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MacHale, D. J.: Pendragon - Der Händler des Todes (Buch)

D. J. MacHale
Pendragon - Der Händler des Todes
(The Merchant of Death)
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Birgit Oberg
Titelbildillustration von Dieter Wiesmüller
Heyne Verlag 2005, 392 Seiten, 7,95 EUR, ISBN 3-453-87388-2

Von Carsten Kuhr

Bobby Pendragon lebt auf der Sonnenseite des Lebens. Er ist ein normaler, vierzehnjähriger Junge in Stony Brook, Connecticut nahe New York. In der Basketballmannschaft seiner Schule ist er der Starverteidiger, und just am Tag des alles entscheidenden Spiels taucht die anbetungswürdige Highschoolqueen Courtney bei ihm auf, und küsst ihn. Die Zukunft scheint rosarot gezeichnet, doch dann besucht ihn sein Lieblingsonkel, und das Unheil nimmt seinen Lauf. Eigentlich war sein Onkel immer der obercoole Typ. Alle paar Monate besuchte er seinen Neffen, brachte tolle Geschenke mit, und unternahm ungewöhnliche Ausflüge mit ihm. Jetzt aber will er, dass Bobby ihn begleitet, und das so wichtige Endspiel sausen lässt. Bobby soll die Welt retten. Nicht unsere Erde, und auch nicht nach dem Spiel oder wenn er denn einmal Erwachsen ist, sondern jetzt sofort. Es geht in die tiefste Bronx. In einer aufgegebenen U-Bahnstation soll sich ein Wurmloch befinden, das unsere beiden Helden durch Zeit und Raum zu einem anderen Planeten befördert. Verfolgt von wolfsähnlichen Geschöpfen wird sein Onkel dort von fremden Rittern gefangengenommen, Bobby gelingt die Flucht. In einem Dorf der als Minenarbeiter von den Rittern ausgebeuteten Milago trifft er weitere Reisende. Zusammen mit diesen macht er sich auf seinen Onkel zu befreien, und das drohende Unheil, den alles vernichtenden Krieg zu verhindern. Doch das ist leichter gesagt, als getan.

D. J. MacHale ist ein Autor, über den wir wenig wissen. Er arbeitete als Drehbuchautor für Fernsehserien und hat durch diese Erfahrungen ein Gespür dafür, was die Leser von einem phantastischen Plot erwarten. Insgesamt, so zumindest konnte ich es auf der Seite seines US Verlages nachlesen, soll die Reihe um die phantastischen Abenteuer unseres wackeren Helden zehn Bände umfassen, von denen vier Romane bereits erschienen sind.

Braucht der Markt nun wirklich noch ein weitere, immerhin gleich auf zwei Handvoll Bücher ausgelegte Serie? Und warum hat der Heyne Verlag in Kooperation mit Ueberreuter, der ganz bewusst deutschsprachigen Autoren den Vorzug gibt ausgerechnet MacHales Reihe für seine Fantasy-Edition ausgewählt, das waren Fragen, die mit zu Beginn der Lektüre im Kopf herumgingen.

Nun, die Reihe um Bobby Pendragon bietet nichts wirklich umwerfend Neues. Ein Junge, der vom Schicksal mit besonderen Begabungen ausgestattet wurde, und dem drohenden Untergang der Welten, ja des Universums entgegentreten soll, das ist fast schon Standart zu nennen. Natürlich ist der pubertierende Held gutaussehend, und ein Ass im Sport. Dass er das anbetungswürdigste Mädchen seiner Schule für sich gewinnt ist nur folgerichtig – aber, Bobby ist anders, als man das von solchen Jugendlichen sonst gewohnt ist. Er ist nicht der oberflächliche Schwätzer, er pflegt eine wirkliche Freundschaft mit einem vom Schicksal nicht so günstig bedachten Kameraden. Bei allem „in den Tag leben“ ist er nie gedankenlos, stellt er sich, wenn auch widerstrebend der Verantwortung, die ihm aufgelegt wird. Auch die Vermischung zwischen Science Fiction Elementen, wie etwa den Reisen mittels Wurmlöcher und der Ansiedlung der Handlung in einer archaischen Fantasy-Welt, das ist zwar nicht zu abgenutzt, erklärt aber auch nicht so recht, warum man sich im Lektorat entschieden hat, neben den Tantiemen für die Auslandslizenz auch noch Geld für eine gute Übersetzung auszugeben.
Was zumindest den vorliegenden Titel aus der Masse der Publikationen heraushebt, das ist eine gewisse Leichtigkeit, mit der die Handlung erzählt wird. Da ich das Original nicht gelesen habe, kann ich nicht beurteilen wie viel hiervon auf das Konto der ausgezeichneten Übersetzung geht, und in welchem Ausmass das Original die Flüssigkeit, mit der die Handlung von unseren Augen abläuft hergegeben hat. Tatsache ist, dass das Buch wie nur wenige Titel seiner Art ein Selbstläufer ist. Jeder Leser, egal ob jung oder alt vermag sich in den Gestalten wiederzufinden, wird von den Geschehnissen in ihren Bann gezogen. Es bleibt abzuwarten, ob es dem Autor in den nächsten Bänden gelingen wird, diese Faszination beizubehalten.
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hinzugefügt: July 27th 2004
Tester: Carsten Kuhr
Punkte:
Hits: 4632
Sprache: german

  

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Geschrieben von Anonymous auf 2009-12-05 13:48:55
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Geschrieben von Anonymous auf 2009-11-07 22:10:10
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Geschrieben von Anonymous auf 2009-11-07 10:24:18
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Geschrieben von Anonymous auf 2009-09-23 13:00:20
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Geschrieben von Anonymous auf 2009-06-23 14:21:54
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