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Alien vs. Predator: Jagdfieber (Comic)

Alien vs. Predator: Jagdfieber
Mike Kennedy, Roger Robinson, Dustin Weaver u. a.
(Alien Versus Predator: Thrill oft the Hunt, 2004)
Aus dem Amerikanischen von Michael Nagula
Titelillustration von David Michael Beck
Panini/Dino, 2005, Paperback im Taschenbuchformat, 100 Seiten, 8,95 EUR, ISBN 3-8332-1269-1

Von Irene Salzmann

Die Menschheit schickt sich an, das Weltall zu erobern. Bei der Erforschung eines fernen Planeten, wird ein fremdartiges Wesen entdeckt, scheinbar der einzige Überlebende einer Explosion, deren Ursache unbekannt ist. Als der Fremde zu sich kommt, richtet er ein Blutbad an und bricht aus seiner Sicherheitszelle aus. Sogleich wird er zum Gejagten – aber schnell kehrt er den Spieß um. Und er ist nicht der Einzige, der hinter den Menschen her ist…


Aus Kino und TV sind sie bekannt: „Alien“ und „Predator“ fanden so viele Fans der Genres SF und Horror/Splatter, dass sich auch die Comic-Verlage für sie interessierten und Serien bzw. Oneshots schufen, die sich an der Film-Vorlage orientierten. Es folgten Crossover, auch mit diversen Superhelden.

Der vorliegende Band lässt die furchtbaren Jäger auf eine Gruppe ahnungsloser Menschen treffen und auf ihren Erzfeind, die Alien-Brut. Was nun passiert, überrascht den erfahrenen Leser nicht. Eine gnadenlose Jagd beginnt, bei der die Forscher und Soldaten schneller abgeschlachtet werden, als sie herausfinden können, mit wem sie es zu tun haben. Schließlich machen die Überlebenden eine Entdeckung, aber wird sie das retten?

Wer ein Fan der Filme ist bzw. die Genres mag, wird sicher einen Blick in diesen Band werfen wollen. Die Charaktere werden nicht näher ausgeführt, dienen sie größtenteils doch nur als Kanonenfutter. Es wird tüchtig gemetzelt, und die Handlung ist vorhersehbar. Die Zeichnungen sind realistisch und ansprechend.

Etwas ungewöhnlich ist das kleine Format, das zwar handlich ist, die Bilder und vor allem die Sprechblasen jedoch arg schrumpfen lässt. Wie nahe man sich unter diesen Umständen am Original-Text halten konnte, lässt sich nur feststellen, wenn man mit der US-Ausgabe von Dark Horse vergleichen kann. Für den Leser und Sammler dürfte das übliche Format angenehmer sein. Weshalb überhaupt solche Experimente gemacht werden, wissen die Verlage allein…

hinzugefügt: March 15th 2007
Tester: Irene Salzmann
Punkte:
zugehöriger Link: Panini Comics
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