US-BOXOFFICE: GUTER START FÜR ''CORPSE BRIDE''!
Datum: Sunday, 25.September. @ 20:01:28 CEST
Thema: Kino



Trotz eigenwilliger Gestaltung konnte "Tim Burton's The Corpse Bride", ein Stop-Motion-Film in der Tradition von "Tim Burton's The Nightmare Before Christmas", an diesem Wochenende mit 20,1 Millionen Dollar gut starten und musste sich nur dem von dem deutschen Robert Schwentke inszenierten Flugzeugthriller "Flightplan" mit Jodie Foster beugen, der mit 24,6 Mio. Dollar den ersten Platz eroberte.

"Tim Burton's The Corpse Bride" versammelt ein ähnliches Team wie "The Nighmare before Christmas" hinter der Kamera, so schrieb wieder Danny Elfman die Musik und der damalige Regisseur Henry Selick ist wieder für die Puppengestaltung verantwortlich, während Tim Burton diesmal nicht nur als Produzent, sondern auch als Regisseur fungierte. Die Kritiken waren größtenteils sehr positiv und der Film konnte offensichtlich vom guten Ruf des "Nightmare Before Christmas" zehren, der im Oktober 1993 lediglich mit 8 Millionen Dollar startete und insgesamt 50 Millionen Dollar in den USA einspielte. Diese Zahl wird "The Corpse Bride" spielend übertreffen können (wobei die Kinoticket-Preisinflation nicht vergessen werden darf), wobei darüber hinaus noch nicht absehbar ist, wie der Film in den nächsten Wochen sich behaupten wird.

Der Flugzeug-Thriller "Flightplan" hatte gegenüber schlechte Kritiken und der Tatsache, dass bereits kürzlich ein Flugzeugthriller einen Erfolg verbuchen konnte, Wes Cravens "Red Eye", einen guten Start und bezeugt, dass die sich rar machende Jodie Foster immer noch Zugkraft besitzt. Der von Robert Schwentke ("Tattoo", "Einerdiebe", arbeitet jetzt an einem Remake von "Runaway Train") inszenierte Thriller variiert Motive von Alfred Hitchcocks "Eine Dame verschwindet".

Der kleine Horror-Thriller "Der Exorzismus der Emily Rose" konnte sein Einspiel weiter verbessern und hat nun bereits sehr beachtliche 62 Millionen Dollar alleine in den USA eingespielt.


Nächste Woche startet der von SF-TV-Fans schon sehnsüchtig erwartete "Serenity", eine Kinoauskopplung der kurzlebigen TV-Serie "Firefly" von Joss Whedon.





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