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Charmed 51: Elfenkind, Micol Ostow (Buch)

Charmed 51
Micol Ostow
Elfenkind
Aus dem Amerikanischen von Marc Hillefeld
Titelfoto von Spelling Television Inc.
Egmont VGS, 2005, Hardcover, 160 Seiten, 12,90 EUR, ISBN 3-8025-3487-5 bzw. 978-3-8025-3487-4

Von Irene Salzmann

Piper fühlt sich als Mutter und Hausfrau nicht ausgelastet und möchte zurück in ihren Beruf. Als sie erkennt, dass man während ihrer Abwesenheit das P3 ziemlich heruntergewirtschaftet hat, ist sie deprimiert. Glücklicherweise hat sie mit Paige und Phoebe zwei hilfreiche Schwestern, von denen sie immer wieder aufgemuntert wird.
Paige nimmt den kleinen Wyatt mit in die Kita, in der sie seit kurzem arbeitet. Wieder zu Hause, ist der Junge wie ausgewechselt: Er schreit, verweigert die Nahrung, schläft nicht – und damit ist er kein Einzelfall. Als immer mehr wütende Eltern ihre plötzlich tyrannischen Babies von der Kita abmelden, beginnt Paige nachzuforschen.

Die beliebte Serie „Charmed“ vermag es, mehrere Generationen vor dem Fernseher zu versammeln. Die sympathischen Hauptfiguren bieten sich zur Identifikation an, denn sie kennen dieselben Sorgen wie ihre Zuschauer – nur ein wenig aufgepeppt durch Magie.
Bestimmt können es viele junge Mütter Piper nachempfinden, wie es ist, wenn man plötzlich zu Hause bleiben muss und das Windelnwechseln zu den Tätigkeiten zählt, die noch die höchsten Anforderungen an den Intellekt stellen. Ist man Nur-Mutter, wird man als Faulenzerin betrachtet, die sich zu Hause ein schönes Leben macht; nutzt man die Chance, in den Beruf zurückzukehren, gilt man als Raben-Mutter. Piper muss sich diesem Problem ebenfalls stellen und einen Kompromiss finden.
Natürlich kommen weitere Probleme auf die Schwestern zu: Der Dämon Lexor schickt die Kopfgeldjägerin Mya aus, um mehrere Elfenbabies zu rauben, die er zu magischen Kriegern machen will. Caitlyn, der die Kleinen anvertraut sind, kann mit Mya einen Handel abschließen: Sie verspricht ihr Menschenbabies mit besonderen Kräften. Prompt wird auch Wyatt durch einen Wechselbalg ausgetauscht, und die Zauberhaften müssen die Kinder aus dem Reich der Elfen zurückholen. Die Elfen wollen ihre Babies dem Dämon jedoch nicht kampflos überlassen und probieren es mit weiteren Tricks. Folglich ist die Geschichte, nachdem die Kinder in Sicherheit sind, noch nicht vorüber.
„Charmed“ bietet einen Mix aus Fantasy und softem Horror, aufgelockert durch humorige Szenen. Die Charaktere agieren, wie man es von ihnen gewohnt ist; sorgfältig werden Unstimmigkeiten mit der Film-Handlung vermieden. Wer die TV-Serie mit Begeisterung verfolgt, dürfte seine Freude an der ergänzenden Buch-Reihe haben.

hinzugefügt: April 30th 2006
Tester: Irene Salzmann
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