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Ren Dhark Sonderband 28: Sternenkreisel, Uwe Helmut Grave (Buch)

Ren Dhark Sonderband 28
Uwe Helmut Grave
Sternenkreisel
Titelillustration: Ralph Voltz
HJB Verlag, 2005, Hardcover, 186 Seiten, 10,50 EUR, ISBN 3-937355-32-4

Von Robert Monners

Die sechsteilige Reihe "Sternendschungel Galaxis" sollte eigentlich die Jahre zwischen den Zyklen "Drakhon" und "Bitwar" überbrücken.
Wie uns Hajo F. Breuer in seinem Vorwort mitteilt, sind hier aber Geschichten übrig geblieben, die es verdient haben, niedergeschrieben zu werden. "Sternenkreisel" ist eine davon.

Ren Dhark geht auf eine seiner ersten Sternenmissionen als unabhängiger Unternehmer. Mit an Bord: die im Auftrag der Terra Force zur Ausbildung für teuer Geld an den ehemaligen Commander abgestellten Rekruten.
Fern von der Erde trifft die Point Of einmal mehr auf alte Bekannte - Pakk Raff und seine Nomaden überfallen die heimkehrende Flotte der Bats. Dass Ren Dhark dem Angriff nicht einfach zusehen kann versteht sich von selbst. Doch die Rettung wird ihm nicht gedankt. Die Bats, an Fledermäuse erinnernde Wesen, ernähren sich von Mentalenergie anderer Lebewesen - wie ihre galaktischen Nachbarvölker leidvoll erleben mussten. Der Heimatplanet der Bats hält eine weitere Überraschung für unsere Forscher bereit - der Planet wird von drei Sonnen umrundet - ganz offensichtlich ein Stützpunkt der Mysterious. Als eines der Nachbarvölker der Bats gegen diese zu Felde zieht, weiß auch Ren Dhark nicht mehr welche Seite im Konflikt er unterstützen soll.

Was sich in der Zusammenfassung noch ganz interessant liest, das hat mir die letzten Stunden über Probleme bereitet. Nun sind Romane immer auch Geschmacksache, aber diesmal vermochte mich das Geschehen einfach nicht wie sonst zu packen. Zu viel hat der Autor in seinen Text hineingepackt. Nicht genug damit, dass die Nomaden endlich einmal wieder auftauchen, dazu gesellen sich dann zwei weitere Fremdvölker, eine Mysterious-Station mitsamt einer etwas kapriziösen künstlichen Intelligenz.
Hier hat Grave sich, nach meinen Gusto, ein wenig zu viel auf den Teller geladen. Er verzettelt sich, hat daher dann kaum Platz um seinen jeweiligen Handlungsstrang entsprechend ausführlich aufzubereiten. Darunter leidet nicht nur der Fortlauf der Handlung, sondern auch die Spannung. Zu viele Schauplätze, viel zu viele Verwicklungen für den kurzen Roman und leider ziemlich abgegriffene Themata, wie etwa die aufmüpfige Kl ließen keinen rechten Lesefluss aufkommen.

hinzugefügt: November 13th 2005
Tester: Robert Monners
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