Im Gespräch mit: Carsten Polzin
Datum: Wednesday, 18.January. @ 17:29:26 CET
Thema: Interview


Carsten Polzin (30) verantwortet seit dem 1. Januar den Programmbereich Piper Fantasy. Der Volljurist und Lektor hat damit die Nachfolge von Friedel Wahren angetreten, die das Fantasyprogramm bei Piper aufgebaut hat und nun den Ruhestand gegangen ist. Polzin kam im Jahr 2004 zum Piper Verlag und betreute dort zunächst das Fantasy Taschenbuch.
Unser Mitarbeiter Carsten Kuhr hat mit ihm gesprochen.

Hallo Herr Polzin. Sie haben zum 1. Januar 2006 die Leitung der Piper Fantasy Edition von Frau Wahren übernommen. Können Sie sich unseren Leser zunächst einmal kurz selbst vorstellen - wie wird man Herausgeber einer der größten deutschsprachigen Fantasy Reihen?

Am Anfang steht natürlich die Begeisterung für Phantastische Literatur. Science Fiction und Fantasy lese ich seit meiner Jugend. Dass ich dieses Hobby zum Beruf machen konnte, empfinde ich als großes Privileg. Für das Lektorat gibt es keine vorgezeichnete Ausbildung: Ich bin Volljurist, wusste aber schon während des Studiums durch Praktika relativ früh, dass ich in den Verlagsbereich wollte. Mehrere Jahre war ich freier Mitarbeiter für deutsche Science Fiction- und Fantasy-Verlage. Anfang 2004 kam ich dann fest zu Piper und betreute dort zunächst das Fantasy Taschenbuch. Eine solch hervorragende Reihe wie die Piper Fantasy nun als Nachfolger Friedel Wahrens zu leiten ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.

Was machen Sie, wenn Sie nicht Ihrer Verlagstätigkeit nachgehen und was liest Carsten Polzin, wenn er es einmal nicht lesen muss?

Krimis und Wissenschaftsthriller lese ich gerne. Douglas Preston und Lincoln Child gehören immer noch zu meinen Lieblingsautoren, auch wenn sie in letzter Zeit etwas nachgelassen haben. Außerdem zeitgeschichtliche und politische Sachbücher, derzeit „The Pol Pot Regime“ von Ben Kiernan. Wenn ich nicht lesen muss oder will, höre ich viel Musik, vornehmlich Spock’s Beard und Porcupine Tree.

Wie sieht Ihr Arbeitstag im Verlag aus - Beginn der Arbeit um 10,00 Uhr, die Sekretärin hat den Kaffee oder Tee fertig, dann ab in den gemütlichen Lesesessel und bis auf die Unterbrechung des Mittagsmahls schmökern bis es Zeit wird nach Hause zu gehen - oder wie sieht die Wirklichkeit aus?

Leider ganz anders. Während der Woche herrscht auch im Fantasy-Lektorat Alltag. Emails, Vertragsverhandlungen, Klappentexte, Coverbriefings und jede Menge Konferenzen sind an der Tagesordnung. Zumeist ist der Lektorenberuf also ein Bürojob wie jeder andere auch. Zum Lesen und zur Redaktionsarbeit kommt man da häufig nur am Wochenende.

Durch den Erwerb des Heyne Fantasy Katalogs hat Piper eine ganze Reihe Stammautoren und laufende Zyklen übernommen. Zwischenzeitlich ist der Berg ein wenig abgearbeitet worden, so dass mehr Platz für neue, eigene Autoren zur Verfügung steht. War die Übernahme der Heyne Backlist nicht zu Beginn ein schweres Erbe, da Piper hier die Qual der Wahl hatte, welche Zyklen fortgeführt werden würden und gleichzeitig das eigene Programm mit vielen fertigen Bücher fast ausgefüllt war? Welche Reihen werden auch zukünftig weitergeführt?

In der Tat war die Übernahme der Heyne Fantasy ein Haufen Arbeit. Es gab einen Rechtekatalog von über 800 Titeln, der gesichtet werden musste. Über Monate hinweg wurde mit Autoren, Agenten und ausländischen Verlagen neu verhandelt. Die Entscheidung, welche Zyklen fortgeführt und welche Backlisttitel neu aufgelegt würden, war in einigen Fällen schnell getroffen: So beliebte Autoren wie Terry Pratchett, Robert Jordan, Ursula K. Le Guin, Michael A. Stackpole und viele andere würden natürlich auch bei Piper weiter gepflegt, das war klar. Außerdem kam es uns auf die Ausgewogenheit des Programms an – wir wollten weiterhin ein abwechslungsreiches Angebot für Leserinnen wie Leser präsentieren. Nicht verschweigen möchte ich, dass wir bei einigen schlecht verkäuflichen Serien zu der schmerzlichen Entscheidung gezwungen waren, sie nicht fortzuführen. Aber auch bei den älteren Titeln gab und gibt es einige Schätze wieder zu entdecken, die wir bei Piper neu aufgelegt haben oder dies noch tun werden.

Die Piper Fantasy hat sich immer auch besonders um die deutschsprachigen Talente gekümmert. Autoren wie Markus Heitz, Monika Felten, Bernhard Hennen, Thomas Finn, Tobias O. Meißner und Markolf Hoffmann um nur einige zu nennen veröffentlichen bei Piper. Was veranlasste den Verlag mehr auf eigene Talente zu setzen, als ständig neue Übersetzungen einzukaufen?

Die Zeiten, in denen die deutschsprachige Fantasy mit einem Lächeln bedacht und nur durch Wolfgang Hohlbein repräsentiert wurde, sind vorbei. Immer mehr junge deutsche Autoren wenden sich der Fantasy zu, und sie werden immer besser, sicherlich auch beflügelt durch den Riesenerfolg von Markus Heitz. Er und andere so hervorragende Autoren wie Markolf Hoffmann, Tobias O. Meißner und die Newcomerin Heide Solveig Göttner beweisen, dass die deutsche Fantasy nie besser war als heute. Abgesehen davon liegt natürlich einem traditionsreichen deutschen Verlag wie Piper daran, inländische Autoren besonders zu pflegen. Um so erfreulicher ist es, dass immer mehr von ihnen den Durchbruch schaffen.

Stichwort deutschsprachige Fantasy. Zum Start der Piper Hardcover Reihe wurde das „Gezeitenwelt“-Projekt gestartet. Geplant waren einmal zwölf - nach Aufsplittung des Romans von Thomas Finn dreizehn - Romane, von denen bislang fünf sowie innerhalb der Taschenbuchedition ein weiterer Band erschienen sind. Doch seit einiger Zeit wurde es ruhig um die Gezeitenwelt. Woran liegt’s - wird es, und wenn ja wann mit neuen Romanen weitergehen?

Die vier Autoren verfolgen ja neben der Gezeitenwelt auch noch andere eigene Projekte. So veröffentlicht Thomas Finn bei uns im April seinen phantastischen Zeitreise-Thriller „Der Funke des Chronos“, und auch die anderen Autoren widmen sich zur Zeit eigenständigen Romanen. Solange wird die Gezeitenwelt leider ruhen.

Eine weitere, ureigene Entdeckung des Piper Verlages sind die beiden australischen Autorinnen Sara Douglass und Dart-Thornton. Bei Douglass fiel mir auf, dass ihre ersten Romane zunächst im Hardcover publiziert wurden, die neuen jetzt im Trade Paperback bzw. im Taschenbuch debütieren. Woran liegt es, dass die Titel nicht mehr zuerst als gebundene Bücher aufgelegt werden?

Sara Douglass hatte mit „Unter dem Weltenbaum“ im Hardcover großen Erfolg. Wir wissen aber, dass es auch viele Leser gibt, die nicht so viel Geld für eine gebundene Ausgabe übrig haben. Denen wollen wir im Taschenbuch ebenfalls Douglass-Originale bieten. Der Erfolg und die Leserreaktionen geben uns da Recht.

Douglass' großer Pyramiden-Roman wurde von Ihnen für die Übersetzung in zwei Teile aufgesplittet. Als Bücherliebhaber der Sie sind tut eine solche Aufteilung eines Buches in mehrere Taschenbücher sicherlich weh – schließlich will man wissen, wie es weitergeht, wie es unseren Hauptpersonen ergeht. Was veranlasst die Verlage in immer größerer Anzahl Romane für die deutsche Verwertung in mehrere Bände aufzugliedern?

Die Entscheidung, einen Roman zu teilen, fällt immer schwer. Gerade als Leser kann ich gut verstehen, dass man die ewig gleichen Argumente der Verlage wie „gestiegene Herstellungskosten“ und „große Umfänge“ satt hat. Leider kann der Verlag jedoch nicht über alle ökonomischen Zwänge hinwegsehen, schließlich will man das Buch auch zu einem vernünftigen Preis in die Läden bringen. Schaut man sich die Kalkulation eines übersetzten Titels an, ist man überrascht, wie wenig unterm Strich für den Verlag übrig bleibt. Manchmal steht man da vor der Entscheidung, das Buch gar nicht zu veröffentlichen oder es zu teilen. Und letzteres ist mir dann lieber. Aber tatsächlich tun wir alles dafür, dass solche Teilungen immer seltener werden. Ein Schmankerl für alle Sara Douglass-Fans: Ihr neuer Zyklus „Im Zeichen der Sterne“, die Fortsetzung des „Weltenbaums“, wird komplett und ungeteilt im Trade Paperback erscheinen. Der erste Roman „Die sterblichen Götter Tencendors“ kommt im April.

Die moderne Fantasy wird dominiert von anglo-amerikanischen Autoren, die oftmals mehr oder minder originell tolkienesque Fantasy scheinbar am Fließband produzieren. Der Markt aber verlangt genau nach dieser austauschbarer Massenware. Nach was für Kriterien wählen Sie Ihre Bücher aus? Ist das für Sie als Herausgeber nicht manchmal frustrierend, wenn sich frische, ungewöhnliche Ansätze und Bücher am Markt bzw. vielleicht schon intern im Vertrieb kaum durchsetzen lassen?

Es gibt in der Tat immer wieder Romane, die den großen Durchbruch absolut verdient hätten, sich aber einfach nicht durchsetzen. Andererseits sind die erfolgreichsten Bücher nicht automatisch die besten. Eindrücklichstes Beispiel ist immer noch Dan Brown. „Sakrileg“ hält ja bei Weitem nicht, was sein Erfolg verspricht. Diesen Realitäten muss man sich stellen. Natürlich sind gut verkäufliche Titel ungeheuer bedeutsam für den Erfolg der Reihe. Besonders wichtig finde ich jedoch für ein ausgewogenes Programm, immer wieder die Möglichkeit zu haben, auch innovative phantastische Romane zu präsentieren, etwa den World Fantasy Award-Gewinner „Der Clan der Klauen“ von Jo Walton oder „Die Fuchsfrau“ von Kij Johnson. Darin besteht für mich die Pflege der Phantastischen Literatur – auch Titel zu machen, denen abseits des kommerziellen Erfolgs große Bedeutung für das Genre zukommt, weil sie entweder originell, provokant oder einfach nur hervorragend geschrieben sind.

Ihr Kollege Sascha Mamczak hat davon berichtet, dass die Kaufleute, der Vertrieb, immer mehr Einfluss auf die Produktion, aber auch auf die Auswahl der Bücher die veröffentlicht werden, nimmt. Ist dies bei Piper ähnlich?

Als Lektor hat man zuallererst an Autor und Leser zu denken. Es geht darum, aus dem Manuskript, das dort auf dem Schreibtisch liegt, einen guten Roman zu machen. Neben dieser inhaltlichen Arbeit stellt sich jedoch die Frage, welche Chancen der Roman im Buchhandel und in der Presse haben wird. Daher spielen auch Marketingüberlegungen während der Programmplanung eine große Rolle. Das Lektorat tauscht sich mit den Kollegen aus Presse, Werbung und Vertrieb über die Marktchancen, Titel und Cover aus. Aus der Diskussion entsteht oft die letztlich richtige Strategie.

Haben Sie Kontakt zu Ihren Kollegen Stefan Bauer, Volker Busch und Sascha Mamczak - tauscht man sich hier kollegial aus, oder ist jeder hier ein Einzelkämpfer?

Die Verlagsszene ist kleiner als man denkt, und das gilt erst recht für den Bereich Science Fiction und Fantasy. Seinen Kollegen begegnet man häufig, und die Stimmung ist, von Ausnahmen abgesehen, sehr freundschaftlich. Da ist klar, dass man sich über die eine oder andere Marktentwicklung austauscht. Aber letztendlich weiß man, dass man Konkurrent ist.

Das Piper Fantasy Programm gliedert sich im mehrere Bereiche auf - die gediegene Hardcover Edition, die Trade Paperbacks, Piper Fantasy im Taschenbuch und Piper Boulevard. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie, welches Buch wo erscheint, und warum die Aufteilung der Taschenbücher in eine "normale" Reihe und die Boulevard Edition?

Bei all den Facetten, die unser Fantasy-Programm aufweist, ergibt sich eine solche Aufteilung vor allem aus inhaltlichen Kriterien, aber auch aus der Popularität des Autors. Ziel ist es, für jeden Roman die passende Verpackung zu finden. Bestimmte Genres wie Dark Fantasy kann ich mir zum Beispiel nur bedingt im Hardcover vorstellen. Ein eher literarischer Titel wie „Die Fuchsfrau“ etwa gewinnt durch die gediegene Ausstattung im Hardcover. Ein vergnüglicher, schneller Roman wie „Handbuch für Helden“ von John Moore ist ideal im Taschenbuch aufgehoben. Was die Unterscheidung innerhalb des Taschenbuchs angeht: In der Reihe Piper Boulevard erscheinen die Romane zu den Rollenspielen „Das Schwarze Auge“ und „Warhammer“, so wie einige andere Titel aus dem Bereich Heroic und Dark Fantasy, während das allgemeine Taschenbuchprogramm Spielraum für alle Bereiche des Genres bietet. Aber gleich, ob Hardcover oder Taschenbuch: wichtig ist, dass die Qualität stimmt.

Bücher werden, in Zeiten, da das Lesen - Harry Potter zum Trotz - zu einer fast schon exotischen Beschäftigung wird, immer weniger nachgefragt. Mit sinkenden Verkaufszahlen werden die Produktionskosten der kleineren Auflagen höher, die Preise der Bücher ziehen entsprechend analog an. Gibt es noch einen Markt für die liebevoll gestalteten, aber eben auch teueren Hardcover in Deutschland?
Gerade in der Fantasy genießt das anspruchsvoll gestaltete Hardcover, bei dem man mit Karten und aufwändigen Illustrationen arbeiten kann, einen hohen Stellenwert. In vielen Bereichen werden Bücher heute lieblos auf den Markt geworfen. Alles möglichst schnell und billig – darunter leiden die Qualität des Buchs und vor allem das Vergnügen des Lesers. Als Sammler freue ich mich über ein sorgfältig gestaltetes und hochwertig verarbeitetes Hardcover, das auch im Regal einen bleibenden Wert darstellt. Und dafür bin ich auch bereit, einen etwas höheren Preis zu zahlen.

Wie begegnet Piper dem Trend in Deutschland, dass gerade die jungen Menschen weniger lesen - mit Katja Brandis' „Daresh“-Trilogie haben Sie ja eine erste Jungendbuchreihe in Ihr Programm übernommen - ist das der Weg - sich direkt an die jugendlichen Leser zu richten, sich seine Stammkundschaft, seine Stammleser heranzuzüchten?

Wir haben noch einige andere Romane im Programm, die auch an jüngere Leser gerichtet sind. Der Leserkreis im jugendlichen Alter wird seit J.K. Rowling und Cornelia Funke immer größer. Jedoch wird unser Schwerpunkt immer auf dem Erwachsenenroman liegen. Es gibt viele Verlage, die sich mit ihrem phantastischen Programm speziell an Jugendliche richten, und dazu gehört Piper sicherlich nicht.

Auf welche Titel in Ihrem Programm sind Sie besonders stolz? Wo wurden Sie positiv, wo negativ von der Leserreaktion überrascht?

Besonders freut mich natürlich der überragende Erfolg von Markus Heitz. Er hat alles auf eine Karte gesetzt und kann jetzt vom Schreiben leben, was in Deutschland äußerst selten ist. Er hat für die deutsche Fantasy viele Tore geöffnet. Davon abgesehen sind es gerade die kleinen, besonderen Titel, auf die man stolz ist, weil man viel Arbeit in sie investiert hat. Etwa Jules Vernes wieder entdeckte Originalfassung von „Die Jagd auf den Meteor“.

Sie legen auch immer wieder eine besondere, aber rare Spielart der Fantasy auf - humorvolle Erzählungen. Seien es die Orks, denen Stan Nicholls sich annimmt, oder Helden, denen John Moore nachstellt, gar nicht zu reden von gewieften Wieseln oder der Scheibenwelt - sind Sie ein Fan humorvoller Romane, und wird es in Zukunft weiteres entsprechendes Lesefutter geben?

Ich mag solche Romane sehr. Das Problem ist, dass es nur weniges in diesem Bereich gibt, das gut gemacht ist. Terry Pratchett ist da natürlich ein Klassiker. Aber es gibt auch tolle neue Autoren: Im Mai erscheint bei uns der Überraschungshit aus den USA „Diner des Grauens“ von A. Lee Martinez. Eine rasante Mischung aus Fantasy und Horrorkomödie, mit dem coolsten Werwolf und dem liebenswertesten Vampir, denen man je begegnet ist. Das ist die neue Generation humorvoller und intelligenter Fantasy.

Können Sie uns noch einen kleinen Vorgeschmack auf zu erwartende Programmhighlights geben - was haben Sie im nächsten Buchjahr für die Freunde der Fantasy in petto?

Zwei Titel aus dem Frühjahr, die ich schon erwähnt habe, sind der Zeitreiseroman „Der Funke des Chronos“ von Thomas Finn und eben „Diner des Grauens“ von A. Lee Martinez. Alle Orks-Fans dürfen sich im April auf die „Rückkehr der Orks“ freuen. Zudem gibt es den lang erwarteten neuen Fantasyroman von Ursula K. Le Guin, „Die wilde Gabe“, sowie endlich die „Rad der Zeit“-Fortsetzung „Die Klinge der Träume“. Und der großen Markus Heitz-Gemeinde sei gesagt: Ein neuer „Ulldart“-Roman kommt im Juli, und im Herbst wartet eine Überraschung auf euch. Mehr wird dazu aber noch nicht verraten.

Haben Sie ganz herzlichen Dank, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hause für die Zukunft alles Gute!

Piper Verlag





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