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Annihilation Conquest: Prolog (Prolog)

Christos N. Gage, Stuart Moore, Keith Giffen, Dan Abnett & Andy Lanning
Annihilation Conquest: Prolog
(Annihilation: Heralds of Galactus 1 - 2, Nova (Vol. 4) 1 – 3, 2007)
Aus dem Amerikanischen von Reinhard Schweizer
Titelillustration von Gabriele Dell’Otto
Zeichnungen von Mike McKone, Stefano Landini, Giuseppe Camuncoli, Laura Villari, Andrea di Vito, Paul Mounts, Scott Kolins, June Chung, Sean Chen, Scott Hanna u. a.
Panini, 2008, Paperback, 156 Seiten, 16,95 EUR

Von Irene Salzmann

Die Geschehnisse in „Annihilation“, die die Machtverhältnisse in der Galaxis nachhaltig beeinflusst haben, führten zu einer weiteren Mini-Serie, die sich mit den Folgen davon befasst: „Annihilation: Conquest“. Hier wird geschildert, wie sich ein neuer Feind erhebt, mit dem es Nova, der einzige Überlebende des Nova-Corps, der Silver Surfer und die anderen Herolde des Galactus sowie einige andere zu tun bekommen.


Nach dem Sieg über Annihilus, der viele tragische Opfer gekostet hat, ist nichts mehr, wie es einmal war. Terrax lässt sich von seiner Wut hinreißen und vernichtet einen ganzen Planeten – einschließlich sich selber? Derweil versucht Firelord, das Elend, das über viele Völker kam, zu lindern. Galactus’ Hunger ist größer denn je, so dass er sich einen zweiten Herold sucht, der geeignete Welten für ihn finden soll. Stardust erhält Unterstützung durch den Silver Surfer, der Galactus schon einmal widerwillig diente.
Nova musste nach dem Ende des Nova-Corps den Weltengeist und damit das ganze Wissen und die Macht dieser Institution in sich aufnehmen. Seither hat er viel erlebt und ist gereift. Aber nichts konnte ihn auf das vorbereiten, was ihn nach seiner Rückkehr auf der Erde erwartete: Seine Freunde von den „New Warriors“ sind tot, seit dem „Civil War“ müssen sich alle Personen mir speziellen Kräften registrieren lassen – und auch ihn fordert Iron Man dazu auf. Noch bevor er sich entscheiden kann, wird er von den Thunderbolts attackiert, den ‚Guten’, wie selbst seine Eltern behaupten. Ist diese Erde wirklich noch seine Heimat?


Der „Prolog“ stellt die Weichen für das Kommende, wenngleich man jetzt noch nicht ersehen kann, was die involvierten Helden erwartet. Sicher ist nur, dass das Crossover wieder galaktische Dimensionen haben wird und sich speziell an die SF-Freunde wendet. Wer gigantische Abenteuer im All liebt, kommt sicherlich erneut auf seine Kosten.
Mag man es lieber ‚kleiner’, dann könnte einem die Reihe etwas zu bombastisch erscheinen. Hinzu kommt, dass nicht die Publikumslieblinge agieren sondern die Helden der zweiten Garnitur, von denen man in Deutschland nur schwerlich eine eigene Serie etablieren kann. Von daher kennen auch nur die eingefleischten Sammler der US-Hefte den Hintergrund von Nova, der viel Ähnlichkeit zu DCs Green Lantern aufweist. Von den Herolden des Galactus hörte man hingegen etwas öfters in den Bänden der Fantastic Four.
Da mehrere Autoren und Zeichner an dem Projekt beteiligt sind, sind die Zeichnungen nicht homogen, aber es gibt keine wirklichen Ausreißer in die eine oder andere Richtung. Man bekommt detailreiche, dynamische Bilder geboten, und vor allem die Szenen im Weltraum gefallen.

Es empfiehlt sich, ein wenig in dem Paperback zu blättern, um festzustellen, ob Inhalt und Stil zusagen. Es ist nicht notwendig, das vorherige Crossover zu kennen, da sich das Wesentliche der Handlung entnehmen lässt. Man sollte jedoch grob mit den Figuren vertraut sein und sich für die weniger bekannten Marvel-Figuren interessieren, um Spaß an diesem neuen Abenteuer zu haben, auf das noch einige Bände folgen.

hinzugefügt: January 11th 2010
Tester: Irene Salzmann
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