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Datum: Wednesday, 04.May. @ 16:05:20 CEST
Thema: Kino



- Werbung mit "Star Wars"-Figuren bricht in den USA alle Rekorde
- "Alien"-Regisseur Ridley Scott hät das SF-Genre für inzwischen "bis zum letzten Tropfen ausgelutscht"
- Immer mehr englischsprachige Filme behalten Orginaltitel

Werbung mit "Star Wars"-Figuren bricht in den USA alle Rekorde

Wenige Tage vor dem Kinostart des neuen "Star Wars"-Films bricht laut dpa die Werbung mit Figuren der Saga in den USA alle Rekorde. So ist etwa Bösewicht Darth Vader auf Cornflakes-Packungen zu sehen, Jedi-Meister Yoda tritt in Cola-Werbespots auf, Chewbaccas Geschrei gibt es als Handy-Klingelton. Nie zuvor wurden "Star Wars"- Figuren derart massiv in der Werbung eingesetzt. Regisseur George Lucas ließ es sogar zu, die Helden auch in Situationen auftreten zu lassen, die mit der Filmhandlung überhaupt nichts zu tun haben.

"Alien"-Regisseur Ridley Scott hät das SF-Genre inzwischen "bis zum letzten Tropfen ausgelutscht"

Es sei beinahe unmöglich, noch etwas Neues zu zeigen, sagte Scott der "Financial Times Deutschland" zufolge. "All diese Fernsehserien und Filme, in denen wir Außerirdische und Raumschiffe in jeder nur möglichen Größe und Variation gesehen haben, sind enormer Ballast für jeden, der sich noch einmal daran versuchen will." Deswegen habe er nie wieder einen Science-Fiction-Film gedreht.

Immer mehr englischsprachige Filme behalten Orginaltitel

Immer mehr Kinofilme aus den USA oder Großbritannien dürfen ihren Originaltitel behalten, wenn sie in deutschsprachige Kinos kommen. Zu diesem Ergebnis kam der Sprachwissenschaftler Christoph Schubert bei einer vergleichenden Untersuchung von mehr als 1700 Filmtiteln an der Universität Würzburg.





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