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Ren Dhark - Weg ins Weltall 19: Weltenverschlinger, Hajo F. Breuer (Buch)

Ren Dhark - Weg ins Weltall 19
Hajo F. Breuer (Hrsg.)
Weltenverschlinger
Titelbild von Ralph Voltz
Untall, 2009, Hardcover, 352 Seiten, 16,90 EUR

Von Robert Monners

Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave, Achim Mehnert und Jo Zybell zeichnen in diesem Band für den Inhalt verantwortlich.
Wie in jeder Serie gibt es Romane, in denen große Geheimnisse gelüftet werden, und Titel, in denen eben jene Mysterien erst aufgebaut werden. Bot der vorhergehende Band, „Sklavenhölle“, erstaunliche Offenbarungen um das Geheime Imperium, so steht die Handlung dieses Mal im Zeichen einer neuen Gefahr.


Immer noch ist die Point Of in der Horizontverschiebung in einem abgeschlossenen Teil der Andromeda-Galaxis eingeschlossen. Alle bisherigen Versuche der Falle zu entkommen, oder die Verursacher aufzustöbern, schlugen fehl, der Weg nach Hause ist versperrt.
Eine Transitionsschock unbekannten Ausmaßes erschüttert die Region. Scheinbar ist ein ganzes Planetensystem in die Nähe eines von den Utaren in ihren gelben Ringraumern beherrschten Sonnensystems gesprungen. Eigentlich wissenschaftlich nicht möglich, so dachte man bislang, so dass sich Ren Dhark und seine Crew aufmachen, der Sache auf den Grund zu gehen. Im System stoßen sie auf die Welt der Snakes ...
Währenddessen unterläuft dem goldenen Wächter Vennock ein schwerer Fehler. In der Hoffnung, die stillgelegte Verbindung zwischen Erron 2 und Arkan 12 wieder in Gang zu setzen, fällt Vennock auf ein Täuschungsmanöver herein. Er bringt die Spinnenmaschinen, die sich die Vernichtung aller Wächter auf ihre Fahnen geschrieben haben, nach Erron 2 - der Untergang der Wächter scheint nicht mehr aufzuhalten ...


Wie schon zu Beginn ausgeführt war klar, dass nach den mehr als überraschenden Offenbarungen im vorhergehenden Band nun zunächst einmal eine Konsolidierung und eine Einführung neuer Geheimnisse anstehen würde. Während die Handlung um die Wächter eher ein wenig lau daher kommt - es gibt zwar jede Menge Kämpfe, aber die große Auseinandersetzung zwischen den Wächtern und den Spinnenmaschinen lässt ein wenig arg auf sich warten, auch weil immer nur relativ wenig Raum für diesen Handlungsstrang zur Verfügung steht - geht es in Andromeda zur Sache. Die Autoren schildern uns erneut eine Welt, in der die Lebewesen in zwei ganz unterschiedlichen Staaten leben. Hier eine real existierende, und auch noch funktionierende Basisdemokratie, dort eine die Snakes unterdrückende Theokratie. Immer wieder flechten die Autoren Anspielungen auf unsere Zustände mit ein, diesmal eher zurückhaltend, so dass ich mich nicht bevormundet fühlte.
Die Handlung selbst läuft stringent und abwechslungsreich ab, SF im althergebrachten Stil der 60er und 70er Jahre, eben genau das, was die Leser erwarten, wenn sie zu einem „Ren Dhark“ greifen.

hinzugefügt: August 16th 2009
Tester: Robert Monners
Punkte:
zugehöriger Link: Website zur Serie
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