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Gabriel Burns 32: die, die nicht bluten & 33: Schmerz (Hörspiel)

Volker Sassenberg
Gabriel Burns 32: die, die nicht bluten
Gabriel Burns 33: Schmerz
Sprecher: Jürgen Kluckert, Hans Paetsch, Andreas Ksienzyk, Ernst Meinke, Björn Schalla, Bianca Krahl, Esther Münch u. a.
Titelbild von Ingo Masjoshusman
Musik von Matthias Günthert und Volker Sassenberg
Universal, ,2009, je 1 CD, je ca. 64 Minuten Laufzeit, je ca. 8,95 EUR, ISBN 978-3-8291-2274-7 bzw. 978-3-8291-2276-4

Von Christel Scheja

Schon seit einigen Folgen steht nicht mehr der übersinnliche begabte Schriftsteller Gabriel Burns im Mittelpunkt der Hörspielreihe, sondern seine Verbündeten und Freunde, vor allem Mr. Bakerman, Joyce Kramer und Larry Newman. Nach ihren Abenteuern in Vancouver, Seattle und auf einem Geisterschiff kommen nun weitere Herausforderungen auf sie zu.


Zurück in Vancouver suchen Joyce und Larry weiter nach Hinweisen auf die „Zwei Horizonte“ (Folge 30), in denen Gabriel Burns verschwunden ist. In dieser Zeit werden sie von Gabriel Burns’ Verleger Sonny Heseltine angerufen, der sich gerade in einem Hotel am Lake Louise in Alberta befindet. Obwohl dessen Tochter im Koma liegt, fragt sie immer wieder nach dem Schriftsteller. Deshalb begeben sich die beiden Agenten auf schnellstem Wege zu ihr, nur um festzustellen, dass sich genau in diesem Hotel höchst seltsame Gäste aufhalten. Und was hat das alles mit Tamara Green und ihren Untersuchungen in Bezug auf Nahtod-Erfahrungen zu tun?

Nur einige Zeit später begeben sich Bakerman und die beiden Agenten in das kleine Städtchen Point Whitmark an der neuenglischen Atlantikküste. Während einer totalen Sonnenfinsternis, treiben dort seltsame Gestalten ihr Unwesen. Die Agenten lernen dabei auch drei Jugendliche kennen, die dort einen Radiosender betreiben. Jay, Tom und Derek begeben sich in große Gefahr, als sie „Die fiebrigen Tränen“ (siehe „Point Whitmark“ 25) in Sicherheit zu bringen versuchen. Deshalb ist es an Bakerman, Kramer und Newman, das Schlimmste zu verhindern.


Beide Folgen bieten wieder einiges an Figuren, Musik und Soundeffekten auf, um fast filmisch zu wirken und die beängstigend-bedrohlichen Szenarien zum Leben zu erwecken. Besonders interessant ist diesmal die 33. Folge, „Schmerz“, da sie ein Crossover zur 25. Folge von „Point Whitmark: Die fiebrigen Tränen“ darstellt und die Ereignisse um die Sonnenfinsternis nicht nur aus einem anderen Blickwinkel sondern auch wesentlich grusliger und brutaler darstellt.
Auch wenn das, was zuvor geschah, grob zusammengefasst wird, bleibt ein Neueinstieg auch in diesen zwei Folgen schwierig, da man beim Hören deutlich merkt, wie viel bereits an Wissen über den Hintergrund voraus gesetzt wird.
Dafür ist die Umsetzung einwandfrei, denn Soundeffekte und Musik sind gut aufeinander abgestimmt. Die beklemmende Atmosphäre wird noch um einiges vertieft. Die Macher setzen dabei bewusst auf Raumklang. Und auch die Sprecher wissen zu überzeugen, da sie die misstrauische Vorsicht und Angst der Figuren sehr genau einfangen und ihre Eigenarten hervor zu heben wissen.

So bleibt die ganze Serie weiterhin auch für erwachsene Zuhörer spannend und enthüllt diesmal ebenfalls wieder neue Aspekte der Mystery-Saga. Wie immer sind diese filmisch in Szene gesetzt und lassen Bilder im Kopf entstehen. Nur für Neueinsteiger ist der Hörgenuss weiterhin sehr durchwachsen.

hinzugefügt: January 28th 2010
Tester: Christel Scheja
Punkte:
zugehöriger Link: Website zur Serie
Hits: 2705
Sprache: german

  

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