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Everquest 3: Wahrheit und Stahl, Thomas Reid (Buch)

Everquest 3
Thomas Reid
Wahrheit und Stahl
(Everquest: Truth and Steel)
Aus dem Amerikanischen von Stefan M. Rother
Panini, Panini Books,2006, Taschenbuch, 346 Seiten, 9,95 EUR, ISBN 978-3-8332-1386-1

Von Christel Scheja

„Everquest“ ist neben „Warcraft“ eines der bekannteren Massive-Multi-Player-Online-Games (MMORGs), die weltweit interaktiv im Internet gespielt werden. Deshalb liegt es auch hier nicht fern, den Hintergrund in Romanen zu vermarkten.
In bisher voneinander unabhängigen Werken werden somit Charakterklassen, Rassen und Landstriche der Welt vorgestellt. Der dritte Band dieser Reihe ist. „Wahrheit und Stahl“.


Khaniel Devlin ist ein begnadeter Waffenmeister und nahe daran, den Platz seines Lehrmeisters einzunehmen, als eine schicksalhafte Begegnung mit drei Paladinen sein Leben völlig aus der Bahn wirft. Er begleitet die Frau und die beiden Männer auf der Suche nach einem alten Eremiten, der ein Heiligtum ihres Ordens in seinem Gewahrsam hatte.
Während des Kampfes gegen drei Zyklopen verletzt Khaniel die Paladina unabsichtlich schwer, ihre Begleiter sterben durch die Gegner. Da er ihr nicht mehr helfen kann, kehrt er gebrochen in die Stadt zurück.
Sein Zwergenfreund Brulgan versucht, ihn wieder aufzurichten. Bevor sich der Waffenmeister fangen kann, werden sie beide ergriffen und gefoltert. Ein finsterer Magier und seine Untergebenen wollen mehr über die Suche der Paladine erfahren, um das kostbare Artefakt in ihre Hände zu bringen.
Als ihre Peiniger genug wissen, werden der Mensch und der Zwerg als Sklaven an die Oger der Stadt Oggok verkauft. Eine Zeit der Demütigungen und Erniedrigungen folgt, die erst endet, als sich Khaniel im Kampf beweist.
Der Waffenmeister beginnt, wieder an Flucht zu denken, vor allem als dem Häuptling eine neue Sklavin in die Hände gerät: Es ist keine andere als die Paladina, die er tot glaubte. Sie ist von seinem Schlag nur geblendet worden.
Khaniel erkennt, dass er seine Schuld nur mindern kann, wenn er der Frau hilft, frei zu kommen und ihre Suche zu einem Ende zu bringen. Und so bereitet er mit Hilfe seines Zwergenfreundes die Flucht vor...


Anders als sein Vorgänger „Die Stunde des Schurken“ ist „Wahrheit und Stahl“ ein in sich geschlossener und runder Roman, der auch für normale Fantasy-Leser interessant ist. Zwar bietet die Geschichte keine großartigen Überraschungen, weiß aber durch lebendig geschilderte Charaktere und eine interessante Handlung zu überzeugen, die trotz der klassischen Versatzstücke spannend zu lesen ist.
Der Roman ragt über die Masse gleichartiger Produkte heraus. Der Autor hat zwar keine überragende, aber sehr saubere und solide Arbeit abgeliefert, die von Anfang bis Ende unterhält.

hinzugefügt: January 17th 2007
Tester: Christel Scheja
Punkte:
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