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Teen Titans Sonderband 5: Titanen der Zukunft (Comic)

Teen Titans Sonderband 5: Titanen der Zukunft
Mark Waid, Geoff Jones u. a.
Aus dem Amerikanischen von Christian Heiss
(Teen Titans/Legion Special 1, Teen Titans 17 18, Teen Titans/Outsiders Secret Files 2003)
Panini, DC Deutschland, 2005, Paperback, 100 Seiten, 12,90 EUR

Von Irene Salzmann

Wonder Girl hat ein Date mit Superboy, der urplötzlich verschwindet, nur um wenig später wieder aufzutauchen und die Teen Titans in die Zukunft zu bringen. Die Legion der Superhelden benötigt dringend Unterstützung im Kampf gegen die Fatal Five, denen es gelungen ist, ihre Zahl zu verhundertfachen.
Während in der Gegenwart nur wenig Zeit verstrichen ist, sind für Superboy Wochen vergangen, in denen er reifte und zu einem wertvollen Mitglied der Legion wurde. Wonder Girl und die anderen sind enttäuscht, denn es scheint, als würde ihr Freund nicht mehr mit ihnen zurückkehren wollen.
Dieses Problem muss jedoch warten, denn die Armee der Fatal Five attackiert die versammelten Helden erneut, und die Lösung, die Brainiac V findet, hat einen ungeahnten Nebeneffekt: Zwar gelingt es den beiden Teams, sich der Feinde zu entledigen, aber die Legion findet sich auf einer alternativen Erde wieder, die Superhelden hasst. Auch die Teen Titans landen nicht in ihrer eigenen Zeit, sondern treffen auf ihre eigenen bösen Zukunftsversionen…


Der „Teen Titans Sonderband 5“ bietet vier spannende Episoden mit reichlichen SF-Elementen. Auf ein Crossover mit der Legion der Superhelden folgt die Fortsetzung der regulären Serienhandlung, und man erinnert sich an Donna Troy, deren Schicksal bisher nicht restlos geklärt wurde.
Die Episoden thematisieren Zeitreisen und alternative Welten, in denen die Helden auf mächtige Gegner treffen und später auf den eigentlichen Albtraum: ihre älteren, bösen Alter Egos. Wem können die acht Teens in dieser völlig fremden Umgebung vertrauen? Der Band endet mit einem Cliffhanger, der es erforderlich macht, die Fortsetzung zu kaufen, will man wissen, ob es der Gruppe gelingt, am Leben zu bleiben und einen Weg in die Heimat zu finden.
Dadurch hinterlässt der Comic, der ansprechend gezeichnet ist, ein etwas unbefriedigendes Gefühl im Leser. Zu viele Fragen bleiben offen, vor allem, ob auch der Handlungsstrang um die Legion irgendwann zu einem Abschluss gebracht wird.
So schön Crossover auch sind, da sie Charaktere zusammen führen, die sonst nicht viel miteinander zu tun haben - handelt es sich hierbei um weniger bekannte Serien oder solche, die nicht in Deutschland erscheinen, dann fehlen dem Leser meist die Vorgeschichte und ein Epilog, um die Story gelungen abzurunden. Ist man auf den Geschmack gekommen und möchte mehr über die Legion lesen findet man mit etwas Glück beim Fachhändler vielleicht die weiteren Hefte der US-„Legion“.

Um diesen Sonderband richtig genießen zu können, sollte man die vorherige(n) Episode(n) kennen und auch die Folgebände sammeln wollen, da Anfang und Ende fehlen. Für Neueinsteiger ist die Handlung schon wegen der vielen Charaktere sehr verwirrend.

hinzugefügt: December 21st 2006
Tester: Irene Salzmann
Punkte:
zugehöriger Link: Panini Comics
Hits: 2823
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