Kurd-Laßwitz-Preis 2008: Die Nominierungen
Datum: Thursday, 06.March. @ 22:02:15 CET
Thema: Preise


Der Kurd-Laßwitz-Preis wurde 1980 von Uwe Anton, Werner Fuchs und Hans-Ulrich Böttcher ins Leben gerufen, um der damals neu aufkeimenden deutschen SF-Literatur zur erhöhten Aufmerksamkeit bei den Lesern und Buchhändlern zu verhelfen. Er wird seitdem jährlich verliehen und ist nicht dotiert. Hier die Nominierungen für den KLP 2008.

Bester deutschsprachiger SF-Roman

»Tentakelschatten« von Dirk van den Boom, Atlantis-Verlag
»Alien Earth - Phase 1« und »Alien Earth - Phase 2« von Frank Borsch, Heyne-Verlag
»Das versteckte Sternbild« von David Dalek, Shayol-Verlag
»Ausgebrannt« von Andreas Eschbach, Lübbe-Verlag
»Die Schatten des Mars« von Frank W. Haubold, EDFC
»Psyhack« von Michael K. Iwoleit, Fabylon-Verlag
»Das System« von Karl Olsberg, Aufbau-Verlag
»Andrade« von Armin Rößler, Wurdack-Verlag
»Magma« von Thomas Thiemeyer, Verlag Knaur


Beste deutschsprachige SF-Kurzgeschichte

»Die Lokomotive« von Marcus Hammerschmitt in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): »Der Moloch und andere Visionen«
»Heimkehr« von Frank W. Haubold in: Heidrun Jänchen & Armin Rößler (Hrsg.): »S.F.X«
»Die Tänzerin« von Frank W. Haubold in: Frank W. Haubold: »Die Schatten des Mars« und in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): »Der Moloch und andere Visionen«
»Der Moloch« von Michael K. Iwoleit in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): »Der Moloch und andere Visionen«
»Fünfundneunzig Prozent« von Heidrun Jänchen in: Heidrun Jänchen & Armin Rößler (Hrsg.): »Lazarus«
»Die bunten Splitter der Seele« von Niklas Peinecke in: c't Magazin 1/2007
»Imago« von Niklas Peinecke in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): »Der Moloch und andere Visionen«
»eDead.com« von Uwe Post in: Helmuth W. Mommers (Hrsg.): »Der Moloch und andere Visionen«


Bestes ausländisches Werk zur SF

»Vellum« von Hal Duncan, (OT: Vellum), Shayol
»Spektrum« von Sergej Lukianenko, (OT: CnEKTP), Heyne-Verlag
»Unter meinem Dach« von Nick Mamatas, (OT: Under my roof), Edition Phantasia
»Die Straße« von Cormac McCarthy, (OT: The Road), Rowohlt
»Die Geschwindigkeit des Dunkels« von Elizabeth Moon, (OT: The Speed of Dark), dtv Premium
»Skorpion« von Richard Morgan, (OT: Blackman), Heyne-Verlag
»Die Ohnmächtigen« von Boris Strugatzki, Klett-Cotta
»Quarantäne« von Robert Charles Wilson, (OT: Blind Lake), Heyne-Verlag


Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche

Die Abstimmung in dieser Kategorie erfolgt durch eine Übersetzungsjury.

Cornelia Holfelder-von der Tann für die Übersetzung von Justina Robson, »Willkommen in Utopia« (OT: Keeping it real), Bastei-Lübbe
Frauke Meier für die Übersetzung von Jack McDevitt, »Die Suche« (OT: Seeker), Bastei-Lübbe
Hannes Riffel für die Übersetzung von Hal Duncan, »Vellum« (OT: Vellum), Shayol
Peter Robert für die Übersetzungen von Stephen Baxter, »Imperator« & »Eroberer« (OT: Emperor & Conqueror), Heyne-Verlag
Erik Simon für die Übersetzung von Boris Strugatzki, »Die Ohnmächtigen« Klett-Cotta


Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe

Volkan Baga für das Titelbild zu »phantastisch! 27« (3/2007)
Michael Hutter für das Titelbild zu »Der Moloch und andere Visionen«
Franz Vohwinkel für das Titelbild zu John Meaney, »Tristopolis«
Ernst Wurdack für das Titelbild zu Heidrun Jänchen & Armin Rößler (Hrsg.): »S.F.X«


Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel

Die Abstimmung in dieser Kategorie erfolgt durch die Hörspieljury. In diesem Jahr keine Nominierungen.


Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF

Bernd Behr für 20 Jahre SF-Stories gegen Honorar in der c't und damit eine unverzichtbare Plattform für SF- Autoren, immer mit hohem Niveau und innovativen Werken
Helmuth W. Mommers für seine unermüdlichen Bemühungen um die SF-Kurzgeschichte im allgemeinen und die Visionen-Reihe im besonderen
Dieter von Reeken für seine konsequente und konzeptionell hochwertige Arbeit an Neu-Editionen historischer SF-Werke
Nessun Saprá [d.i. Klaus Geus] für sein Lexikon der deutschen Science Fiction & Fantasy 1919-1932
Ernst Wurdack, Heidrun Jänchen und Armin Rößler für die SF-Reihe im Wurdack-Verlag, womit sie der deutschsprachigen SF eine ständig verbreiterte Plattform bieten

Quelle: SF-Fan.de





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