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Rettungskreuzer Ikarus 35: Kontakt, Irene Salzmann (Buch)

Rettungskreuzer Ikarus 35
Irene Salzmann
Kontakt
Titelbild: Ernst Wurdack
Atlantis, 2008, Paperback, 126 Seiten, 6,90 EUR, ISBN 978-3-941258-01-3

Von Carsten Kuhr

Es ist kurz vor Zwölf im Ikarus Universum. Die Flotte der Outsider hat sich im Nexoversum gesammelt und macht sich bereit, die Milchstraße zu überrennen. Technisch weit überlegen, dazu noch unterstützt von Prinz Joran, scheint die Niederlage nicht mehr aufzuhalten. Doch noch haben die Verbündeten ein As im Ärmel - die Bombe, die ultimative Waffe, die die Outsider vor Generationen bereits einmal besiegt hat, wird auf Vortex Outpost zusammengebaut. Kein Wunder, dass sich Spione, Saboteure und Attentäter auf der Raumstation versammelt haben. Doch hinter welchem unscheinbarem Äußeren verbirgt sich der Gegner, wie viel hat der Telepath, der in Diensten der Verschwörer steht, bereits herausgefunden, ist die Bombe noch sicher? Cornelius, der Botschafter der Konföderation Anitalle hat Hinweise, die zu den Tätern führen könnten - doch wem kann er trauen, beeinflusst der Telepath in Diensten Jorans doch Unschuldige und zwingt sie, ihre Überzeugungen und Freunde zu verraten. Nur in einem Alleingang kann er die Täter entlarven - eine gefährliche Mission.
Zur selben Zeit versuchen Jason Knight und Shilla im Nexoversum an Bord eines lebenden Raumschiffes zu überleben. Eigentlich wollten sie nur eine Warnung über die bevorstehende Invasion an ihre Heimat übermitteln. Nun aber müssen sie nicht nur die Invasionsstreitmacht der Outsider beobachten, sondern verhindern, dass intelligente Pflanzen die Milchstraße erobern ...


Die beiden großen Handlungsstränge beginnen sich zu vereinen. Wie der Titel schon andeutet, kommt es zum Kontakt zwischen Jason/Shilla und den Kräften, die sich in der heimatlichen Milchstraße den Outsidern entgegenwerfen werden. Bis dahin aber gilt es zunächst, die Verräter auf Vortex Outpost zur Strecke zu bringen.
Was sich in der Zusammenfassung recht interessant anhört, das bot sich während der Lektüre doch etwas mühsam an. Ganz anders, als in ihren anderen „Ikaru“s-Romanen konnte Irene Salzmann mich diesmal nicht wirklich fesseln. Dabei geschieht - siehe oben - ja Einiges. Die spannende Jagd nach den Spionen, der Alleingang von Cornelius, die Gefahr, in der Jason und Shilla schweben und nicht zuletzt der Kontakt der beiden Handlungsebenen, das war schon viel, was auf den Leser zukommt. Dennoch, die ständigen Perspektivenwechsel, aber auch die etwas verwirrende, ja überstürzt wirkende Handlung auf der Raumstation störten den Lesefluss. Zu viel wurde zu kurz abgehandelt, wobei der große Handlungsfaden in der direkten Auseinandersetzung zwischen Outsidern und den Verteidigern ein wenig verloren ging.
Es wird Zeit, dass der Krieg - martialisch ausgedrückt - in die heiße Phase tritt.
Vielleicht schon im nächsten Band?

hinzugefügt: September 30th 2008
Tester: Carsten Kuhr
Punkte:
zugehöriger Link: Website zur Serie
Hits: 2870
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