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Masters of Horror: Jenifer (DVD)

Masters of Horror
Jenifer
DVD
USA 2005, Regie: Dario Argento, Drehbuch: Steven Weber, mit Mark Acheson, Carrie Fleming u.a.

Von Thomas Harbach

Dario Argento gehört unstrittig zu den „Masters of Horror“ der 70er und 80er Jahre. Als legitimer Nachfolger Mario Bavas – zeitweise auch dessen großer Konkurrent im Bereich des intelligenten italienischen Horrors und der Giallos - verblüffte er Publikum und Kritiker mit ästhetischen Gewaltorgien wie „Susperia“ und „Inferno“. Je nach Auslegung erreichte er seinen Höhepunkt mit dem fulminanten „Opera“ oder der Zusammenarbeit mit George Romero in „Two Evil Eyes“. Ein Film wie „Trauma“ wirkt schon eher wie ein Selbstzitat. Ein letztes Aufbäumen zeigte der Umstrittene mit „Das Stendhal Syndrom“, bevor er mit seinem jahrelangen Lieblingsprojekt „Das Phantom der Oper“ scheiterte. Sowohl „Sleepless“ als auch „The Cardplayer“ können nicht mehr erstgenommen werden und weisen auch nicht mehr auf den großen Visionär hin. Es fehlt die gelungene Mischung aus harter Rockmusik, experimentellen Kamerafahrten und einzigartiger Setbeleuchtung – der so einzigartige Argento-Touch. Um dieses Manko vielleicht ein wenig auszugleichen verfilmt der Italiener einen Comic Bernie Wrightsons – basierend auf einer Kurzgeschichte von Bruce Jones. Ersterer ist nicht zuletzt als Schöpfer des „Swamp Thing“ in genialer Zusammenarbeit mit Alan Moore bekannt geworden. Seine eigenständigen Geschichten zeichnen sich durch eine übertriebene Darstellung von Gewalt und Sex mit schwarzem, boshaften Humor aus. Damit verfügen Wrightsons Werke über die beiden notwendigen Kriterien, um in diese Anthologiereihe aufgenommen zu werden.
>br> „Jenifer“ beginnt mit einem für Wrightsons oft deftigen Stil so typischen Schockeffekt. Detektiv Spivy – Steven Weber in einer ambitionierten, aber uneinheitlichen Rolle – sieht, wie ein scheinbar obdachloser, verwahrloster Mann einer jungen an den Händen gefesselten Frau mit einem Beil den Kopf abschlagen will. Er erschießt den Gewalttäter und rettet die junge Frau, deren Name Jenifer ist. Sie hat einen verführerischen Körper, dunkle, überdimensionale Augen und ein grotesk verzerrtes Gesicht. Dazu verfügt sie über schlecht gepflegte, überdimensionale Reißzähne im Gesicht.

Spivy bringt das junge Mädchen schließlich aus der Irrenanstalt, wo sie in Gewahrsam genommen worden war, zu sich nach Hause. Seine Frau wird in einer Szene als zickig dargestellt, dann agiert sie wieder verführerisch. Erst auf den angedeuteten Analsex reagiert sie mit Ablehnung. Ihr Sohn dagegen – wahrscheinlich aus erster Ehe – ist das typische Klischee des rebellierenden, punkigen, verzogenen Einzelkindes. Jenifer schafft sich in ihnen kurzer Hand Feinde, indem sie nackt durchs Haus läuft und Spivys Frau küsst. Bevor der überforderte Polizist sie schließlich loswerden kann, verführt sie ihn. Nachdem die Fremde die Katze verspeist hat, ziehen Frau und Sohn – letzter ein wenig widerwillig, da die fremde Frau in sein Konzept von Mumien, Monstren und Mutationen passt – schließlich aus. Nach der Katze ist in einer deutlichen Hommage an Frankenstein – die Szene mit der schwimmenden Blume und dem Mädchen am Ufer des Sees – das Kind der Nachbarn dran. Spätestens hier verliert die groteske Handlung an Glaubwürdigkeit, denn es kümmert niemanden in der Nachbarschaft, das ein Kind verschwindet, niemand von der Polizei scheint zu ermitteln und niemand spricht den Polizisten Spivy drauf hin an. So kann er schließlich im Tageslicht mit der kaum verhüllten Jenifer in seinen Wagen steigen und wegfahren! Das wirkt genauso unwahrscheinlich wie die fehlende ärztliche Untersuchung der jungen Frau - über die Verletzungen an ihren Händen hinaus - nach ihrer Entdeckung. Bis auf Spivy reagieren alle mit einer grenzenlosen Interessenlosigkeit. Es fällt auch schwer, diese Gleichgültigkeit auf Jenifer scheinbar unglaubliche, aber niemals glaubwürdig dargestellte Anpassungsfähigkeiten zu schieben. Wie in vielen Comicverfilmungen funktioniert die Übertragung in ein anderes Medium ohne Abstriche nur oberflächlich. So überrascht es auch, dass die außergewöhnlichen Kamerafahrten genauso fehlen wie intensiv beleuchtete Sets. Unwillkürlich hat man das Gefühl, dass sich Argento an Kanada noch etwas gewöhnen musste und deswegen wie ein Tourist die Szenerie abfilmte. Nur in wenigen Passagen findet sich andeutungsweise Argentos geniale technische Verspieltheit. Diese unterstreichen aber nicht die sich zu schnell und stellenweise zu unglaubwürdig – vom anständigen Polizisten zum Herumtreiber in weniger als einer Woche, so gut kann der hier gezeigte Sex nicht sein – entwickelnde Handlung, sondern stehen in einem starken Kontrast zu der ansonsten bodenständigen Inszenierung. So fällt neben der Frankenstein-Hommage noch ein Hinweis an Argentos „Phenomena“ auf - gleich zu Beginn erinnert der Insektenflug an diesen Film. Die einzige wirklich humorvolle und parodistisch sehr gut umgesetzte Szene. Im gleichen Tenor schaut uns Argento aus einer der Zellen in der Irrenanstalt direkt ins dunkle Herz.

Ganz Argento dagegen ist die Symbiose von Handlung, Inszenierung und Musik. Claudio Simonetti ist ein Mitglied von Argentos Hausband – den Goblins. Geschickt spielt er mit bekannten Themen. Er unterlegt jeden gewalttätigen Ausbruch Jennifers mit einem kindlichen Summen wie in Argentos „Deep Red“. Die treibenden Stakkatotöne in einigen anderen Szenen erzeugen ein kontinuierliches Gefühl der Bedrohung und negieren den blassen Eindruck der Bilder.

In Bezug auf die einzelnen Charaktere fehlt Argento der Raum, sie wirklich zu entwickeln. Das Script hätte in dieser Form keinen Spielfilm getragen, auf der anderen Seite würden die beiden Hauptdarsteller Spivy und Jennifer in einer komplexeren, nicht so geradlinig und vorhersehbar komponierten Handlung deutlich überzeugender und dreidimensionaler wirken. Viele Ansätze wirken wie Kompromisse, aber das Bemühen, seinen Figuren Tiefe zu geben, beginnt schon bei den Dialogen. Dario Argentos Muttersprache ist nicht Englisch. Oft wirkten die Dialoge in seinen in Englisch gedrehten Filmen hölzern, lächerlich überzogen und unbeholfen. So gut Dario Argento als Regisseur gewesen ist, so mittelmäßig ist er als Autor gewesen. In diesem Fall findet er Unterstützung bei Steven Weber, seinem Hauptdarsteller. Dieser hat die Geschichte fürs Fernsehen adaptiert und so natürlich die Möglichkeit gehabt, sich die Dialoge auf den Leib zu schreiben.

Weber führt aber nur eine sehr homogene Schauspielergruppe an. Alle machen einen konzentrierten Eindruck und niemand versucht sich in dieser grimmigen Geschichte in den Vordergrund zu spielen. Steven Weber gelingt es sehr gut, einen von der sexuellen Anziehungskraft Jenifers besessenen, durchschnittlichen und in seinen einfachen Verhältnissen glücklich lebenden Polizisten darzustellen. Wenn er auf grausige Entdeckungen von Jenifers Werk reagieren muss, gelingt ihm ein nuancenreiches Spiel zwischen Faszination und Entsetzen. Carrie Fleming als Jenifer hat nicht zuletzt dank ihres abschreckenden Make- Ups die ungleich schwerere und undankbarere Rolle. Ihr Portrait ist eine Mischung aus hilflosem Kind und aggressiver Nymphomanin. Für sie ist Töten gleichbedeutend mit Leben, denn sie tötet Menschen und Tiere als Nahrung und nicht weil sie ihre Existenz bedrohen. Genau wie diese kannibalische Gier ist der Sex bei ihr ein reiner animalischer Instinkt und hat keine soziale Komponente. Fleming gelingt es, ihre ureigene scheinbare Unschuld alleine durch Gesten und Körperhaltung auszudrücken. Geschickt drückt sie den Kontrast zu ihrer dann fast explosionsartig und sehr offen ausgelebten Sexualität aus. Weber unterliegt nicht zuletzt dank oder wegen seiner berufsbedingten Beschützermentalität diesem animalischen Wesen. Im Gegensatz zu seinen oft gefühlskalten Giallos erzählt Dario Argento hier eine Liebesgeschichte - reduziert auf die Urinstinkte.

Wofür die Zeit nicht reicht, ist Jenifer einen Hintergrund zu geben. Sei es Bezüge zu der Succubus- Saga oder eine andere, nachvollziehbare Erklärung. So schleichend – allerdings innerhalb der aufgrund des beschränkten Fernsehformats kurzen Zeit – ihr Einfluss auch sein mag, es fehlt an einigen Stellen ein überzeugendes Argument. Dazu kommt der vorhersehbare, den Kreis vollendete Schluss. Hier fehlt der Hauch einer Chance, die Gefahr wirklich zu erkennen und sich zumindest ansatzweise zu wehren. Ein irrtümlicher Todesschuss im Moment des Erwachens hätte sehr viel effektiver gewirkt als eine Wiederholung der Auftaktsequenz bis zur gleichen, potentiellen Mordwaffe. Dieses im Grunde schwache Ende unterstreicht die Vorhersehbarkeit der Handlung. Die überzeugende Darstellung und der Hang, fürs Fernsehen die Grenzen des Anstandes immer weiter auszudehnen, bilden einen überzeugenden Gegenpol.

Bis auf Joe Dantes „Homecoming“ zeigen alle bislang erschienenen Folgen der „Masters of Horror“ zum Teil erstaunliche - manchmal weniger störende - scripttechnische Schwächen, die nicht immer durch die inzwischen gealterten Regisseure ausgeglichen werden können. Trotzdem gehört insbesondere „Jenifer“ neben John Carpenters „Cigarette Burns“ zu den empfehlenswertesten Beiträgen. Nicht nur, weil beide Folgen unterstreichen, dass die alt gedienten und leidgeprüften Veteranen es noch in ihrem dunklen Blut haben, soliden Schrecken zu verbreiten, sondern weil sie mit der Auswahl ihrer Stoffe ganz bewusst nicht auf Nummer sicher gegangen sind.

Wie bei den Folgen von John Carpenter und Mike Garris setzt sich das Bonusmaterial zusätzlich zu den Einblicken hinter den Kulissen aus Interviews mit vor und hinter der Kamera agierenden Teammitgliedern zusammen. Kontinuität wird beim kurzen Portrait Dario Argentos und den Trailern gewahrt. Ein Novum ist ein kurzer, aber sehr informativer Blick auf die Comicvorlage von Berni Wrightson.
Außerdem erweitert das Team das Spektrum, aus dem die Produktion beleuchtet wird. In den unkommentierten Aufnahmen vom Set - zwei Szenen, von denen eine das Ende der Folge vorwegnimmt - kann man sehr gut Dario Argentos Arbeitsweise verfolgen. Das Making Of beschreibt den kontinuierlichen Make Up Entwicklungsprozess von den ersten Entwürfen bis hin zu Durchführung. Im Vergleich zum Engel aus John Carpenters „Cigarette Burns“ wirken die Make Up Effekte eher bescheiden, aber sehr effektiv.

Die größte Hoffnung setzt man wieder einmal auf die Interviews mit Dario Argento, dem Hauptdarsteller und Drehbuchautoren Steven Weber und Carrie Anne Fleming. Bevor diese im Detail besprochen werden, ein genereller Hinweis. Die unbekannten Fragesteller haben dieses Mal – im Vergleich zu John Carpenters Interview – nicht nur die Hausaufgaben gemacht, sie erstarren nicht so sehr in Ehrfurcht und sind auch in der Lage, von ihren vorgeschriebenen Konzepten aufschauend auf den Interviewpartner einzugehen.

Auch wenn Dario Argentos Englisch sich deutlich in den letzten Jahren verbessert hat, wäre es sinnvoller gewesen, die Fragen in dieser Sprache zu stellen und ihn in Italienisch antworten lassen. Auffällig ist weiterhin, dass die Interviewerin Standardfragen stellt und keinen Bezug zu Argentos ansonsten komplexer Arbeitsweise herstellt und versucht die Unterschiede zwischen seinen Giallos und diesem klassischen Horrorstoff zu untersuchen. So sehr sich der Italiener auch bemüht, etwas mehr über das Projekt und seine eigene persönliche Beziehung zu den anderen Meister des Horrors zu vermitteln, wird er nicht von seiner Gesprächspartnerin unterstützt. Es wäre interessant gewesen, Dario Argento in ein Gespräch zu verwickeln und aus diesem Dialog heraus die Bezüge zu seinen italienischen Filmen herzustellen. In der letzten Hälfte des Interviews hat man sich entschlossen, die Fragen in Italienisch zu stellen. Leider souffliert eine männliche Stimme im Hintergrund die Fragen erst auf Englisch, dann kommt es zu Nachfragen der Übersetzerin. Argento wirkt ein wenig verwirrt, beantwortet diese aber dann deutlich detaillierter. Als er darauf hinweist, dass die Schauspielerin Fleming mit einer Rolle ein ähnliches Problem hat wie er selbst, nämlich in einer anderen Sprache – bei ihr durch Körpersprache, bei Argento das nicht sonderlich vertraute Englisch – auszudrücken, bricht das Interview leider abrupt ab.

Steven Weber dagegen ist lebhafter und entpuppt sich als Fan des phantastischen Genres von Jugend an. So erzählt von Beginn an, wie er im „Creepy“ Magazin auf die Kurzgeschichte „Jenifer“ gestoßen ist. Er arbeitet mit Händen und Füßen die visuelle Einzigartigkeit insbesondere dieses Comics heraus und welchen Einfluss er auf ihn in seiner Jugend hatte. Später erzählt er sehr offen und sympathisch von seinem ersten Drehbuchversuch und der Hilfe, die er von Mike Garris erhalten hatte. Immerhin bestand die ursprüngliche Comicgeschichte nur aus zehn oder zwölf schwarzweißen Seiten. Im Gegensatz zu den anderen Interviews im Anschluss an „Master of Horror“ Folgen weiß Steven Weber, dass er auf der einen Seite etwas von seiner Persönlichkeit offenbaren muss, auf der anderen Seite verrät er nicht zu viel über die eigentliche Handlung. Sehr ausdrucksstark beschreibt er die Zusammenarbeit mit Dario Argento. In Steven Webers Mimik kann der Zuschauer erkennen, was ihm bei dem vorangegangenen stereotypen Interview verloren gegangen ist.

Die größte Überraschung ist – zumindest vom Optischen her – das Interview mit Carrie Anne Fleming. Sie wirkt bescheiden, aber entschlossen, aus dieser schwierigen Rolle das Optimale zu machen. Wie sehr ihr die Rolle Spaß gemacht hat, zeigt sie offen. Ihr freundliches Wesen überträgt sich auf den Interviewer, der zumindest phasenweise auf seine attraktive Gesprächspartnerin reagiert und versucht, auf sie einzugehen. Zum ersten Mal erklärt er einem Gesprächspartner, dass das Interview für die DVD ist und die meisten Zuschauer erst die Folge gesehen haben, bevor sie zu den Interviews kommen. Das ermöglicht ihr, etwas weiter auszuholen. Sie spricht sehr offen den erotischen Kontext einiger Szenen an und wie ihr Kolleginnen ihre Ängste genommen haben. Leider tritt in der zweiten Hälfte des Interviews wieder die Stimme aus dem Hintergrund auf. Amateurhafte Vorbereitung und insbesondere einige Bemerkungen hinterlassen den Eindruck, das Fans für die Extras auf den DVDs verantwortlicht sind. Es wäre interessant gewesen, die Hintergrundszenen mit den Interviews zu einem Beitrag professionell – und nicht wie hier vorgeführt anscheinend mit einer Axt – zusammen zu schneiden. Insbesondere Carrie Anne Flemings Bemerkungen hätten sehr gut zu den angebotenen Szenen gepasst. Gegen Ende des Interviews kann mehr sehr gut erkennen, wie intensiv sich die Schauspielerin mit dieser Rolle auseinandergesetzt hat.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass nicht nur die Episode an sich zu den besseren Beiträgen der „Masters of Horror“ gehört, sondern auch die Ergänzungen einen professionelleren Eindruck hinterlassen.

DVD-Facts:
Bild: 1,78:1 (Widescreen anamorph)
Ton: deutsch Dolby Digital 5.1, englisch Dolby Digital 5.1

DVD-Extras:
Screensaver, Making of, Behind the Scenes, Interviews, B-Roll, Soundtrack, Featurettes

hinzugefügt: May 26th 2006
Tester: Thomas Harbach
Punkte:
zugehöriger Link: Homepage zur Reihe
Hits: 3012
Sprache:

  

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