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Scott, Martin: ORKS ANTE PORTAS - DIE GEHEIMNISSE VON TURAI 7 (Buch)

Martin Scott: ORKS ANTE PORTAS - DIE GEHEIMNISSE VON TURAI 7 (Thraxas at War) aus dem Englischen übersetzt von Wolfgang Thon, Originalverlag Orbit, Blanvalet 2004, ISBN 3-442-24277-0, Titelillustration ?, 312 Seiten, Euro 7,95

Von Carsten Kuhr

Vorsicht, die Orks kommen. Was die Schmierfinke von der Turai´schen Entsprechung der Bild Zeitung schon lange in grossen Lettern verkündetet, jetzt ist es wahr geworden. Turai wird von wilden Orks angegriffen – und mittendrin, wie kann es anders sein unser schwergewichtige, trinkfeste Ermittler.

Doch langsam mit der Braut, fangen wir erst einmal am Beginn an. Einer der Senatoren Turai´s wird vor den Augen einer ganzen Versammlung von Honoratioren und einem Enfant Terrible – ja, auch Thraxas war eingeladen – vergiftet. Der Verdächtige, ein Senator, der auf Thraxas gar nicht gut zu sprechen ist. Eigentlich also ein Grund zur Freude, wenn nicht die Gattin des Verdächtigen Thraxas mit Speis und Trank verwöhnt, und er ihren Auftrag, den Mordfall aufzuklären annimmt. Im Verlauf der Ermittlungen verkracht Thraxas sich mal wieder mit Makri, sein halb-ork´schen Freundin, entdeckt einen fiesen Verrat, tritt jeder Menge Honoratioren auf die Zehen, und muss das erste Scharmützel gegen die Orks bestehen – und das mitten im Winter, wo man doch genau weiss, dass die Orks im Winter nie angreifen ...

Augen zu, Gehirn aus und durch, so könnte man kurz und bündig urteilen. Scott, oder Martin Millar wie der Autor eigentlich heisst will uns keine weltbewegenden Messages vermitteln, präsentiert uns keine geschliffenen Charaktere. Die Handlung entspricht dem Bekannten, die auftretenden Gestalten und Archetypen sind ebenfalls vertraut.
Wie üblich, gibt es einen Mord, den es aufzuklären gilt, Verdächtige, die Thraxas nach dem Leben trachten, jeden Menge Rauschmittel und ein permanent besoffener Ermittler, der aber das berühmte Näschen, den Instinkt hat, um den Schuldigen zu finden.

Unterhaltungslektüre, spannend, kurzweilig, vergnüglich, einzig der fehlende wirkliche Abschluss des Buches lässt den Leser ein wenig verwirrt zurück.

hinzugefügt: August 9th 2004
Tester: Carsten Kuhr
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