US-Boxoffice: Zuschauer strömen ins „Zombieland“
Datum: Sunday, 04.October. @ 18:59:43 CEST
Thema: Kino


Oktober, Horror-Zeit. Die für einen Zombie-Film verblüffend gut besprochene Komödie „Zombieland“ (ja, eine Art amerikanisches „Shaun of the Dead“) startete mit erstaunlich guten 25 Millionen Dollar in das erste Wochenende.

Der von dem Debütanten Ruben Fleischer inszenierte und mit Alt-Star Woody Harrelson besetzte „Zombieland“ bekam fast unisono bescheinigt, dass er das ist, was auch viele Zuschauer ins Kino zieht: Schlicht lustig. Das Startergebnis liegt weit über den Erwartungen, bei einem Zombie-Film ist das Publikum naturgemäß begrenzt.

Der hingegen letzten Wochenende ziemlich mäßig gestartete SF-Thriller „Surrogates“ mit Bruce Willis von Terminator 3-Regisseur Jonathan Mostow baute 51% ab (für so eine Art Film ist das fast schon ordentlich) und liegt nach 10 Tagen nun bei 26,4 Millionen Dollar.

Aufmerksamkeit erregte ein dreistündiges Doublefeature mit 3D-Fassungen der ersten beiden „Toy Story“-Filme, das trotz der Laufzeit immerhin 12,5 Millionen Dollar holte.


Der Oktobert steht, wie häufig, ganz im Zeichen des Horror-Films. An den nächsten beiden Wochenenden startet in den USA jeweils ein weiteres Horror-Remake, nämlich von den 80er Semi-Klassikern „Night of the Demons“ und „The Stepfather“, und Ende des Monats an Halloween tritt dann „Vampire's Assistant“ gegen den Platzhirsch an diesem Fest seit einem halben Jahrzehnt an, dem neuesten Teil der „Saw“-Reihe. Bei so einem Überangebot wird es sich zeigen müssen, ob auch „Saw VI“ wieder mit über 30 Millionen Dollar zum Start beeindrucken kann. Die nächsten beiden „Saw“-Teile sind übrigens bereits in Vorbereitung.

Text: Oliver Naujoks





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