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Dorian Hunter Klassiker 34: Der schleichende Tod, Uwe Voehl, Ernst Vlcek & Neal Davenport (Buch)

Dorian Hunter Klassiker 34
Der schleichende Tod
Uwe Voehl, Ernst Vlcek & Neal Davenport
Titelillustration: Sandobal
Zaubermond, 2009, Hardcover, 352 Seiten, 18,95 EUR

Von Carsten Kuhr

„Es ist vollbracht“, so beginnt Herausgeber, Ideenlieferant und Verlagsinhaber Dario Vandis sein Vorwort zum 34. Band der „Dorian Hunter“-Klassiker-Ausgabe. Was vor Jahren, als der Zaubermond Verlag mit der Neuauflage der klassischen „Dämonenkiller“-Heftserie im Hardcover begann kaum einer glauben mochte, ist geschafft. Die komplette Serie inklusive 5 Romanen, die damals aufgrund der Einstellung nicht mehr erschienen, und für die nur Exposés von Ernst Vlcek vorlagen, wurde in einer ansprechenden Edition neu aufgelegt und Fans, Sammlern und Neulesern zugänglich gemacht.
Wie Vandis in seinem Vorwort ausführt war man unschlüssig, ob und wie man die vorliegenden Exposés umsetzen sollte. Kurz vor Einstellung der Serie sollte diese auf „jugendtauglich“ getrimmt werden. Mit dem bemüht lustigen Hausgeist Zicci wurde eine Ulk-Figur eingeführt, die Dämonen vermenschlicht. Sollte man diesem von oben damals übergestülpten Muster folgen, oder doch mit einem eigenen Finale für einen möglichst stimmigen Übergang zu der Fortschreibung sorgen – Fragen, die die Beteiligten plagten. Schlußendlich entschied man sich, der Authentizität wegen die Exposés umzusetzen, auch wenn dem Leser in den Romanen ein Dorian Hunter begegnet, der wenig mit dem Dämonenkiller alter Prägung gemein hat.

Uwe Voehl wurde die Aufgabe übertragen, die Vorgaben mit Leben zu füllen, und die etwas chaotische Handlung zu einem Abschluss zu führen. Dies ist ihm gewohnt routiniert und mit viel Einfühlungsvermögen gelungen. Dennoch las sich das Buch, aller Nostalgie zum Trotz, eben gerade nicht wie einer der typischen „Dämonenkiller“-Bände. Zu sehr wurden dem Expokraten und dem Autor Fesseln angelegt, zu chaotisch hüpft die Handlung hin und her. Insofern ist vorliegendes Buch sicherlich nicht das Beste der Reihe, wiewohl es diese zu einem – offenen – Abschluss führt.


Um was es in den drei im Buch enthaltenen Romanen geht möchten Sie auch noch wissen?
Bitteschön: Die Auseinandersetzung zwischen dem Oberhaupt der Schwarzen Familie Luguri und der Vampirin Rebecca, die den Blutsaugern zu größerer Macht und Bedeutung verhelfen will, eskaliert immer weiter. Der Pakt zwischen Luguri und dem Giftatmer scheint Luguri eine Waffe in die Hand zu geben, mit der er Rebecca in die Schranken weisen kann. An einer Vampirsippe in den Pyrenäen zeigt der Giftatmer als Warnung mit welcher Leichtigkeit er die Bluttrinker vernichten könnte.

Auf der Suche nach dem von Olivaro überall auf der Welt versteckten Archiv von Asmodi führt es den Janusköpfigen und Dorian auf eine der Griechischen Inseln. Hier, fernab aller Zentren der Macht hat sich ein alter Kult bewahrt – Lykaon, der Werwolf hütet seine Insel und seine Macht. Dumm nur, dass ausgerechnet hier die Blutuhr Rebeccas versteckt ist, ein magisches Kleinod, das dem Besitzer Macht über die Vampirin verleiht.

Im letzten Teil versuchen alle Parteien der Blutuhr habhaft zu werden. Über unterschiedlichste Zeitebenen und Dimensionen wird Dorian gehetzt, bevor es in Spanien zum Aufeinandertreffen im Heim des Giftatmers kommt...

hinzugefügt: February 27th 2009
Tester: Carsten Kuhr
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