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Gruesome (DVD)

Gruesome
USA 2006, Regie: Jeff Crook, Josh Crook, mit Lauren Currie Lewis, Cody Darbe, Chris Ferry u.a.

Von Guido Latz

Die Schülerin Claire jobbt nachts an einer Tankstelle. Nach einer solchen Schicht wird sie nicht von ihrem Freund abgeholt, sondern von einem Fremden, der behauptet ihr Freund habe ihn geschickt. Er fährt sie nach Hause, dort angekommen setzt er sie erst ab, dringt dann aber in ihr Haus ein und - da setzt Claires Erinnerung aus, sie ist wieder in der Tankstelle, erwacht und diesmal ist es ihr Freund, der sie abholt und nach Hause fährt.
In den kommenden Tagen überschneiden sich Realität und Wahn mehrfach, und infolge des Geschehens fängt Claire an, Nachforschungen anzustellen. Wieso hat sie diese Visionen, wenn der Killer, der vor einiger Zeit sein Unwesen trieb, vom Sheriff erschossen wurde?


Jeder Satz mehr, wäre zuviel.
Und da fällt es natürlich auch schwer, die vorhandenen, positiven Aspekte zu benennen.
Was „Gruesome“ auf den ersten Blick zu sein scheint, und was die Bilder, von den Pressefotos über den Trailer bis zum DVD-Cover, suggerieren, ist klar: ein weiterer, kleiner Slasher-Film. Den niemand braucht? Natürlich weist „Gruesome“ (der als „Salvage“ angekündigt wurde) Elemente des Slasher-Films auf, klar. Diese treten im Film aber nicht mit der Heftigkeit auf, wie sie der Zuschauer nach zum Beispiel dem Trailer erwarten dürfte.
Weil Jeff Crook und Josh Crook, die auch das Drehbuch schrieben, diese nur einen Bestandteil des Films nahmen, als seine Grundlage. Darüber hinaus ist es aber ein kleiner, gemeiner Film mit einer perfiden Auflösung, der andere Schwerpunkte setzt und der seinen Fokus auf die Rollen setzt, die durch die Bank gut besetzt sind. – vor allem Chris Ferry als Killer ist so „gut“ böse, dass man nur am Ende zustimmend nicken kann, als man seine Strafe erkennt.
Filme wie „Jacob's Ladder“ könnte man da schon eher als Vergleich hinzu ziehen.
Und das beste: selbst als Slasher-Film funktioniert er durchaus.

Das Bild der DVD ist eher durchwachsen, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass es sich um eine Low Budget Produktion handelt, möglicherweise aber auch am Anbieter Galileo liegt. Überzeugen kann es für eine neue Produktion nicht. Der Ton geht in Ordnung für eine DVD dieser Kategorie. Extras bot die gesehene Leihversion der deutschen DVD keine.

DVD-Facts:
Bild: 1,78:1 (anamorph 16:9)
Ton: deutsch Dolby Digital Stereo 2.0, englisch Dolby Digital Stereo 2.0
Untertitel: deutsch

hinzugefügt: April 28th 2007
Tester: Guido Latz
Punkte:
zugehöriger Link: Homepage zum Film
Hits: 3029
Sprache: german

  

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