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Ren Dhark - Weg ins Weltall 16: Der fünfte Wächter, Hajo F. Breuer (Buch)

Ren Dhark
Weg ins Weltall 16
Hajo F. Breuer (Hrsg.)
Der fünfte Wächter
Titelillustration von Ralph Voltz
Unitall, 2009, Hardcover, 352 Seiten, 15,90 EUR

Von Robert Monners

Vor Monaten hat die Point Of bei ihrer ersten Andromeda-Expedition zwei ihrer Crewmitglieder in der Nachbargalaxis verloren. Man nahm an, dass die Piloten bei einer Auseinandersetzung mit dem gelben Imperium getötet worden seien - bis ein Funkspruch Ren Dhark eines Besseren belehrte.
Sofort eilt die Mannschaft wieder gen Andromeda um ihre Kameraden zu suchen und zu retten.
Mittlerweile haben die Flashpiloten Wonzeff und Kucks, der mittels seines Seelenpartners, einer leguanähnlichen, intelligenten Echse Gedanken lesen kann, sich mehr schlecht als recht durchgeschlagen. Sie wissen, dass ihr Schiff nach ihnen sucht, allein, es fehlt ihnen eine Möglichkeit, Verbindung zur Point Of aufzunehmen. Als sie auf einen perfiden Verbrecherring stoßen ergibt sich die Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Über eines der Bandenmitglieder hoffen sie, einen Funkspruch absetzten zu können, und die Verbrecher sollen den Ordnungskräften zugeführt werden.
Nach einer abenteuerlichen Flucht gelingt es den beiden tatsächlich wieder an Bord zu kommen. Ren Dhark bläst zum Abzug in Richtung heimatliche Milchstraße – nur, um von einer Horizontverschiebung, einer undurchdringlichen Grenze, aufgehalten zu werden. Stecken etwa die letzten der Glendaren hinter dem Schirm, der die Heimkehr der Menschen verhindert?
Währenddessen stoßen die vier Wächter auf ihren entarteten Kollegen. Dieser findet auf Babylon seine alte Familie – doch nach Jahren hat sich seine Frau einem anderen Mann zugewandt, seine Kinder erinnern sich nicht an ihren Papa...


Jan Gardmann, Uwe Hemut Grave, Achim Mehnert und Jo Zybell zeichnen dieses Mal für einen recht abwechslungsreichen und spannenden Plot verantwortlich. Gut dreiviertel des Bandes sind dabei den Vorgängen in Andromeda gewidmet. Die Abenteuer der Flashpiloten lesen sich dabei spannend, wenn auch das Gebotene nicht eben neu daherkommt. Zwei aufrechte Terraner, die auf einer fremden Welt gestrandet sind kümmern sich um die örtlichen Verbrecher. das kennen wir aus unzähligen USO-Berichten, „Perry Rhodan“- und „Atlan“-Bänden, wobei ich den Autoren attestieren darf, dass sie rasant und abwechslungsreich agieren. Auch wenn die Beschreibung der Lasterhöhle einer Bande komplett mit Umlackierstation für geklaute Gleiter die Glaubwürdigkeit doch ein wenig arg strapaziert, liest sich die rasante Handlung spannend und flüssig auf einen Rutsch durch.

Anzumerken bleibt, dass im ganzen Zyklus die Fremdvölker von Andromeda für meinen Geschmack doch zu sehr vermenschlicht werden. Hier würde ich mir für die Zukunft ein wenig mehr Mut zu größerer Eigenständigkeit, Exotik und Fremdheit wünschen.

Wer spannende Weltraumabenteuer im Stil der 70er-Jahre-Heftserien sucht, der wird bei „Ren Dhark“ gut auch weiterhin bedient.

hinzugefügt: February 23rd 2009
Tester: Robert Monners
Punkte:
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