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Rettungskreuzer Ikarus Sammelband 3: Das Janus-Elixier, Sylke Brandt, Irene Salzmann & Dirk van den Boom (Buch)

Rettungskreuzer Ikarus Sammelband 3
Das Janus-Elixier
(7: Netzvirus, Sylke Brandt; 8: Das Janus-Elixier, Irene Salzmann; 9: Seer’Tak City-Blues, Dirk van den Boom)
Titelillustration von Klaus G. Schimanski
Atlantis, 2008, 208 Seiten, 12,90 EUR, ISBN 978-3-941258-02-0

Von Petra Weddehage

Die Ikarus 2 ist endlich fertig. Bevor die Crew ihr neues Schiff einweihen kann, überschlagen sich die Ereignisse auf Vortex Outpost. Zwei Ingenieure, die im Cyberspace für die Datenkontrolle verantwortlich sind, fallen ins Koma und können nicht mehr geweckt werden. Darius Weenderveen und sein ‚Ziehsohn’, der von ihm geschaffene Androide Arthur Trooid, entschließen sich, das Bewusstsein der Koma-Patienten zu finden und linken sich über eine Schnittstelle ebenfalls ins System ein. Derweil häufen sich die Anzeichen, dass auf die Station ein Terrorangriff verübt werden soll.
Auf Cerios III herrscht eine Epidemie, die sich rasend schnell ausbreitet. Das Immun-System der Menschen versagt, und sie sterben. Je nach gesundheitlicher Verfassung geht es mal schneller oder langsamer vonstatten. Doch erst einmal muss der Auslöser der Krankheit gefunden werden. Der Rettungskreuzer Ikarus unter dem Kommando von Captain Sentenza bricht ins Cerios-System auf, um zu helfen. Doch die Lebensspender Inc. Ist nicht unbedingt daran interessiert, dass die Krankheit in der Galaxis bekannt wird. Sie fürchten den Imageschaden. So staunt die Crew der Ikarus nicht schlecht, als sie ohne Vorwarnung ins Kreuzfeuer mehrerer Einheiten geraten. Doch auch hier findet die Besatzung einen Ausweg - nicht zuletzt dank der Hilfe ihres alten ‚Freundes’ Jason Knight und seiner telepathisch begabten Verbündeten, der Vizianerin Shilla.
Doch die Crew findet keine Ruhe. Da sie mutig und einsatzfreudig ist, schickt Sally McLennane die Ikarus auf eine weitere heikle Mission ins System der Seer’Tak-Ringsonne. Dort sind mehrere Agenten, Freunde, Bekannte und Mitarbeiter spurlos verschwunden. Nun soll die Crew eine Havarie vortäuschen, um sich dort umzusehen. Wie es der Zufall will, sind auch Jason Knight und Shilla im System anwesend. Werden sie wie schon so oft gemeinsam erfolgreich zusammenarbeiten- oder kocht doch lieber jeder sein eigenes Süppchen?


Die Abenteuer der Ikarus-Crew lesen sich flüssig, und ein Abenteuer greift nahtlos ins andere über. Die lebendig geschriebene Geschichte lässt keine Langeweile aufkommen. Selbst wenn man die ersten Bände nicht gelesen hat, kommt man doch ganz gut mit, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. Zwischendurch gibt es kleine Rückblicke, und häppchenweise werden die einzelnen Personen mit immer neuen Details beschrieben, so dass dem Leser diese schon nach kurzer Zeit ans Herz wachsen. Einige der interessantesten Protagonisten dürften Jason Knight und seine Freundin Shilla sein.
Es gibt leichte Parallelen zu Filmen wie „Star Trek“ oder „Matrix“. Zahlreiche andere kleine Hommagen an verschiedene Genres der Science Fiction und Fantasy lassen diese Geschichten zu etwas Besonderem werden. Den Autoren des „Rettungskreuzer Ikarus“ gelingt es, ein eigenes Universum zu erschaffen. Für alle Liebhaber von intelligenter Science Fiction sind diese Abenteuer ein großartiges Geschenk.
Diese Storys sind für jedes Alter von 8 bis 80 Jahren empfehlenswert. Weiter so!

hinzugefügt: December 25th 2009
Tester: Petra Weddehage
Punkte:
zugehöriger Link: Website zur Serie
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