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  Special: FANTASYGÖTTINNEN UND ACTIONHELDEN!
Geschrieben am Saturday, 19.November. @ 14:15:11 CET von Guido
 
 
  Special
Von der Vielfalt phantastischer Figuren

Ab wann Figuren nicht nur mehr Kinderspielzeug waren, sondern auch Sammlerobjekt, ist nicht mehr zu sagen. Sicherlich hat es schon vor dem 20. Jahrhundert Männer und Frauen gegeben, die von den Zinnfiguren ihrer Söhne oder den Puppen ihrer Töchter fasziniert waren und sich die eine oder andere bewahrt haben. Manches Museum, wie das Zinnfiguren-Museum in Attendorn oder das Spielzeug-Museum in Nürnberg, dürfte davon profitiert haben.
Aber erst in den 70er Jahren konnten die Sammler auch mit ihrer Leidenschaft offen in Erscheinung treten, sich öffentlich dazu bekennen und ihre Schätze auf Messen und Börsen präsentieren.

Heute gibt es die vielfältigsten Figuren und zwar zu allen möglichen Themen und Materialien: Zinn, Keramik und Plastik sind dabei die Marktführer, und nicht wenige davon decken phantastische Themen ab - Superhelden, Raumschiffe, Drachen, Krieger und Amazonen. Dieser Artikel soll einen - wenn vielleicht auch nicht vollständigen - Überblick bieten.
Christel Scheja berichtet.

Eine Bildergalerie haben wir hier online gestellt.
Wir bedanken uns bei allen bei allen Rechteinhabern für die Überlassung der Daten.

1) Statuetten, Figurinen und Büsten: Fantasy und Horror in Zinn und Keramik

Die Darstellung von Fabelwesen in figürlicher Form war bereits im Mittelalter üblich. Damals dienten sie als Zierden der Außenfassade und der Innenräume von Herrschaftssitzen oder Kirchen. Wer erinnert sich nicht an die Gargoyles von Notre Dame oder die unzähligen Greifen und Drachen, die den Wappen der adligen Vorfahren oder den Monstern klassischer Sagen nachempfunden waren? Noch heute werden solche Steinfiguren als Gartenschmuck verkauft. Romantische Darstellungen von Feen, Kobolden und Elfen, die noch heute unsere Vorstellungen prägen, kamen als Schmuck dazu. Und sicherlich hat manch ein Junge aus dem 19. Jh mit seinen blechernen Rittern gegen einen Zinndrachen gekämpft.
Nachbildungen ägyptischer, griechischer und römischer Statuen und Statuetten wurden ebenfalls mit dem erwachenden Geschichtsbewusstsein der Menschen im 19. Jh auch für die einfachen Haushalte interessant. Erté und andere Art Deco-Künstler entwickelten mit ihren Statuetten diese Designs weiter und schufen Göttinnen und Götter der Fantasie. Irgendwann begann man auch, den Figuren von Schachspielen andere Gestalten als die klassisch schlichten zu geben und ihnen ein bestimmtes Thema zuzuordnen.

Dies sind die Wurzeln und Vorfahren der Keramikstatuen, die heute auf fantastischen Messen und Börsen, im Internet und auch in dem ein oder anderen Spielzeug- oder Spezialladen verkauft werden. Die Themen sind vielfältig.

Drachen sind wohl die dominierenden Fabelwesen. Es gibt sie in allen Farben Formen und Haltungen, plump und monsterartig oder detailreich und fein ausgearbeitet. Vor allem die Firma ENCHANTICA ist durch ihre liebevoll ausgearbeiteten Figuren bekannt geworden. Die Drachen sind dort bestimmten Kleinserien zugeordnet - sei es, dass sie die Elemente, Jahreszeiten oder bestimmte Tugenden darstellen. Die Figuren haben allerdings ihren Preis, selbst die kleineren kosten bald doppelt so viel wie Drachen anderer Firmen.
Etwas plumper aber um einiges günstiger sind die Figuren von Mayer Chess (bekannt durch Schachspiele mit phantastischen Figuren). Seit etwa 2000 ist auch eine Serie von Tudor Mint auf dem Markt. Ihre Drachen sind bestimmten Landschaftsformen zugeordnet - Eis, Wüste, Bergland, Wald etc. - und besitzen unterschiedliche Farben und Formen.

Die "Pocket Dragons" sind eher süße und verniedlichende, an Baby-Drachen oder Mäuse erinnernde Figürchen in leicht anthropomorpher Darstellung. Ihr Künstler hat sich selber als der Zauberer dargestellt, in dessen Haushalt sie leben, und jeder dieser kleinen Drachen hat eine eigene Persönlichkeit, die durch Haltung, Gesichtsausdruck oder Accessoires ausgedrückt werden. Es gibt den Klugen mit der Brille, den Genießer in der Keksdose, den Frechen mit dem breiten Grinsen usw. Zu dieser Serie gibt es auch eine Zeichentrickreihe mit kindgerechten Abenteuern der kleinen Helden.

Bei der Darstellung von anderen Fabelwesen findet man bei den genannten Firmen vorherrschend Einhörner und Pegasi, gelegentlich Gargoyles und noch seltener Greife, Phönixe und den weniger bekannten Rest. Dies scheint auch die allgemeinen Vorlieben der Käufer wiederzuspiegeln.

Zauberer, Hexen, Feen und Götter entsprechen meistens den klassischen Darstellungen - langbärtige Magier im Stile von Merlin und Gandalf und knorrige alte Hexen, wie sie um den Blocksberg reiten, reichen sich die Hand mit Jugendstilgöttinnen und niedlichen Art Deco-Feen in fließenden bunten Gewändern. Einzig die zu Tudor Mints Drachenserien gehörenden männlichen und weiblichen Zauberer weichen ein wenig von dem Klischee ab, und auch bei den Darstellungen von König Artus und Figuren aus anderen Sagenkreisen versucht man, sich ein wenig von mehr traditionellen Darstellungen von Rittern und Burgfräuleins leiten zu lassen.

Krieger, Prinzessinnen und Amazonen erinnern hingegen mehr an die Cover von Sword & Sorcery-Romanen der 60ger und 70ger Jahre: Muskelbepackte Hünen stellen sich finsteren Gestalten und schrecklichen Monstern, um die - zumeist spärlich bekleidete - Schönheit zu retten. Wer die alten Cover von Vallejo, Frazetta und Buscema noch kennt, wird das ein oder andere Motiv wie den bekannten "Death Dealer" wieder erkennen. Amazonen in mehr als knappen Rüstungen oder Gewandfetzen rücken ihre bevorzugten Waffen in der entsprechenden Kampfhaltung ins rechte Licht. Der erotische Aspekt der auf Altäre und Throne gebetteten oder in die Arme von Kreaturen gelegten nackten Schönheiten steht im Vordergrund der Darstellung.

Mit dem steigenden Interesse an Horror und Gothic wurden auch die klassischen Monsterfiguren wie die Mumie, Frankenstein, Dracula oder der Werwolf plötzlich hoffähig, Totenschädel, Gräber und Grüfte waren nicht nur mehr schnöder Hintergrund - wie in früherer Zeit fasziniert auch das Hässliche und Grausame wieder. Dominas bzw. böse Zauberinnen in Lack und Leder wurden zu Sinnbildern düsterer, aggressiver Erotik.

In den 90er Jahren fanden schließlich auch Comic- und Filmhelden Einzug bei den Keramikfiguren: Batman, Superman, Wonder-Woman, Wolverine, Spiderman oder auch der Sandman wurden in detailreichen Statuetten oder Büsten in kleiner Sammlerauflage hergestellt. Todd McFarlane gründete eine eigene kleine Firma, damit Eigenschöpfungen wie Spawn entsprechend seinen Vorstellungen gefertigt werden konnten. McFarlane nahm später auch die Figuren befreundeter Künstler in sein Programm auf, wie etwa Witchblade und Darkness, aber auch die Musiker der Rockband Kiss in ihren bizarren Kostümen, die ebenfalls zu Comichelden wurden.

Aus Japan tauchten detailreiche und verspielte erotische Darstellungen von langbeinigen, fast unbekleideten Manga/Anime-Schönheiten oder Computerspiel-Helden und Kreaturen auf, deren Serien wir erst Jahre später kennen lernen sollten.

Die Helden und Monster bedeutenderer SF- und Fantasy-Filme oder -Serien wurden gelegentlich in aufwendigen Keramikfiguren umgesetzt, wie etwa bei Herr der Ringe, Star Wars, Star Trek, Alien, Buffy, Angel, Xena, Hercules...

Zinnfiguren dagegen dienten und dienen eher selten als Sammlerstücke, auch wenn es das ein oder andere in die Vitrinen geschafft hat: Krieger, Monster und Helden fungieren eher als Gebrauchsgegenstände in Konfliktsimulationen und Rollenspielen - da es viel stimmungsvoller ist, die "Greifenreiter der kaiserlich-albionischen Armee" über eine tischgroße Spielfläche zu schieben als bunte Pöppel. Es gibt keine Streitigkeiten zwischen den Spielern, wer denn nun an der Spitze gegangen ist, wenn die Zinnhelden auf einem als Spielplan dienenden Stück Papier postiert sind.

Die Figuren gibt es zu allen möglichen Themen: Monster, Fabelwesen und Helden sind vorherrschend - egal in welchem Genre. Raumfahrer und Aliens gesellen sich zu Barbaren und Amazonen, Gleiter oder Motorbikes zu Streitwagen. Die Qualität kann dabei sehr schwanken - es gibt unproportionierte und hässliche Figuren, die nachbearbeitet werden müssen, aber auch feine, detailreich ausgearbeitete Gestalten. Besonders schöne Beispiele sind die "Mithril-Miniatures" zum Herrn der Ringe-Rollenspiel, die an Detailreichtum und Grazie keine Wünsche offen lassen. Auch zu Perry Rhodan gab es seit den 70er Jahren immer wieder kleine Figurenserien, die mangels Interesse aber schnell wieder vom Markt verschwanden.

Die wenigsten Zinnfiguren sind angemalt, das bleibt den Käufern überlassen. Manche haben ein Hobby daraus gemacht, ihre Helden und Monster nach eigenem Geschmack zu bemalen und in Dioramen (darstellende Szenen in dazu passenden Landschaften) zu präsentieren. Vor allem die Firma Games Workshop fördert diese Entwicklung durch ihre detailreichen und aufwendigen Figuren- und Szenariensets.

In den 90er Jahren verkaufte ein Händler auf einem Rollenspieltreffen unbemalte Drachen und Einhornstatuen aus Gips, die man selber nach eigenem Geschmack bemalen und ihnen so ein Stück Individualität verleihen konnte.

So gibt es nicht nur Konsumenten und reine Sammler, sondern auch kreative Künstler, die ihre eigenen Figuren erschaffen. Das beginnt bei jenen, die bereits vorhandene Figuren neu bemalen, um ihnen ein wenig Individualität zu verleihen, und reicht bis hin zu den Künstlern, die ihre Personen und Wesen selber modellieren.
Wer ein bisschen Geschick im bildnerischen Gestalten besitzt, kann durchaus mit Fimo oder Ton und der entsprechenden Bemalung seinen eigenen Figuren Leben einhauchen. Stolze Künstler präsentieren ihre Werke heute mittels Fotos im Internet auf eigenen Seiten oder in Galerien wie Elfwood.


2) Alles Plastik: Die bunte Welt der Modelle, Helden und Monster

Schreiend bunt, wenig ausgearbeitet und nicht selten ziemlich hässlich - so haben viele die Plastikfiguren ihrer Kindertage in Erinnerung. Damals waren diese als nicht sammelnswertes Kinderspielzeug verschrien, und jeder wandte sich mit Grausen von den plumpen Gestalten mit den unpassend zusammengestellten Farben ab.
Doch die Figuren hatten einen Vorteil: Sie waren billig und in großer Stückzahl zu produzieren. Kinder konnten hemmungslos mit ihnen spielen, ohne fürchten zu müssen, dass sie bei grober Behandlung zerbrachen. Und wenn sie doch mal kaputt gingen, dann wurde schnell eine neue Figur geholt.

Wann welcher findige Marketingstratege entdeckt hat, dass man mit diesen Figuren Kundenbindung erzeugen kann, ist nicht bekannt, aber der Erfolg spricht für sich. Wie in früheren Jahrzehnten die Sammelbilder, so wecken jetzt Figuren, die Süßigkeiten, Kakao oder Cornflakes beigefügt werden, den Jagdtrieb der Kinder... und einiger Erwachsener, die sich von dem Reiz, eine Serie komplett zu besitzen, mitreißen lassen.
In Zusammenarbeit mit Comicfirmen und Fernsehsendern wurden Superhelden und Megaschurken Gestalt verliehen, konnten Reihen von Raumschiffen oder Helden einer Serie gesammelt werden oder archetypische Gestalten.

In Deutschland trat vor allem ein Produkt der Süßwarenindustrie seinen Siegeszug an: das Überraschungsei-Ei von Kinderschokolade, liebevoll "Ü-Ei" genannt. Comicfiguren wie die Schlümpfe, die Helden aktueller Blockbuster wie in den letzten Jahren "Der Herr der Ringe", thematische Sammelserien aus Geschichte und Kultur oder eigene Serien wie die Happy-Hippos, die teilweise Erfolge wie Star Wars parodierten, wurden zu Sammelschlagern bei Jung und Alt. Man trifft sich auf Sammlerbörsen und -messen, tauscht Duplikate aus, jagt Raritäten nach oder schließt Freundschaften. Händler haben sich auf diese Figuren spezialisiert.

Film und Comic-Firmen stellten damit das Interesse der Kundschaft an den Figuren fest. Mit dem Erfolg von Star Wars und anderen phantastischen Filmen wagte man den Schritt, direkt Figuren der Helden, Monster und Schurken und ihrer Fortbewegungsmittel zu produzieren. Die Action-Figuren waren geboren.
Nun konnten Kinder und Sammler Luke Skywalker gegen Darth Vader kämpfen lassen oder mit dem "Rasenden Falken" durch das Wohnzimmer fliegen. Bis heute ziehen erfolgreiche Filme einen Rattenschwanz an Figuren hinter sich her, noch immer gibt es zum "Herrn der Ringe" oder "Harry Potter" einiges an Actionfiguren; selbst zu weniger erfolgreichen Filmen wie "Dragonheart" waren Figuren in den Regalen der Spielzeugläden zu finden.
Und nicht zu unterschätzen ist das Disney-Merchandise, das seit den erfolgreicheren Märchenfilmen der frühen 90er Jahre wie "Die Schöne und das Biest", "Aladdin" oder "Tarzan" jeden dieser Filme mit entsprechenden Action-Spielsets und Figuren begleitete.

Man entdeckte schnell die Wechselwirkung zwischen Spielzeug und Comic/Film: Die Kinder, die ihre Superhelden, Fantasy-Barbaren und Spezialagenten mit futuristischen Waffen gern hatten, wollten ihre Abenteuer im Fernsehen sehen oder in bunten Comic-Heften lesen. Superhelden-Fans begannen, sich die Vitrinen ihrer Wohn- oder Arbeitszimmer mit den verschiedensten Figürchen vorzustellen und älteren Figuren nachzujagen.
Weil gerade unausgepackte Figuren (never removed from Box) oder mit noch vorhandener Verpackung (mint in box) die größte Wertsteigerung besaßen, beließ man sie bald in ihren Originalpackungen.

Die Japaner, allen voran die Firmen Saban und Bandai, kehrten die Wechselwirkung um. Sie erschufen zuerst Figurenserien wie die Saber Riders oder die Transformers, dann kamen als Merchandise Comics und Filme hinzu. Dieser Siegeszug ist bis heute nicht abgebrochen: "Bionicles", "Power Rangers" und andere folgten. Beliebt sind noch heute Figuren und Modelle ihrer Fahrzeuge und Waffen, die mit einigen wenigen Griffen in etwas ganz Neues umgebaut werden können - ein Auto in einen Robotern, ein Actionheld in ein Zwitterwesen aus Mensch und Tier. Nicht immer waren die Helden menschlich, sie konnten auch eine antropomorphe Gestalt haben, die an die von Dinosauriern und großen Raubkatzen angelehnt war. Noch größer wurde der Ausstoß an phantastischen Helden, als Computerspiele und Animeserien wie Pokemon oder Digimon geschaffen wurden, für die hunderte von kleinen Spielfiguren kreiert werden konnten, weil jedes dieser Monster eine besondere Eigenschaft hat.
Für den westlichen Markt wurden in Zusammenarbeit mit den Amerikanern vertrautere Actionserien geschaffen, die sich an Filmhelden oder Sensationsdarstellern wie Evel Knievel orientierten.

Am bekanntesten sind wohl He-Man, der barbarische Schwertkämpfer, in dessen Welt sich Magie mit Technik verbindet, oder Action-Man, ein aus James Bond weiterentwickelter Geheimagent mit der körperlichen Kondition eines Marines und den absonderlichsten technischen Spielereien. Typisch für Actionfiguren ist und war die Zusammenstellung eines Teams von Archetypen. Neben dem körperbetonten Helden gibt es so gut wie immer den erfahrenen Waffenmeister und Mentor, den klugen Wissenschaftler, der für die Weiterentwicklung der Technik verantwortlich ist oder die richtigen Schlüsse für das weitere Vorgehen zieht (die Entscheidung trifft der Held), den jugendlichen oder lustigen Sidekick, der als Identifikationsfigur für die Kinder dient, und ab und zu auch eine Frau, die zwar auch kämpfen kann oder Wissenschaftlerin ist, aber in erster Linie den Helden bewundern darf oder in Gefahr gerät, um dann gerettet zu werden. Um den Superschurken gruppiert sich stets ein ähnliches Team aus brutalen, aber hirnlosen Kämpfern, verrückten Wissenschaftlern und einer verruchten Schönheit mit hexenhaften oder katzenhaften Attributen.
All diesen Action-Serien ist ein wilder Genremix aus Fantasy (archaischer Hintergrund mit Königen und Zauberinnen wie He Man's Eternia, mystische Schauplätze wie Atlantis), Horror (Dämonen, Monster und Kreaturen, mit denen die Helden in ewigem Kampf verstrickt sind) und SF (Waffen, Raumschiffe, technische Spielereien) zu Eigen.

Versuche, auch den Mädchen Action-Figuren mit weiblichen Helden schmackhaft zu machen, scheiterten unerbittlich: 80er Jahre Serien wie "Golden Girl" und "She-Ra" verschwanden schon nach einem Jahr wieder vom Markt oder wurden noch lange danach in den Kaufhäusern verramscht.

Selbst Playmobil oder Lego sind heute mit mehr oder weniger fantastischen Spiel-Sets um Piraten, Ritter und Drachen, auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Man vergisst auch nicht die aktuellen Blockbuster wie Harry Potter und den Herrn der Ringe.
Firmen wie Schleich oder Bullyland bieten inzwischen nicht mehr nur Dinosaurier, Haus- und Wildtiere, sondern auch Ritter, Drachen, Hexen und andere Gestalten aus Fabel und Märchen an. Damit treten sie in die Tradition von Märchen-Serien wie "My Little Pony", in denen es neben rosa und anderen pastellfarbigen Ponys auch kleine niedliche Einhörner und Pegasi gibt.

Nicht vergessen werden soll hier auch der Modellbau-Sektor in dem sich nicht nur Flugzeuge und Schiffe aus den letzten Weltkriegen, sondern auch immer wieder Raumschiffmodelle aus Star Wars, Star Trek und Perry Rhodan finden - je nach dem, wie das Kundeninteresse die Nachfrage bestimmt.

In den letzten 20 Jahren haben die Plastikfiguren dank der Weiterentwicklung der Technik und der Herstellungsmethoden eine rasende Entwicklung durchgemacht, nur die wirklich billigen Figürchen sind noch plump, schrill und hässlich.

Mittlerweile ist es möglich, den Kunststoff in filigrane Formen zu pressen und entsprechend fein und sauber einzufärben, so dass Superhelden, Krieger und Fantasyschönheiten, Hauptfiguren von Serien und Filmen oder ihre Gegenspieler fast genau den Vorbildern entsprechen und dem heutigen, eher düsteren Geschmack gemäß koloriert sind. Marvel- und DC-Helden werden in immer neuen Kostümen und Posen präsentiert, gleichzeitig geschieht mit der Neugestaltung eine Anpassung in den Comic-Heften, und zu bestimmten Jubiläen gibt es Actionfiguren der Helden in ihren klassischen Outfits.

Zu fast jeder erfolgreichen Anime/Manga-Serie in Japan wie Gundam Wing, Macross, Kenshin, Saiyuki, Berserk oder Blade of the Immortal gibt es Actionfiguren und Modellsets. Hierzulande sind diese allerdings nur als Importware über Spezialversände oder Ebay zu erwerben. In den Spielwarenläden finden nur die massentauglichen Figuren aus den Zeichentrickserien für die eher jüngeren Zuschauer wie Dragonball, One Piece, Pokemon oder Yu-Gi-Oh Aufnahme.

Helden aus Film und Fernsehen werden passend zur aktuellen Staffel oder zum entsprechenden Blockbuster angeboten, so wie jetzt bei Buffy, Angel, Stargate, Star Trek, Herr der Ringe und Star Wars geschehen.
Ab und an erinnert man sich auch noch der Klassiker des phantastischen Films. So ist etwa 2002/2003 eine Serie von Plastikfiguren mit den Monstern und Kreaturen aus der Werkstatt Ray Harryhausens erschienen, die er für verschiedene Abenteuerfilme wie "Sindbad", "Jason und die Argonauten", aber auch "Kampf der Titanen" erschaffen hat. Immer wieder werden die klassischen Horrorgestalten (Mumie, Werwolf, Frankenstein, Dracula) in neuen Designs aufgegriffen oder als Hommage an die unvergessenen Klassiker des phantastischen Films angeboten.

Auch anlässlich politischer Ereignisse gibt es spezielle Puppen, die allerdings nicht außerhalb der USA vertrieben werden oder die in manche Länder nicht importiert werden dürfen, darunter Darstellungen lebender und verstorbener Politiker und Diktatoren. Ein Beispiel dafür ist das Osama Bin Laden-Kissen, bei dem man der Figur die Nadeln in den Hintern stecken kann.

Anders als früher sind diese aufwändigen, teilweise voll beweglichen Figuren mehr für den Sammler und Fan als für die Kinder produziert, da auch die Verpackungen schon eine Augenweide für sich sind, der Figur manchmal ein passendes Diorama mitliefern und die Details ein wahrer Genuss sind. Diese Qualität hat ihren Preis. Man verzichtet meistens darauf, die Figuren auszupacken.

Nicht zuletzt gibt es auch in diesem Bereich die findigen Bastler, die Modellbausätze und Actionfiguren als Grundlage für ihre eigenen Kreationen nehmen, verschiedene Modellbausätze und Figuren miteinander mischen und die zu ergänzenden Teile, mit selbst gefertigten Zwischenstücken ergänzen. So hat manch einer der späteren Figurendesigner in seiner Jugend angefangen. Auf Cons kann man heute noch immer die selbst gebastelten Raumschiff- oder Gleitermodelle sehen, die den Filmvorlagen täuschend ähnlich nachempfunden sind oder rein der Phantasie entspringen und doch nicht als Modellbausatz zu kaufen sind.


3) Plüschmonster und Fantasygöttinnen sind nicht nur was für kleine Mädchen: Fantastische Anziehpuppen und Stofftiere

Über Stofftiere muss man nicht viele Worte verlieren, denn gerade in den letzten Jahren hat es neben den klassischen Tieren und Dinosauriern immer wieder das eine oder andere fantastische Plüschtier gegeben, zumeist Drachen und Einhörner. War einer der sehr fantasylastigen Disney-Märchenfilme der letzten Jahre erfolgreich, so konnte man bald auch Quasimodo, den Dschinni und die Gargoyles zum Knuddeln erwerben.
Um nur zwei Beispiele zu nennen: Einmal hat es in der "Beanie Babies"-Collection der Firma Ty mehrere Drachen und Einhörner gegeben, aber besonders die Firma Folkmanis, bekannt dadurch, dass ihre Stofftiere alle eine eigene beigefügte Geschichte haben, bietet im Rahmen der Reihe "Folk Tales" ein zwar kleines, aber vielfältiges Sortiment von Drachen, Lindwürmern, Feen, Seeschlangen und sogar einem Greifen an. Hexen und Zauberer, die ebenfalls zu Märchen und Legende gehören, vervollständigen die Sammlung.
Selbst Gucky der Mausbiber aus der Serie "Perry Rhodan" ist schon mehrfach als Plüschtier aufgelegt worden - die absonderlichste Merchandise-Idee dürften allerdings die Zellaktivatoren aus Plüsch (!) gewesen sein, die erst vor ein paar Jahren auf den Markt geworfen wurden.

Anders sieht es bei den Anziehpuppen aus. Jeder kennt Barbie als Inbegriff der Modepuppe schlechthin, bringt sie aber kaum oder gar nicht in Verbindung mit den phantastischen Genres. Dabei gibt es auch hier schon seit den 60ger Jahren immer wieder überraschende Querverbindungen.
Bereits zu den Kleidungsstücken von Barbie und Ken aus den 60ger Jahren gehörten Kostüme zu Märchen, Sagen und Theaterstücken wie König Artus und Ginevra, und im Laufe der Jahre wurden immer wieder aktuelle Themen aus der Welt der SF- und Technik aufgegriffen. Nach der Euphorie durch die Mondlandung durfte Barbie sogar Wissenschaftlerin und Astronautin sein.
In enger Zusammenarbeit mit Disney erschienen zu jedem Zeichentrickfilm zwischen "Arielle, die Meerjungfrau" und "Tarzan" entsprechende Figuren, angefangen mit dem zentralen Liebespaar, über wichtige Nebenfiguren, bis hin zu lustigen Sidekicks.
Prinzessinnen und Märchenfeen tauchen immer wieder im Spielprogramm auf, meist angelehnt an so bekannte Märchen, die auch in Theaterstücke, Oper und Ballett umgesetzt wurden wie Schwanensee, Aschenputtel, Dornröschen und der Nussknacker.
Die eher märchenhaft süßen Figuren (zu denen auch Drachen und Einhörner gehören) sind deutlich auf den Geschmack kleiner Mädchen ausgerichtet. Im Jahr 2004 versucht Mattel gerade, mit der Reihe "Fairytopia" wieder einmal Meerjungfrauen und Feen in den verschiedensten Körpertönungen (vornehmlich orange, rosa, türkis und lila) und mit viel Glitzer an das Kind zu bringen.

Neben Märchen und Sagen richteten die Designer ihr Augenmerk auch immer wieder auf aktuelle Trends. In den 90er Jahren gab es in Zusammenarbeit mit Marvel Comics eine Superheldinnen-Serie, in der Barbie und ihre Freundinnen Marina und Teresa in futuristischen Kostümen mit piependen, surrenden und summenden Backpacks durch die Gegend geflogen werden konnten, um die Welt zu retten.
Erst 2003 erschienen die "Charm Girls" Barbie, Kayla und Christie, die tagsüber normale High-Schools Girls waren, sich aber in der Freizeit mit entsprechenden Kostümen in schöne Hexen verwandeln konnten, die magische Zaubertränke in ihren Kesseln brauten - die Anlehnung an "Harry Potter" und "Charmed" ist nicht zu übersehen. Diese Serie fand aber auf dem Massenmarkt kein großes Interesse.

Als Mattel entdeckte, dass sich auch um Barbie eine große Sammlergemeinschaft bildete, beschloss man, Profit daraus zu schlagen: Gab es zunächst nur limitierte Sonderausgaben normaler Puppen, so entwickelte sich in den frühen 90er Jahren ein eigener Firmenzweig daraus.
Die "Barbie Collectibles" zeichnen sich durch sorgfältig gefertigte und detailreich ausgestattete Puppen aus, die nicht überall zu bekommen sind. Neben Puppen, die von bekannten und weniger bekannten Modedesignern gestylt wurden, richtet man den Blick auch auf die Kostüme vergangener Epochen und weniger bekannter Kulturen - genannt seien hier auch in Deutschland erhältliche Puppen wie die "Dolls of the World" oder die "Princesses of the World".
Dass man sich dabei nicht unbedingt immer an die Wahrheit hielt, sondern auch Klischees pflegte, beweist die 2003 erschienene Princess of the Vikings, die mit ihrem Flügelhelm und dem goldenen Panzer eher einer Wagner-Oper entflohen zu sein scheint.
Oder man vermischte Mode und Tradition: Bob Mackie, ein bekannter Hollywood Stylist, der auch schon so manche Diva ausgestattet hat, schuf verschiedene Göttinnen, in deren Kostüme und Haartracht er Elemente aus traditioneller Kleidung und Modedesign verschiedenster Epochen vermischte - nichts anderes tun viele Künstler der Fantasy-Szene noch heute, wenn sie ihre Heldinnen einkleiden und ihnen nicht nur die üblichen knappen Fetzen anziehen wollen.
Mit einer Erté-Barbie erinnerte man an die Jugendstil- und Art-Deco-Göttinnen. Regelmäßig kehrt man zu klassischen Wurzeln zurück und kreiert neue Personifizierungen der Schönheit, Weisheit oder Güte in den verschiedensten griechisch angehauchten Gewändern. Den Naturgeistern huldigt man mit einer "Fee des Waldes" oder "Fee des Gartens".
Aber auch Filmdiven finden sich als Barbie-Figur wieder, oder Barbie schlüpfte in deren Filmgarderobe: Vivian Leigh als Scarlett O’Hara in "Vom Winde verweht" oder Elizabeth Taylor als "Cleopatra", nicht zu vergessen sei auch Marilyn Monroe in ihren größten Erfolgen. Exotische Musikstars präsentierten sich in ihren phantasievollen Bühnenkostümen: "Barbie styled by Yuming", eine japanische Songpoetin, ist eher eine exotische Wassernymphe und Quellgöttin, die einem Seerosenteich entsprungen zu sein scheint.
Immer wieder gibt es auch kleine Serien wie "Mystery and Magic" in denen Barbie und Ken Paare der Weltgeschichte oder -literatur darstellen: Das reicht von "Romeo und Julia" oder "Scheherazade und der Sultan" bis hin zu "Artus und Ginevra" und "Merlin und Morgan le Fay".
Nicht zuletzt huldigt man Kult-Serien und Filmen, die aus unserer heutigen Medienwelt nicht mehr wegzudenken sind, in einer eigenen, unregelmäßig erscheinenden Serie: "Idole der Pop-Kultur". 1996 erschienen eine Box mit Barbie und Ken als "Star Trek"-Offiziere (Ken im senfgelbem Captain's Shirt, Barbie in einem Uhura-typischen Kostüm mit Minikleid und Strumpfhose). Danach folgten unter anderem "Barbie als Bezaubernde Jeannie", "Barbie und Ken als Scully und Mulder", "Barbie und Ken als James Bond und Bond-Girl". Den Superheldinnen wurde mit "Wonder Woman" und "Catwoman" Rechnung getragen.
Ende 2003 ließ man sich einen weiteren Erfolg nicht entgehen: Barbie und Ken wurden zu "Arwen und Aragorn" aus dem Herrn der Ringe und trugen die detailgenauen Gewänder aus der Krönungsszene des letzten Films. Wie auch im Spielprogramm trug man bei den Barbie Collectibles aktuellen Strömungen und Erfolgen Rechnung.

Neben der erdrückenden Übermacht von Barbie fallen andere Anziehpuppenserien kaum noch ins Gewicht. Wer erinnert sich noch an "Big Jim", der durch seine Kleidungs- und Zubehörsets eine Mischung aus Anziehpuppe und Actionfigur war, der an den verschiedensten Schauplätze seine mehr oder minder fantastischen Abenteuer erleben konnte, Forscher, Kämpfer aber auch Geheimagent war. Andere Serien wie von Tyler Wentworth sind gerade einmal eingefleischten Puppensammlern bekannt.
Immer wieder erscheinen auch die ein oder anderen Puppen zu aktuellen Comic- und Fernsehserien oder Filmen. Eine ganze Weile schon sind "Harry Potter"-Stoffpuppen in den Spielzeugläden zu finden, noch früher waren die "Sailor Moon"-Puppen aus den Geschäften nicht wegzudenken. Deren Design ist natürlich sehr stark an das der vorliegenden Figuren angepasst, was nicht immer sehr ansprechend wirkt - die Sailor Moon-Puppen sahen für den europäischen Geschmack etwas zu fremdartig aus, um es nett zu sagen.
Wie bei den Puppen zu "Witch" gab es entweder kein oder nur sehr wenig Zubehör, nicht einmal zusätzliche Kleidung. Die Manga- und Anime-Welle hat es mit sich gebracht, dass auch zu anderen Serien zumindest im Import die ein oder andere Plüsch- oder Plastikanziehpuppe zu bekommen ist.
Waren die Puppen aus Japan zunächst noch sehr stark an Barbie & Co. angelehnt und schienen sie nur zu kopieren, so hat sich der fernöstliche Markt mittlerweile eigenständig weiter entwickelt und ist derzeit Vorreiter mehrerer neuer Trends.
Der eine ist der Hang zu männlichen und weiblichen Anzieh-Puppen mit naturalistischer Darstellung gewisser bisher verschämt weggelassener Körperteile, wie z. b. die Super-Dollfies. Diese stammen von der japanischen Manufaktur Volks und sind individuell zusammenstellbar, da sich ihre Körperteile austauschen, die Perücken und Augen auswechseln und die Gesichter anders schminken, schleifen und mit Modelliermasse verändern lassen. Sie sind zwischen 40 und 60 cm groß und haben einen stattlichen Preis von mehreren hundert Euro.
Eine etwas günstigere Alternative sind die "Deleter"-Dolls in der Größe von Barbie-Anziehpuppen (28-30 cm), die hier von einigen Manga/Anime-Spezialläden angeboten werden. Auch hier können Körper und Köpfe beliebig zusammengestellt werden, man kann fertige Köpfe bekommen aber auch Rohlinge zum selber gestalten und diverse Perücken. Dazu können dann entsprechende Kostüme erworben oder gebastelt werden. So kann auch ein etwas ungeschickter Manga/Anime-Fan sich seine eigenen Fantasy/SF- oder Horror-Helden basteln.

Wie auch in den anderen Bereichen gibt es schon seit langen findige Bastler, die Barbie aufs Korn genommen haben, und es sind nicht nur frustrierte amerikanische Vorstadt-Hausfrauen, die ihren Barbies neue Kleidchen nähen, oder Künstler, die die Puppen als Sinnbild des amerikanischen Kitsches pervertieren und zerstören. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Hobbykünstler, die aus alten Barbies neue Fashion Divas oder Fantasy-Göttinnen erschaffen, sind Männer. Letztere haben genau den gleichen Spaß daran, den Puppen ein neues Aussehen und Kleidung zu verpassen wie die weiblichen Fans.
Da werden Gesichtsbemalungen und Frisuren entfernt, Mund und Augen neu aufgemalt, Haare Strähne für Strähne neu eingezogen, Körper mittels heißem Wasser, das das Vinyl aufweicht in eine neue Form gebracht. Kostüme werden sorgfältig genäht und gebastelt, je nach Geschmack und Interesse des Künstlers. Man orientiert sich an Filmen, Kostümen vergangener Epochen und Fernsehserien - schon vor der offiziellen Box gab es Barbie und Ken in Kostümen zu der verschiedenen Serien zu Star Trek oder Barbies, die der "Bezaubernde Jeannie", "Xena" oder "Callisto" täuschend ähnlich sahen. Man bastelt sich, was man will, so lange das Material mitmacht.
Zu diesen Künstlern gehört auch der bekannte australische Comic-Zeichner Joseph Szekeres. Vielleicht aus Frust darüber, kein Mattel Designer geworden zu sein, hat er sich selber Meerjungfrauen, Zentauren und eine Mädchenharfe aus Barbie & Co. gebastelt.
Nicht zuletzt sollen auch diejenigen Bastler erwähnt werden, die Puppen um gewisse Körperteile ergänzen und düster-erotische Gothic- oder Fetisch-Kunst schaffen.


Man sieht also, dass das Feld phantastischer Figuren viel weiter gefächert ist, als vermutet, und auch unter den normalen Spielzeugen ein wilder Genremix von SF, Fantasy und Horror weit verbreitet ist. Selbst Puppen wie Barbie können die modernen Strömungen nicht verleugnen und atmen einen Hauch Fantasie - manches mag einen Sammler auch auf neue Ideen bringen...


Quellen:
Marco Tosa "Barbie - 1000 Gesichter einer Kultfigur", ars edition, 1998
Jim Faraone "Fashion Doll Makeover 1-3", Hobby House Press, 1999-2002
diverse Saison-Kataloge von "Barbie" und "Barbie Collectibles", 1996-2004, Mattel Deutschland
Previews-Kataloge 2003-2004
Kataloge zu "Land of the Dragons", "Mayer Chess", "Enchantica" 1999-2000
Folkmanis-Katalog 2002/2003
www.barbiecollectibles.com
www.barbie.com
www.geocities.com/the_hayabusa_sisters/
www.volks.ne.jp

(Dieser Beitrag erschien bereits in „Intern 246“ und „Andromeda Nachrichten 204“)
 
 
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