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Bad Earth 7: Das Ende der Freiheit, Manfred Weinland u.a. (Buch)

Bad Earth 7
Manfred Weinland, Michael M. Thurner, Alfred Bekker, Susan Schwarz
Das Ende der Freiheit
Titelillustration: Candy Kay
H. J. Bernt Verlag, 2006, Hardcover, 374 Seiten, 15,90 EUR

Von Carsten Kuhr

Mittlerweile liegen bereits sieben Hardcover-Bände der Neuausgabe der ehemaligen Bastei-Heftreihe vor, und die Handlung hat mittlerweile deutlich an Tempo gewonnen. In den ersten beiden Teilen des Buches geht es zunächst nochmals auf die heimatliche, von den Keelon besetzten Erde. Zwar ist John Cloud die Flucht vor den Keelon geglückt, doch an Bord der Rubikon II erwartet ihn mit Sobek einer der wiedererwachten Foronen. Während Cloud von Sobek einiges aus der Geschichte des einstigen Herrschervolkes erfährt, stoßen die Gen-Tecs auf dem Mars auf eine uralte, verlassene Überwachungsstation der Foronen. An Bord, in der Zeit eingefroren, Menschen aus allen Zeitaltern, unter ihnen auch Johns verschollener Vater.
Im zweiten Teil erfahren wir dann über die Entstehung des Aqua-Kubus' und der Arche der Foronen. Die Hintergründe des Volkes der Heukonen und der Luuren wird uns offenbart, der Krieg der Foronen gegen einen übermächtigen Gegner thematisiert.


Insgesamt gesehen breitet sich hier eine faszinierende Historie vor den Augen der Leser aus. Wir bekommen einen ersten Einblick in die Geschehnisse, die zu der jetzigen Machtsituation geführt haben, verstehen jetzt ein wenig mehr die Hintergründe der bisherigen Geschehnisse.

Auffällig, dass die Autoren, allen voran Seriengründen Manfred Weinland, bemüht sind alte Zöpfe abzuschneiden und die Handlung neu anzuschieben. Nachdem die Geschehnisse auf der Erde zunächst einmal abgehandelt sind, wird es wieder hinausgehen in die Welten des Alls, stoßen neue, unverbrauchte Protagonisten zur Crew. Dennoch ist die Zäsur, die mit dem 25. Heftroman begann, eher moderat ausgefallen. Lediglich einer der bisherigen Gefährten wurde in den Ruhestand geschickt, das erzählende Team aber um drei weitere Protagonisten erweitert.

Stilistisch lesen sich alle Romane ohne große Brüche kurzweilig ohne Auffälligkeiten in einem Rutsch durch.
Auffällig ist, dass immer wieder Romane eingeschoben werden, die die laufende Handlung unterbrechen. So interessant die Hintergründe der Entstehung des Aqua-Kubus´ auch sind, so sehr verzögert die auf zwei Heftromane ausgedehnte Darstellung der Geschichte den Fluss der aktuellen Handlung. Hier hätte eine Straffung gut getan.

hinzugefügt: July 15th 2006
Tester: Carsten Kuhr
Punkte:
zugehöriger Link: HJB Verlag
Hits: 2820
Sprache: german

  

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