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Titans 1: Wieder vereint (Comic)

Judd Winick
Titans 1
Wieder vereint
(Titans East Special 1, Titans 1 2, 2008)
Aus dem Amerikanischen von Christian Heiss
Titelillustration von Ian Churchill
Zeichnungen von Ian Churchill, Joe Benitez, Norm Rapmund, Andy Lanning & Jon Sibal u.a.
Panini, 2009, Paperback, 96 Seiten, 12,95 EUR

Von Irene Salzmann

Die Teen Titans haben sich getrennt, doch Cyborg will eine neue Gruppe formieren. Allerdings zeigt keiner der früheren Kameraden Interesse, sich den Titans anzuschließen, denn das Leben ging für alle weiter, jeder hat seine eigenen Probleme und Verpflichtungen.
Notgedrungen versammelt Cyborg eine Gruppe blutiger Anfänger um sich, die eine Menge zu lernen haben, bevor sie als Verbrechensbekämpfer aktiv werden dürfen: Anima, Little Barda, Power Boy, Lagoon Boy, Son of Vulcan, Dove und Hawk mögen zwar Fähigkeiten besitzen, die denen ihrer Vorbilder ähnlich sind, aber es mangelt an Teamwork, und jeder will der Star sein.
Das rächt sich schon bei einer Trainingsrunde bitterlich, als ein Unbekannter die Jugendlichen angreift und sie brutal niedermetzelt. Und auch Nightwing, Starfire, Donna Troy, Red Arrow, Beast Boy, Flash und Raven sehen sich plötzlich mit einem mächtigen Feind konfrontiert, der erbarmungslos zuschlägt und eine Wiedervereinigung erzwingt. Aber wer hat es auf alle Titans abgesehen?


Nach einem kurzen Intermezzo, das einige junge Helden vorstellt, von denen allein (?) Power Boy bereits eine größere und wenig ruhmreiche Rolle an der Seite von Supergirl spielte, kommen die früheren Mitglieder der Titans wieder zusammen, um es gemeinsam mit einem unbekannten Gegner aufzunehmen, der ein regelrechtes Massaker unter den unerfahrenen Jugendlichen angerichtet hat. Ihre Recherchen bringen die Gruppe schließlich auf die richtige Spur, und wer wissen will, wie es weitergeht, muss auch den nächsten Band kaufen.
Die Entscheidung, den „Titans“ eine Weile zu folgen, wird einem leicht gemacht, denn dieser erste Band ist ein guter Einstiegspunkt. Die großartigen realistisch-idealistischen Illustrationen von Ian Churchill („Coven“) und Joe Benitez („Wraithborn“), die es mit denen von Jim Lee, Marc Silvestri, Michael Turner u.a. aufnehmen können, wissen zu überzeugen und laden zum längeren Betrachten der Panels ein.
Die Story beginnt zwar wie so manch andere Superhelden-Geschichte mit einem heimtückischen Angriff und einer Tragödie, aber sie beinhaltet reichliches Potenzial. Langweilig wird es den Lesern mit den weiteren Episoden gewiss nicht. Zu der packenden Handlung kommen noch die Spannungen zwischen den Charakteren, wie man sie beispielsweise auch von den „X-Men“ oder aus „Excalibur“ kennt. Die Interaktion einer Gruppe sowie der Mix aus Action und Privatleben kommen immer gut an.

Ob man nun eingefleischter Sammler oder Gelegenheitsleser ist, die Lektüre von „Titans“ 1 lohnt sich, schon wegen der schönen Zeichnungen!

hinzugefügt: September 25th 2009
Tester: Irene Salzmann
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