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Ren Dhark - Weg ins Weltall 12: Rettung für Sol, Hajo F. Breuer (Hrsg.) (Buch)

Ren Dhark - Weg ins Weltall 12
Hajo F. Breuer (Hrsg.)
Titelillustration von Ralph Voltz
Unitall Verlag, Hardcover, 352 Seiten, 15,90 EUR

Von Robert Monners

Ren Dhark und die Point Of sind vor gut einem halben Jahr in die Nachbargalaxis Andromeda aufgebrochen, um die verschollenen Synthies zu suchen. Auf ihrem Weg begegneten ihnen Salter, echsenförmige Intelligenzen, und die gelben Ringraumer des geheimen Imperiums. Zwischenzeitlich hat die Point Of die Einkerkerung der Sythies durch die Glandaren beendet, nun aber greifen die gelben Ringraumer die hilfslosen Echsen gnadenlos an. Nachdem die Sythies befreit sind, fehlt den Echsen ihre wichtigste Waffe. Und das geheime Imperium nimmt für den seit Jahrzehnten schwelenden Krieg grausame Rache. Alle Planeten der Glandaren werden zerstört, nicht eine der Echsen soll überleben.
Ren Dhark gelingt, es die letzten 16 Echsen an Bord zu nehmen - doch zu welchem Preis. Ein Flash mit seiner zweiköpfigen Besatzung geht verloren - Männer, die Ren seit Jahren begleitet haben, Freunde, deren Verlust ihn tief trifft.
Während die Point Of Kurs auf die heimatliche Erde setzt, bleiben die Totgeglaubten in Andromeda zurück. Eine abenteuerliche Flucht später setzten sie von einem der verbotenen Worun-Planeten einen Hilfespruch ab - und locken damit eine Flotte gelber Ringraumer an. Währenddessen hat Manu Tschobe Visionen - eine Erinnerung ruft ihn in seine alte Heimat am Kilimandscharo - an einem Ort der Macht ...



Jan Gardemann, Uwe-Helmut Grave, Achim Mehnert und Jo Zybell waren dieses Mal die ausführenden Verfasser der RD Fortschreibung.
So manches wird auch dieses Mal angedeutet, wenngleich das Rätsel um die Herren der gelben Ringraumerflotten weiterhin nicht gelüftet wird. Kleinwüchsig sollen sie sein, doch mehr erfährt man von den gnadenlos agierenden nicht.
Ein Großteil des Romans ist zwei Handlungssträngen gewidmet, deren Bedeutung für die Fortsetzung noch ein wenig unklar ist.
Zum einen schauen sich die Autoren an, was weiter mit den Glendaren passiert. Dass diese auf eine Bastion der grünen Hochtechnologie treffen, und diese sich gar untertan machen, erscheint zwar ein wenig an den Haaren herbeigezogen, birgt aber gerade in Zusammenwirken mit der aggressiven Expansionspolitik der Echsen Potential für die weitere Handlung.
Dazu kommen die beiden in Andromeda gestrandeten Mannschaftsmitglieder der Point Of. Wie wird es ihnen weiter ergehen, auf welche Völker werden sie, nachdem sie von einem Schrottsammler aufgegabelt wurden, treffen, wie werden sie die Bedrohung durch das geheime Imperium schultern - Fragen, die in den nächsten Bänden beantwortet werden.

Die Handlung selbst läuft routiniert und flüssig ab, stilistisch merkt man den Texten an, dass die beteiligten Autoren routiniert zu Werke gehen, wobei diese doch oftmals für meinen Geschmack ihre Figuren gar zu schablonenhaft zeichnen.
Space Opera im Stil der guten alten Zeit, schnell und flüssig zu lesen, voller spannender Momente, aber ohne wirkliche Highlights.

hinzugefügt: June 17th 2008
Tester: Carsten Kuhr
Punkte:
zugehöriger Link: Website zur Serie
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