BOXOFFICE: DURCHWACHSENES WOCHENENDE!
Datum: Monday, 31.January. @ 09:52:11 CET
Thema: Kino



Während in den USA mit "Hide & Seek" (22 Mio. Dollar) ein neuer Horror-Thriller mit Robert DeNiro die Spitze eroberte, spielte "Alone in the Dark", die neue Videospielverfilmung des Deutschen Uwe Boll, in praktisch leeren Sälen (2,5 Mio. Dollar, Platz 14 zum Start). In Deutschland konnte sich an einem schwachen Wochenende "Blade: Trinity" an der Spitze halten, während "Lemony Snicket" mit ca. 150.000 Besuchern auf Platz 3 startete.

Damit war der Januar in den USA ein guter Monat für den Horror, denn nach "White Noise" ist "Hide & Seek" der zweite Horrorfilm, der deutlich besser als erwartet startete, und das trotz sehr schlechter Kritiken. Die allerdings im Vergleich zu "Alone in the Dark" noch positiv ausgefallen waren, für Bolls Film listet die Kritikerspiegel-Seite Rottentomatoes.com 74 Kritiken auf, davon nur eine positiv und 73 negativ. Ob dieses vernichtende Kassenergebnis sich auf Bolls nächste Videospielverfilmungen "Bloodrayne" und "Dungeon Siege" (s. P.de-Artikel vom Freitag) auswirken wird, ist noch nicht absehbar, denn mit den Verkäufen ins Ausland und der Heimvideoauswertung hat der billig produzierte "Alone in the Dark" durchaus trotzdem noch eine Chance, sich zu amortisieren.

In Deutschland konnte "Blade: Trinity" von einem schwachen Wochenende profitieren und sich trotz KJ-Freigabe an der Spitze halten. Im Verhältnis läuft der Film hier deutlich besser als in den USA, während "Lemony Snicket", dessen Buchvorlage hier nicht so bekannt ist, wie in den USA, sich wohl ausschließlich auf Jim Carreys Namen verlassen muss.





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