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Stine, R. L.: Die GeisterMeister 3 - Die Nacht im Geisterhaus (Buch)

R. L. Stine
Die Nacht im Geisterhaus
Die GeisterMeister 3
(Mostly Ghostly – One Night in Doom House, 2005) Aus dem Amerikanischen von Günter W. Kienitz
Titelillustration von Wahed Khakdan
Random House/Omnibus, 2006, Taschenbuch, 154 Seiten, 5,95 EUR, ISBN 3-570-21633-0 bzw. 978-3-570-21633-0

Von Irene Salzmann

Tara und Nick sind Geister. Sie wissen nicht genau, was ihnen zugestoßen ist und suchen nach ihren Eltern. In dem Haus, das sie einst bewohnten, lebt jetzt jedoch die Familie Doyle. Der jüngere Sohn Max kann die beiden als Einziger sehen. Schnell freunden sie sich an. Tara und Nick hoffen, dass Max ihnen helfen wird, ihre Eltern zu finden.
Die Spur führt zu einem Geisterhaus, das Max und sein Freund Aaron gemeinsam erkunden. Die realistischen Trickeffekte jagen den Jungen einen gehörigen Schrecken ein. Max nimmt einige silberne Kugeln mit, die er der hübschen Wendy schenkt, in die er heimlich verknallt ist.
Guter Rat ist teuer, als plötzlich Mr. Morgo, der Besitzer des Geisterhauses, auftaucht und die Kugeln zurück verlangt – denn er ist ein Geist, und zwar ein ganz gefährlicher. Während Max den Kugeln nachjagt, die Wendy längst jemand anderem gegeben hat, wagen sich Tara und Nick allein ins Geisterhaus, nicht ahnend, welche Gefahren dort auf sie warten.

Auch die jüngeren Leser haben viel Spaß an phantastischen Büchern – und das nicht erst seit „Harry Potter“. R. L. Stine bereitet Kindern ab 10 Jahren mit seinen spannenden Gruselgeschichten eine wohlige Gänsehaut.
Die Hauptfiguren der Serie „Die GeisterMeister“ sind ein Schüler und zwei Gespenster im ungefähren Alter der Zielgruppe. Die Drei verstehen sich bestens, und nicht selten helfen Tara und Nick Max, wenn er von seinem älteren Bruder oder den fiesen Nachbarjungen schikaniert wird. Umgekehrt unterstützt Max die beiden bei der Suche nach ihren Eltern, deren Verbleib ebenso unbekannt ist wie der Grund, weshalb Nick und Tara als Geister umherwandeln.
Die beiden sind nicht die einzigen Gespenster, die Max heimsuchen. Allerdings sind Mr. Morgo und seine Kumpanen erheblich gefährlicher. Die kleinen Leseratten dürfen mit Max und seinen Freunden zittern, ob es gelingen wird, dem Spuk zu entrinnen. Zwischendurch sorgen humorige Einlagen wie die Streitigkeiten zwischen den Brüdern für Entspannung. Natürlich sympathisiert man mit dem gebeutelten Max, denn jeder weiß, wie nervig Geschwister sein können, irgendeinen gemeinen Kerl, der dauernd Ärger bereitet, gibt es überall, und das Mädchen oder der Junge, mit dem man gern zusammen wäre, nutzt einen bloß aus.
Auch wenn man die Vorgeschichte nicht kennt, kann man der Handlung leicht folgen. Das Abenteuer wird abgeschlossen – und der Grundstein für die Fortsetzung gelegt. Wer wissen möchte, wie es weiter geht, muss sich den nächsten Band kaufen.

„Die GeisterMeister“ ist eine spannende, witzige Gruselserie für junge Leser. Der Stil des Autors ist kindgerecht, stellenweise wird es aber wirklich gruselig. Zum Glück gehen die Abenteuer für alle gut aus, so dass auch ängstlichere Naturen am Ende der Lektüre aufatmen können.

hinzugefügt: July 10th 2006
Tester: Irene Salzmann
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