Die Top-Hits im kommenden Halbjahr
Datum: Saturday, 27.February. @ 11:55:38 CET Thema: Literatur
Bastei-Lübbe
Im April ist meine heißeste Empfehlung Simon R. Green, „Wächter der Menschheit“. Urban Fantasy mit einem druidischen Agenten, der den Decknamen Shaman Bond verwendet. Eine sehr gelungene Mischung aus Agentenroman und Hellboy mit einem feinen Humor und Greens unverwechselbarem Ton. Zum Beispiel stellt sich die Hauptfigur dem Leser mit folgenden Worten vor: „Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Nun ja. Eigentlich ist das nur mein Deckname. Wenn dein Job von dir verlangt, ständig gegen die Geschöpfe der Nacht zu kämpfen, kann man jedes Bisschen Humor gut brauchen. Mein echter Name lautet Eddie Drood. Und ich habe die Lizenz, Dämonen in den Arsch zu treten. Ich habe meinen Job immer geliebt. Bis er mir eines Tages um die Ohren flog ...“ Absolute Leseempfehlung!
Im Mai erscheint bei uns Adam-Troy Castro, „Die Dritte Klaue Gottes“. Ein SF-Krimi/Thriller um die geniale, aber zerrissene Ermittlerin Andrea Cort.
Als Kind musste sie zur eiskalten Killerin werden, um selbst zu überleben. Heute ist sie die beste Ermittlerin im Diplomatischen Corps. Sie verbeißt sich nur in die „heißen“ Fälle, die man niemand anderem anzuvertrauen wagt. Dabei hilft ihr ihre dunkle Vergangenheit. Denn seit ihrer Kindheit ist Andrea kein Mensch mehr. Sie ist ein Monster ...
Castro hat für seinen ersten „Cort“-Thriller den begehrten Philip K. Dick Award für den besten Roman des Jahres gewonnen, und der zweite Roman steht dem ersten in nichts nach! Lest mal rein!
Ein weiteres Highlight erscheint im Juni: Janice Hardy, „Die Heilerin“. Epische Fantasy für alle Fans von Trudi Canavan.
Im Mittelpunkt der Handlung: die fünfzehnjährige Nya. Sie besitzt eine besondere Gabe, denn sie kann einem Menschen den Schmerz nehmen - und ihn an einen anderen weitergeben. Das ist ein verbotenes Talent, aber es ist Nyas einzige Waffe im Kampf gegen die machtbesessene Gilde der Heiler.
„Die Heilerin“ ist der Auftakt der Trilogie „Der Krieg der Heiler“ - und ein absoluter Top-Tipp!
Ruggero Leò
Blanvalet
„Die Tochter der Königin“ von Dawn Cook (ET: 01/10) ist ein großartiger Abenteuerroman mit einer tollen Heldin. Denn Prinzessin Contessa von Costenpolis - genannt Tess-- ist nicht das, was sie zu sein scheint. Sie ist nicht mal das, was sie selbst zu sein glaubt - nämlich eine Prinzessin. Sie wurde bereits als Baby von der Königin und dem König des Reiches gegen die echte Prinzessin ausgetauscht, weil eine obskure Prophezeiung besagte, dass die echte Prinzessin ermordet werden würde. Oookay, das macht das Herrscherpaar jetzt nicht so richtig sympathisch, auch wenn sie Tess durchaus liebevolle Eltern waren. Jedenfalls steht die Vermählung der Prinzessin an - natürlich der richtigen -, und erst jetzt erfährt Tess die Wahrheit. Aber natürlich kommt alles ganz anders. Der Bräutigam lässt ihre (Adoptiv-)Eltern ermorden, um an die Macht zu kommen, und plötzlich ist es an Tess, das Reich zu retten.
Dawn Cook ist eine fantastische Autorin mit umwerfenden Ideen, wie sie bereits in ihrer Tetralogie „Die Bücher der Wahrheit“ bewiesen hat. Aber Tess ist mir besonders ans Herz gewachsen. Sie ist eine junge Frau mit einer echten Identitätskrise - immerhin hat sie ihre gesamte Identität verloren - und lässt sich doch nicht unterkriegen. Sie ist clever, mutig und hat auch sonst die Eigenschaften, die eine Heldin haben sollte. Dabei ist sie aber durchaus selbstkritisch und hadert mit ihrer Situation. Allerdings ist Dawn Cook als Autorin so gut, dass es nie weinerlich wirkt und stets glaubwürdig bleibt. Damit hat sie sich eindeutig einen Platz unter meinen TOP 3 verdient.
Brent Weeks und „Der Weg in die Schatten“ (ET: 01/10) sind ein ganz anderes Kaliber. Wer Popcorn-Kino in Buchform sucht, ist hier an der falschen Adresse. Man verstehe mich richtig. Dieser Auftakt zu einer Trilogie unterhält großartig. Aber er ist auch sehr düster, der Leser muss mitdenken, und zumindest mich hat „Der Weg in die Schatten“ auch nach der letzten Seite nicht losgelassen. Als Gassenjunge wächst der junge Azoth in einer grausamen Welt auf. Größere und stärkere Jungen nehmen sich, was sie wollen, und besonders Azoths Intimfeind ist auch noch absolut sadistisch veranlagt. Darum sieht er nur eine Möglichkeit auf Überleben: Er muss bei einem Meisterassassinen, einem so genannten Blutjungen, in die Lehre gehen. Nicht nur ist der Preis für die Ausbildung enorm hoch. Auch das Leben als Blutjunge kostet ihn viel, denn sein Meister Durzo Blint verlangt, dass Azoth sämtliche Freunde aufgibt, und auch das Töten fällt ihm alles andere als leicht. „Der Weg in die Schatten“ ist eine großartige Mischung aus Intrigen, Schwerkämpfen und ein wenig Magie. Dabei richtet sich der Roman in seiner Düsterkeit eher an eine erwachsene Leserschaft und ist für Fantasy-Einsteiger nur bedingt geeignet. Wer allerdings harte, keinesfalls klischeebeladene und groß angelegte Fantasy mag, bei der kein einziger Charakter nur schwarz oder weiß ist, wird von Brent Weeks' Debüt nicht wieder loskommen.
„Bitterholz“ von James Maxey (ET: 04/10) mag wie ein Fantasy-Roman beginnen, ist aber eigentlich Science Fiction, denn er spielt in einer weit entfernten Zukunft. Die Menschen sind wieder in die Barbarei verfallen und Drachen beherrschen die Welt. Vor langer Zeit wurden die Drachen als besonders ausgefallene, intelligente Haustiere gezüchtet, aber dann ging etwas schief ...
So viel zum Hintergrund. Dies aber ist die Geschichte von Bant Bitterholz, dem Drachenjäger. Er ist ein Mann, der den versklavten Menschen Hoffnung gibt. Doch als er den Sohn des Drachenkönigs tötete, könnte er auch das Ende der Menschheit besiegelt haben. Denn aus Rache will der Drachenkönig sie komplett vernichten. Es ist aber auch die Geschichte von Jandra, die von einem Drachen liebevoll aufgezogen und zur „Zauberin“ ausgebildet wird. Jandra liebt ihren Ziehvater und glaubt an das Gute in den Drachen - bis sie erkennt, dass sie offenbar nicht viel mehr ist als ein Haustier.
Zum einen finde ich bei „Bitterholz“ - ebenfalls der Auftakt zu einer Trilogie - den ganzen Weltentwurf großartig. Natürlich ist die Hochzivilisation der Menschen noch nicht völlig untergegangen, und natürlich ist kaum ein Charakter das, was er am Anfang zu sein scheint. Zum Beispiel ist Bant Bitterholz für die Menschen ein großer Held, aber im Grunde wird er nur von seinem Durst nach Rache getrieben. Der Drachenkönig ist durchaus grausam, aber er wurde auch vor Trauer um seinen ermordeten Sohn fast in den Wahnsinn getrieben. Diese Kombination verleiht „Bitterholz“ das gewisse Etwas. Es ist ein spannender Abenteuerroman mit fesselnden Charakteren, verworrenen Intrigen und actionreichen Kämpfen. Aber der einzigartige Weltentwurf, die unterschiedlichen Perspektiven und die Tatsache, dass der Leser gemeinsam mit den Helden immer mehr über die Geschichte der Welt erfährt, die einmal die unsere war, verleiht dem Roman eine großartige Tiefe.
plus Penhaligon:
Lara Morgan hat mir mit „Der Herr der Drachen“ einen besonderen Gefallen erwiesen, denn sie unterhält mich hervorragend.
Die junge Shaan träumt davon, eine Drachenreiterin zu werden und ihr Volk zu beschützen. Doch die Drachen sind in letzter Zeit kaum zu bändigen. Noch ahnen nur wenige, was vor sich geht. Denn der finstere Herr der Drachen, ein abtrünniger Gott, erwacht aus einem erzwungenen Schlaf und will seine Tyrannei über die Welt erneuern. Nur wenige Drachen können und wollen seinem Ruf widerstehen. Der Blick des Herrn der Drachen richtet sich auf Shaan, denn sie scheint der Schlüssel zu seiner Machtergreifung zu sein. Nur der junge Barbarenkrieger Tallis kann Shaan in ihrem einsamen Kampf beistehen - denn auch er hat Macht über die Drachen ...
Das ist Fantasy, wie ich sie liebe: Helden, Drachen und ein schier übermächtiger böser Gott. Das klingt jetzt allerdings flacher, als es wirklich ist. Lara Morgan hat sich wahrscheinlich von dem einen oder anderen Bestseller inspirieren lassen. Aber sie hat die einzelnen Zutaten so gut gemischt und außerdem noch so viele eigene großartige Ideen hinzugefügt, dass ein fantastischer Roman dabei herausgekommen ist. Shaan ist eben mehr als die „junge Frau aus armen Verhältnissen, die die Welt rettet“. Tallis ist kein dummer Barbar, der teilweise unfreiwillig komisch wirkt, weil er so naiv ist. Sie beide sind ausgefeilte Charaktere. Und wer sich bei dieser Konstellation automatisch darauf einstellt, dass die beiden sich ineinander verlieben, der muss sich wohl auf eine Überraschung gefasst machen - und das wird nicht die einzige sein. „Der Herr der Drachen“ ist großartige Abenteuer-Fantasy, die auch erfahrenere Leser noch zu überraschen weiß.
Holger Kappel
Heyne
Iain Banks: „Welten“
Ich gebe zu, ich habe eine Schwäche für Iain Banks (aber das sagte ich schon einmal an dieser Stelle, glaube ich). Seinen Roman „Straße der Krähen“ halte ich für einen der besten Thriller der letzten Jahrzehnte, und was der schottische Autor seit Jahr und Tag mit dem ehrwürdigen Genre der Space Opera anstellt, braucht hier ja nicht lange erklärt werden. „Welten“ ist eine kongeniale Mischung aus allem, wofür Iain Banks steht: Ein Verschwörungsthriller, eine Science-Fiction-Achterbahnfahrt, ein literarisches Kunstwerk. Und natürlich: Eine Ansage an all die hippen Jungautoren, die der Postmoderne in ihren Texten so richtig Zucker geben. Aber an Iain Banks kommt keiner von denen ran, glaubt mir.
Charles Stross: „Du bist tot“
Sprachen wir gerade von Postmoderne? Gibt's die überhaupt noch? Und wie: In Computerspielwelten wie „World of Warcraft“ stellt sich die Frage „Wer erzählt hier eigentlich was und wer bin ich eigentlich wirklich?“ auf atemberaubende Weise neu. Höchste Zeit also, dass sich ein gestandener SF-Autor einmal dieses Themas annimmt und die ganze Welt in ein Computerspiel verwandelt. Oder in ein Spiel in einem Spiel. Oder ... „Du bist tot“ ist der ultimative Computer-Nerd-Roman. Ein Buch für Millionen!
Vadim Panov: „Die verborgene Stadt - Die Prophezeiung“
Viel traditioneller erzählt als Stross und Banks, aber nicht weniger faszinierend: In seiner Bestseller-Serie „Die verborgene Stadt“ berichtet der junge russische Autor Vadim Panov von der magischen Seite Moskaus - einer Stadt nicht unter oder hinter der realen Metropole, sondern leicht von der Realität verschoben, sozusagen nur einen Atemhauch entfernt. Diese Stadt bewohnen seit Jahrhunderten phantastische Wesen aller Mythologien und eigentlich kamen sie immer ganz gut mit den Menschen zurecht. Bis heute ... Nach Sergej Lukianenkos „Wächter der Nacht“ und Dmitry Glukhovsky „Metro 2033“ -- Vadim Panov ist der neue Superstar der russischen Phantastik!
HARDCOVER: Markus Heitz: „Collector“
Und wenn wir gerade von Superstar sprechen: Markus Heitz ist unbestritten der Superstar der deutschen Phantastik! Seine Fantasy- und Mystery-Romane wie „Die Zwerge“ oder „Ritus“ haben sich millionenfach verkauft. Aber Heitz kann auch anders: In „Collector“ nimmt er uns mit in die Tiefen des Alls, wo wir einer außerirdischen Spezies begegnen, der wir vielleicht lieber nicht begegnet wären ... „Collector“ ist eine Space Opera, nein die Space Opera im Breitwandformat. Das Science-Fiction-Ereignis des Jahres 2010. Und, wie es so schön heißt, das alles ist erst der Anfang ...
Lyx
1) Lynn Viehl: „Darkyn - Versuchung des Zwielichts“ (April 2010)
Rasante Action, knisternde Erotik und atemberaubende Spannung zeichnen diese Romantic-Fantasy-Serie rund um Vampire und ihre Seelengefährtinnen aus. Lynn Viehl muss sich vor Lara Adrian oder J. R. Ward nicht verstecken.
2) Jens Lossau/Jens Schumacher: „Der Elbenschlächter“ (April 2010)
Was kommt heraus, wenn sich zwei junge Krimiautoren zusammentun, um sich mit der Fantasy einem Genre zu widmen, das beide seit ihrer Jugend gleichermaßen fasziniert und inspiriert hat? Richtig: ein Fantasy-Thriller, wie es noch keinen gegeben hat! In „Der Elbenschlächter“ jagen Meister Hippolit und Jorge der Troll im Auftrag des IAIT (des Instituts für angewandte investigative Thaumaturgie) einen Serienmörder, der männliche Elbenstricher meuchelt - das originellste Ermittlerduo aller Welten in seinem ersten skurrilen Abenteuer!
3) Bernd Perplies: „Magierdämmerung“ (September 2010)
Nach seinem fulminanten Debüt „Tarean“ veröffentlicht Bernd Perplies im Herbst bei LYX den ersten Band einer neuen Trilogie. „Magierdämmerung“ ist eine furiose Mischung aus Abenteuerroman und Fantasy in der Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es sei nur so viel gesagt: Wir wissen jetzt, warum Atlantis im Meer versank ...
Unser Trade-Paperback-Tipp: Richelle Mead: „Dark Swan – Sturmtochter“ (Mai 2010)
Mit ihrer „Vampire Academy“ ist Richelle Mead regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste vertreten. Auch in ihrer neuen Serie hat die Autorin eine fantastische Welt erschaffen, die einen in ihren Bann zieht. Eugenie Markham ist eine mächtige Schamanin und hält das Schicksal der Menschheit in ihren Händen.
Piper
HC
Sarah Lukas: „Der Kuss des Engels“
Dieses Jahr gehört den Engeln! Sarah Lukas nimmt uns in ihrem romantischen Fantasy-Epos mit nach Paris, wo Sophie und Rafael sich begegnen. Sie ist ein Mensch, er ein gefallener Engel. Rafael hat eine ganz besondere Aufgabe auf der Erde zu erfüllen, und dies kann er nur mit Sophies Hilfe. Doch die Mission ist ebenso gefährlich wie ihre Liebe. Denn beide müssen entscheiden, wie viel sie für den Anderen aufzugeben bereit sind ... Die eintönigen Stephenie-Meyer-Klone waren gestern, die nächste Generation der romantischen Fantasy ist da -- modern, überraschend, berührend und unglaublich spannend. Lesen und sich vom „Kuss des Engels“ verzaubern lassen!
Trade und TB
Thomas Plischke: „Die Zombies“
Auch lange Zähne bei Vampir-Romanen? Aber welche Geschöpfe der Nacht werden uns von nun an in ihren Bann ziehen? Keine Frage - die Zombies
kommen! Endlich ist er da, der große Roman über die Untoten, die jeder zu kennen glaubt und über die wir doch kaum etwas wissen: Denken wir bei Zombies nicht unwillkürlich an umherwankende Gestalten, die nichts im Sinn haben als das schmackhafte Gehirn des nächsten Passanten? Schluss damit! Zombies sind weit mehr als das. Sie leben in unserer Mitte, sie haben Gefühle, Geheimnisse, Verbündete - und Feinde. Dies muss die junge Lily am eigenen Leib erfahren, als sie durch eine Verkettung unheimlicher Vorfälle in die Welt der Zombies hineingerät ... Thomas Plischke gelingt es wahrlich meisterhaft, die Untoten zum Leben zu erwecken.
Dan Wells: „Mr. Monster“
Ich bin kein Serienkiller - oder doch? Dieser Frage musste sich der 15-Jährige John Cleaver stellen, in Dan Wells' gleichnamigem Debüt, das zum Überraschungshit wurde. Nun kommt die langersehnte Fortsetzung: John ist nicht nur ein High-School-Schüler, der gerne Musik hört, ins Kino geht und sich in das Mädchen Brooke verliebt hat. Er weiß alles über Serienkiller. Er träumt von Feuer, Gewalt und Tod. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis John die Kontrolle über sich verliert. Und als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert und Brooke entführt wird, muss John erkennen, dass er die letzte Grenze überschreiten muss, die er sich selbst gesetzt hat ... Selten hat ein Horrorthriller so provoziert wie Dan Wells' „Mr. Monster“ - und selten war uns ein Held als Killer so sympathisch. Kaum zu glauben? Lesen!
Mike Shultz: „Das Schwert der Erinnerung“
Was braucht ein talentierter Autor heutzutage, um einen Roman zu veröffentlichen? Richtig, eine Website! Der junge Amerikaner Mike Shultz verriet auf seiner Homepage lediglich, dass er gerade an einem Roman arbeite. Ein Jahr später sind die Buchrechte international verkauft, und diesen Herbst erscheint sein Debüt „Das Schwert der Erinnerung“ in mehreren Sprachen ... Ein Haufen Vorschusslorbeeren für diesen faszinierend modernen Fantasy-Roman, der Fans von Joe Abercrombie und Patrick Rothfuss begeistern wird: In einer düsteren Welt, die von Dämonen beherrscht wird, gibt es für die Menschen nur einen Weg, dem Feind zu widerstehen - das Schwert der Erinnerung, eine streng gehütete, unbeherrschbare Form dunkler Magie. Der Flüchtling Ankmet muss das Unfassbare wagen: Er muss die Magie erlernen und gerät damit zwischen die Fronten seiner Feinde und Verbündeten ... Brillant
geschrieben, mit facettenreichen, überraschend frischen Charakteren jenseits der Fantasyklischees von Gut und Böse, dazu jede Menge Action - Mike Shultz' Roman weist die Richtung für die Zukunft der Fantasy.
Carsten Polzin
(Zusammenstellung: Carsten Kuhr)
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