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  Interview: Interview Monika Felten 1
Geschrieben am Wednesday, 03.November. @ 16:53:46 CET von carsten
 
 
  Interview Anlässlich der Publikation ihres ersten Romans sprach Carsten Kuhr mit Monika Felten

EIN INTERVIEW MIT | MONIKA FELTEN

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Von Carsten Kuhr

Monika Felten veroeffentlichte dieses Jahr im Stuttgarter Weitbrecht Verlag ihren ersten Roman "Elfenfeuer", im Internet ist sie zu finden unter MonikaFelten.de. Grund genug fuer Phantastik.de das Gespraech mit der zweifachen Mutter und Autorin zu suchen.


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CK:

Liebe Frau Felten, vielleicht stellen Sie sich unseren Lesern einmal kurz selbst vor. Wer verbirgt sich hinter dem Namen Monika Felten?

MF:

Nun ich bin noch nicht vierzig, verheiratet, habe zwei Soehne und eine Zwillingsschwester und beste Freundin, die (immer noch) genau wie ich aussieht. Von Beruf bin ich Technische Zeichnerin. Aber als ich dann im Erziehungsurlaub unverschuldet meinen Arbeitsplatz verlor, habe ich beschlossen, es einfach mal zu versuchen, und mir den Kindheitstraum vom eigenen Buch zu erfuellen. Seitdem ist mein groesstes Hobby, wie sollte es anders sein, das Schreiben. Wenn ich entspannen moechte, arbeite ich gern im Garten oder bummle ueber Flohmaerkte. Frueher habe ich auch sehr viel gelesen, aber das geht seit ich schreibe leider nicht mehr, weil ich mich staendig beim Lektorieren erwische und nicht mehr entspannt Schmoekern kann. Ich liebe Schleswig-Holstein, das Meer und die Gegend wo ich geboren bin. Richtig sportlich bin ich nur, wenn es ums Schlittschuhlaufen geht ( Was bei uns allerdings selten moeglich ist)

GK;

Ihr Romanerstling "Elfenfeuer" erschien ja scheinbar aus dem Nichts auf den Buechertischen deutscher Leser. Haben Sie vorher bereits phantastische Texte publiziert?

MF:

Nein, habe ich nicht. Elfenfeuer ist ein echtes Debuet. Ich habe zuvor nicht einmal ein Gedicht oder eine Kurzgeschichten geschrieben. So seltsam das klingen mag, ich habe wirklich gleich mit dem Roman angefangen.

CK:

Wie kamen Sie auf die Idee Fantasy zu schreiben, wer sind Ihre Vorbilder, ich hoerte da etwas von Marion Zimmer-Bradley munkeln? Was fuer Buecher lesen Sie selbst gerne?

MF:

Die Idee, selbst zu schreiben kam mir, als ich, nachdem ich mehr als fuenfzehn Jahre Fantasy gelesen hatte, kaum noch ein Buch finden konnte, das mich interessierte. Da habe ich beschlossen es selbst einmal zu versuchen und in den Roman all das einzuflechten, was meines Erachtens zu einem guten Fantasyroman gehoert. Meine Favoriten sind neben Tolkiens "Herr der Ringe" die Romane um den Drachenbeinthron von Ted Williams, das Druidentor von Wolfgang Hohlbein, und der Ruwenda Zyklus von Marion Zimmer Bradley. Alle genannten Autoren gehoeren auch zu meinen Vorbildern. MZB, weil sie "feminine" Fantasy geschrieben hat, die bei den maennlichen Autoren leider oft zu kurz kommt. Tolkien, wegen der fantastischen neuen Welt, die er geschaffen hat und Wolfgang Hohlbein wegen der Spannung, die er dem Leser so hervorragend vermitteln kann. Der Drachenbeinthron kommt mit den vielen, parallel laufenden Handlungsfaeden meinen eigenen Schreibstiel sehr nahe.

CK:

Nun hat Zimmer-Bradley zwei grosse Zyklen hinterlassen. Die Science-Fantasy Saga um DARGOVER und ihre AVALON Buecher. Beides eigentlich nicht unbedingt Fantasy in Nachfolge von Tolkien. "Elfenfeuer" ist aber wohl doch eher in der Tradition der tolkiensquen Romane verfasst?

MF:

Das ist richtig. Tolkiens "Der Herr der Ringe" war einer der ersten Fantasy-Romane, die ich gelesen habe. Danach hat mich die Liebe zur Maerchenfantasy nicht mehr losgelassen. In eine echte Fantasywelt gehoeren fuer mich neben den Menschen nun einmal auch Elfen und Druiden, Fabeltieren, unheimlichen Wesen und anderen Fantasygeschoepfen. Der klassische Kampf Gut gegen Boese, der sich am Ende in einem grossartigen Schlachtgemaelde entscheidet, ist dabei ein ganz wichtiges Element, und bedeutet fuer mich als Autor eine grosse Herausforderung. Denn jeder, der Maerchen kennt, weiss auch, wie sie enden. Den Roman trotzdem spannend zu gestalten und den Leser Seite um Seite zu fesseln ist unter solchen Voraussetzungen nicht gerade leicht.

CK:

Wie verbinden Sie ihre zeitraubende und stressige Aufgabe als Mutter mit der Ruhe, die Sie fuer das Schreiben sicherlich benoetigen?

MF:

Ich habe mir feste Arbeitszeiten eingerichtet. Immer wenn die Kinder in der Schule bzw. im Kindergarten sind, schreibe ich. Das sind z. Zt etwa zwoelf Stunden in der Woche in der ich richtig kreativ sein kann, denn dazu brauche ich wirklich absolute Ruhe. Abends, wenn die Kinder im Bett sind, erledige ich meist noch Korrekturen, oder kuemmere mich um PR-Aktivitaeten. Die Nachmittage und Wochenenden gehoeren der Familie. Nur manchmal nutzte ich Luecken, um "noch schnell mal was zu tippen". So klappt das ganz gut und keiner kommt zu kurz. Ausser dem Garten vielleicht, aber der kann sich ja zum Glueck nicht beschweren.

CK:

Verarbeiten Sie in Ihren Texten auch persoenliche Erlebnisse und Begebenheiten? Dienen reale Personen vielleicht als Vorlagen fuer ihre Romanpersonen?

MF:

Reale Personen sind in meinen Romanen nicht zu finden. Jede Figur ist so heldenhaft gut oder abgrundtief boese, wie ich sie geschaffen habe. Persoenliche Erlebnisse haben da schon eher Einfluss auf den Roman, denn was man selbst erfahren hat, laesst sich auch sehr lebensnah schildern. Der Epilog von "Elfenfeuer" ist zum Beispiel ganz am Anfang entstanden - und seitdem nicht geaendert worden! Damals starb mein Vater voellig ueberraschend und ich habe in dem Epilog all das niedergeschrieben, was ich mir fuer ihn wuenschte.

CK:

Wenden wir uns Ihrem Buch zu. Wie kamen Sie auf die Idee, wie lange gingen sie sich mir Ihrem Werk "Schwanger", sind weitere Buecher, eventuell eine Fortsetzung in Planung?

MF:

"Schwanger" war ich ungefaehr ein Jahr. Ich hatte die Idee zu dem Buch waehrend einer schweren Grippe, die mich Anfang 1997 ans Bett fesselte. Damals besassen wir allerdings noch keinen PC und den Versuch "von Hand" zu schreiben habe ich gleich wieder aufgegeben. Als sich mein Mann dann im Januar 1998 einen PC kaufte, habe ich den gleich in Beschlag genommen. Inzwischen haben wir zwei Computer, denn neben den Fortsetzungsroman zu Elfenfeuer, der im September 2002 erscheinen wird arbeite ich auch noch ein einer Maedchen-Pferde-Fantasy Buchreihe fuer den Arena Verlag. Die Reihe heisst Mailin - Reiterin zwischen den Welten und erzaehlt die Geschichte des Elfenmaedchens Mailin, die unter den Menschen eine pferdebegeisterte Freundin hat. Zusammen mit ihren Pferden erleben die Maedchen aufregende Abenteuer zwischen der Elfen- und Menschenwelt. Der erste Teil - Die Entfuehrung - ist bereits fertig und wird im Juli im Ensslin Buchprogramm erscheinen, die anderen Buecher werden dann im Abstand eines halben Jahres folgen. Der Fortsetzungsroman zu Elfenfeuer, soviel kann ich schon verraten, spielt zweihundertfuenfzig Jahre spaeter und beinhaltet weit mehr "elfiges", als der erste Teil. Neben Naemy, die wieder eine der Hauptrollen spielt, trifft der Leser auch einen alten Bekannten der dunklen Seite wieder. (Aufmerksame Leser werden sicher wissen, wen ich meine) Eine kurze Leseprobe dazu ist uebrigens schon auf meiner HP unter "Elfenfeuer 2" online.

CK:

Wie muessen wir uns Ihrem Schreibprozess vorstellen? Hatten Sie zunaechst ein Exposé gefertigt, oder sind Sie einfach Ihrer Muse gefolgt und haben den Text ohne grosses Konzept niedergeschrieben?

MF:

Ohne Expose haette ich das Manuskript von "Elfenfeuer" nicht verschicken koennen, das gehoert ja dazu, wenn man Verlage anschreibt. Darueber hinaus finde ich ein Expose aber auch sehr hilfreich, und habe auch fuer den zweiten Teil eines angefertigt, noch bevor ich mit dem Schreiben begann. Natuerlich aendert sich noch so manches, das sich im Laufe der Geschichte (immerhin brauche ich fuer einen Roman ungefaehr neun Monate) ergibt, aber meist kehre ich dann auch wieder zu dem urspruenglichen Konzept zurueck.

CK:

Es ist sehr ungewoehnlich, dass ein neuer, unbekannter Autor gleich mit einer Hardcoverausgabe quasi "geadelt" wird. Wie kamen Sie mit dem Weitrecht Verlag in Kontakt? Gab es vorher viele Ansagen von anderen Verlagen, oder hat bereits der erste Versuch einen Verlag fuer ihr Werk zu begeistern geklappt?

MF:

Ich hatte mein Manuskript gleichzeitig an 17 Verlage geschickt und mit Antwort nicht vor Ablauf eines Vierteljahres gerechnet. Das Weitbrecht - uebrigens mein absoluter Wunschverlag - schon nach sechs Wochen Interesse anmeldete, war eine echte Überraschung. Mit der Zusage in der Tasche machte es mir dann auch nichts aus, dass die Anderen absagten. Eigentlich hatte ich mir mehr Chancen im Taschenbuchbereich ausgerechnet, und das Manuskript entsprechend angeboten. Als der Verlag dann von sich aus anfragte, ob mir eine Hardcoverausgabe auch recht waere, habe ich natuerlich nicht nein gesagt.

CK:

Wie lief die Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Lektor ab. Mussten Sie in Klausur gehen, und Passagen umschreiben?

MF:

Nein, die Behauptung, dass man einen Roman fuenfmal schreiben muss, um eine Roman fertig zu bekommen trifft fuer "Elfenfeuer" nicht zu. Grundtenor meines Lektors war immer: "Sie sind die Autorin, sie entscheiden" Natuerlich gab es Änderungswuensche, Anmerkungen und viel konstruktive Kritik, die ich auch gern angenommen und in den Roman eingearbeitet habe. Aber ich fuehlte mich in keiner Weise bevormundet. Ich musste nichts schreiben, das ich nicht wollte und brauchte nichts streichen, das ich fuer wichtig hielt. Die Zusammenarbeit mit dem Lektor, die uebrigens ausschliesslich telefonisch, per Post oder e-mail ablief ist eine Zeit, an die ich mich sehr gern zurueckerinnere und in der ich sehr viel gelernt habe.

CK:

Inwieweit hatten Sie auf die aeussere Gestaltung (Umschlagillustration, Format) Ihres Buches Einfluss?

MF:

Auf die Covergestaltung hatte ich wenig Einfluss. Ich habe mich da ganz auf die Erfahrung der Vertriebsleute von Weitbrecht verlassen. Zuerst schwebte mir natuerlich mehr ein klassisches Fantasycover, mit schwertschwingenden Kriegern vor, aber der Verlag wollte lieber etwas, das sich angenehm von anderen Romanen abhebt. Ich finde es ist ihnen gelungen, denn viele Leser sind erst durch das aussergewoehnliche (und edle) Cover auf "Elfenfeuer" aufmerksam geworden und dem Weltbildverlag es sogar so gut gefallen, dass sie Elfenfeuer gleich nach Erscheinen in ihren Katalog aufgenommen haben. Die Fotos von Simon Marsden sind aber auch einfach klasse und super mystisch. Ich freue mich, dass ein Bild eines so bekannten Fotografen meinen Roman schmueckt und hoffe, das es fuer den zweiten Teil auch ein passendes Foto von ihm gibt.

CK:

In Ihrer Erzaehlung nehmen weibliche Hauptpersonen einen breiten Raum ein. Drei der vier menschlichen Streiter fuer das Gute sind Frauen, waehrend die Boesen alle maennlichen Geschlechts sind - hat sich das beim Schreiben so ergeben, oder war dies eine bewusste Entscheidung, und wenn ja, warum (Stichwort Geschlechterkampf)?

MF:

Das meine Buecher viele weibliche Hauptpersonen haben liegt daran, dass ich mich als Leser oft ueber die maennliche Dominanz im Fantasygenre geaergert habe. Nicht nur, wie ich einen Faible fuer Amazonen haben, sondern auch weil ich mich als Leserin besser mit einer Heldin identifizieren kann. Schon als ich die Idee zu dem Roman hatte, stand fuer mich fest, dass ein Grossteil der Hauptpersonen weiblich sein wuerden. Mit "Geschlechterkampf" hat das weniger etwas zu tun, immerhin gibt es mit Kjelt und Vhait ja auch maennliche Helden in dem Roman, ich finde einfach die Frauen haben es bei so viel maennlicher Konkurrenz auch einmal verdient, Heldinnen zu sein.

CK:

Bei der Lektuere fiel mir auf, dass es in der Erzaehlung einen mir nicht ganz nachvollziehbaren Entwicklungsschub der Protagonistin gab. Zunaechst behuetet aufgezogene Priesterinnenanwaerter, dann die Ausbildung zur Kriegerin, und ploetzlich ,,ueberrollen" sie die Ereignisse foermlich, ohne dass sie diesbzgl. in Selbstzweifel verfallen wuerde.

MF:

Zuerst weigert sich Sunnivah ja, ihre Bestimmung anzunehmen, aber schon mit der Entscheidung die Priesterinnen zu verlassen fuegt sie sich in ihr vorbestimmtes Schicksal. Über den Winter, den sie in Daran verbringt habe ich bewusst nur wenig berichtet, aber es ist zu spueren, dass sie sich danach veraendert hat. Entgegen ihrer anfaenglichen Furcht ist sie nun bereit sich ihrer Aufgabe zu stellen. Als die Ereignisse sich dann ueberschlagen kann sie nicht mehr zurueck. Man darf vermuten, dass die Goettin sie richtig eingeschaetzt hatte. Tief im Innern des behuetet aufgewachsenen Maedchens schlummerte ein Kern, der es ihr ermoeglicht, in Gefahr ueber sich selbst hinaus wachsen, um andere zu retten. Selbstzweifel waeren da nicht mehr angebracht gewesen, dafuer ist sie einfach schon zu weit gegangen. Aber als sie z.B. im Schneesturm von dem Magier in die Enge getrieben wird, zweifelt sie doch daran, die Richtige zu sein.

CK:

Welches sind ihre Lieblingspersonen im "Elfenfeuer"? Mir fiel auf, dass z.B. die Darstellung des Sequestors sehr "intensiv" erfolgte - reizte Sie der "Boese Mann"?

MF:

Der "Boese Mann" eigentlich weniger, ich haette genau so viel Freude daran, einer Frau so eine Rolle zu geben. Aber es stimmt schon, die Passagen mit dem Sequestor haben mir besonders viel Spass gemacht. Es gibt ja auch noch andere boese Gestalten, aber der Sequestor ist so menschlich boese, ein richtig unsympathischer Fiesling. Neben der Nebelelfe war er eine meiner Lieblingsfiguren, weil er all das verkoerpert, was ich verabscheue.

CK:

Im Titel des Buches kommen Elfen vor. Diese nehmen aber im Roman selbst relativ wenig Raum ein. Gab es ueber die verfolgten Elfen nichts zu erzaehlen, oder legten Sie diesbezueglich bewusst Zurueckhaltung fuer eine spaetere Aufarbeitung an den Tag?

MF:

Die Elfen des Romans sind (zumindest in dem ersten Buch) ein versprengt lebendes Volk, das von dem finsteren Herrscher schon lange gnadenlos verfolgt und vernichtet wird. Allein Naemy greift aktiv in das Geschehen ein und traegt ja auch massgebend zum Gelingen des Ganzen bei. Natuerlich gibt es auch eine Geschichte der Nebelelfen vor und nach dieser Zeit, die jedoch fuer den unmittelbaren Befreiungskampf nicht von Bedeutung ist und erst in den Folgebaenden zum Tragen kommen wird.

CK:

Der Roman ist in drei Buecher unterteilt. Hatten Sie sich urspruenglich die Option einer getrennten Publikation als Trilogie offen halten wollen?

MF:

Wie schon gesagt, hatte ich das Manuskript urspruenglich als Trilogie angeboten, weil ich mir im Taschenbuchbereich einfach mehr Chancen ausrechnete. Jetzt sieht es so aus, dass es am Ende wohl eine Trilogie von Romanen geben wird, bei denen jeder Band in drei Buecher unterteilt sein wird.

CK:

Wie sind Sie mit den bisherigen Reaktionen zufrieden? Gibt es Kontakte zu den Lesern?

MF:

Die Reaktionen und die Verkaufszahlen sind einfach ueberwaeltigend. Klar ist man beim ersten Roman etwas unsicher, wie er ankommt, aber mit so viel begeisterter Resonanz hatte ich wirklich nicht gerechnet. Maerchenfantasy scheint zur Zeit (Harry Potter und dem Herrn der Ringe sei Dank) auf breites Leserinteresse zu stossen. Dass die erste Auflage von "Elfenfeuer" (5000 Exemplare) schon nach 11 Monaten vergriffen ist, haette ich mir Anfang des Jahres nicht traeumen lassen. Ab Januar ist dann die zweite Auflage im Handel und das ist fuer die Hardcoverausgabe eines Debuetromans wirklich eine kleine Sensation. Zu meine Lesern habe ich ueber meine Homepage einen guten Kontakt. Per e-mail oder ueber mein Gaestebuch beantworte ich gern jedes Schreiben. Leider ist meine Web-Adresse nicht im Roman vermerkt worden, so dass die Leser oft nur durch Zufall auf meine Seite stossen. In der Fortsetzung, die im September erscheint wird das aber anders.

CK:

Was unternehmen Sie persoenlich, um den Roman weiter publik zu machen? Sind Lesungen oder Vortraege geplant?

MF:

Alles!! Aber mal im ernst. Leider habe ich die Erfahrung machen muessen, dass Verlage nur bedingt bereit sind fuer unbekannte Autoren zu werben. Um Lesungen, Interviews, Artikel in Zeitungen und sogar die Fernsehauftritte habe ich mich selbst bemueht. So etwas ist natuerlich ganz schoen zeitaufwendig, ich denke aber, dass man als Newcommer erst einmal selbst dafuer sorgen muss, sich einen Namen zu machen. Wenn man dann einen Namen hat, ist alles leichter. Allein durch die Fernsehberichte in RTL und im NDR habe ich fuer 2002 schon mehrere Einladungen fuer Lesungen in ganz Deutschland bekommen.

CK:

Vielen Dank fuer das Interview. Wir wuenschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute, und uns weiter zauberhafte Buecher voller Magie.

MF:

Ich habe mich zu bedanken.

 
 
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