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Ren Dhark - Weg ins Weltall 5: Strahlungshölle W (Buch)

Hajo F. Breuer (Hrsg.)
Ren Dhark Weg ins Weltall 5
Strahlungshölle W
Titelillustration: Ralph Voltz
Unitall Verlag, 2007, Hardcover, 352 Seiten, 15.90 EUR


Von Robert Monners

Auch im mittlerweile bereits fünften Band des „Weg ins All“-Zyklus ist die Handlung wieder geteilt.
Zu Beginn berichtet uns Achim Mehnert von den Abenteuern Arc Doorns auf der vereisten Erde. Immer noch suchen die wenigen auf der Erde verbliebenen Menschen sich gegen die Riiin durchzusetzen. Zusammen mit dem Erdmeister macht Arc sich auf eine Expedition zum in den Anden gelegenen Titicacasee. Hier vermuten sie einen der Orte der Macht, ein Gäa-Zentrum. Doch schon auf dem Weg treffen sie auf der Nazca-Hochebene auf einen gnadenlos geführten Kampf. Die Riiin bekämpfen eine gigantische, metallene Spinne. Doch wer steckt in dem vielbeinigen Kunstobjekt?
Währenddessen trifft die Point Of auf eine geistige Macht. Ein intelligentes Gaswesen untersucht die Besatzung der Point Of während sich die Slieriss, alias Lizards auf ihre Fersen gesetzt haben. Und tatsächlich tappt die Point Of in die Falle - mehr als 1500 S-Raumer der Lizards kesseln das ehemalige Flaggschiff der Terraner ein, die Flucht scheint unmöglich.
Alfred Bekker schließlich bringt die Handlung um das Schulschiff Anzio zu einem Ende. Auf Lost Paradise, der scheinbar so idyllischen Welt voller traumhafter Inseln, greift eine heimtückische Biowaffe die Forscher an - gesteuert von einer Spezies, wie sie friedfertiger eigentlich nicht sein könnte ...


Achim Mehnert, Uwe Helmut Grave, Alfred Bekker und Jo Zybell führen die Handlung fort.
Allerdings, und das zeichnete sich bereits im letzten Band ab, zieht sich der Plot doch etwas arg in die Länge. Letztlich unmaßgebende Ereignisse werden aufgebauscht, das Rätsel um die echsenförmigen Bewohner Andromedas und deren Erbe der Worgunen und Salter bleibt bislang ausgespart. Stattdessen berichten uns die Autoren davon, wie die an die Point Of abgestellten Rekruten von ihrem Tel-Ausbilder über einen Hindernispaarcour gejagt werden, über die Nikotinabhängigkeit der Raucher etc. pp.
Das riecht ein wenig nach Seitenschinderei, obwohl die Autoren das eigentlich nicht nötig hätten.

Mit Andromeda, in der die Worgun statt den humanoiden Säugetieren die Echsen gefördert haben, und den dortigen Lebenszuständen hat man eigentlich einen Spielplatz, der geradezu prädestiniert ist für den so oft beschworenen Sense of Wonder. Hier könnten sie sich austoben, könnten exotische Völker einführen und beschreiben, die Suche nach den Empfänger des von der Erde gesendeten Signals vorantreiben.

Diesmal aber bleibt eine eher mit angezogener Handbremse voranschreitende Handlung.

hinzugefügt: April 19th 2007
Tester: Robert Monners
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