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  Kino: ALIEN VS. PREDATOR: VERWIRRUNG UM DIRECTOR'S CUT!
Geschrieben am Thursday, 28.October. @ 11:46:08 CEST von Oliver
 
 
  Kino
Die Fans staunten nicht schlecht, als der Film "Alien vs. Predator" im Sommer in den USA mit einer sehr jugendfreundlichen Altersfreigabe an den Start ging, da sowohl die beiden Reihen, als auch die vorherigen Filme des Regisseurs Paul Anderson eher auf einen harten Film hindeuteten. Kurz danach gingen bereits Gerüchte um, dass der Regisseur vom Studio gezwungen worden sei, den Film auf familienfreundlich zu trimmen und dass es demnächst einen Director's Cut auf DVD geben würde. Diese Gerüchte scheinen nicht zu stimmen.

Angeheizt wurden diese Gerüchte durch ein angebliches Interview mit Anderson Anfang September, in welchem er gesagt haben soll, dass das Studio ihn drei Wochen(!) vor Kinostart gezwungen hätte, sämtliche härteren Szenen aus dem Film zu entfernen.
Diese Gerüchte wurden jetzt diese Woche zunächst als Falschmeldung enttarnt, ein Director's Cut sei im Moment nicht in Arbeit.

Damit sehen die Fakten im Moment so aus:
Der Film startet nächste Woche, am 4. November, in Deutschland, die deutsche Kinofassung (FSK 16) entspricht der US-Fassung (die dort ein PG-13 erhielt).
Der Film erscheint Mitte Januar in den USA und Asien bereits auf DVD und wird dort die o.g. Kinofassung enthalten, sowie per Seamless Branching eine Version, die einen alternativen Anfang enthält, dadurch eine Minute länger ist und nicht einen Director's Cut repräsentiert. Es ist erfahrungsgemäß ziemlich wahrscheinlich, dass diese Version dann auch in Deutschland auf DVD erscheint.
Paul Anderson ließ jetzt verlauten, dass die US-Kinofassung im wesentlichen dem entspricht, was er sich vorgestellt hat, und dass die US-Zensurbehörde recht großzügig mit Ihrer Freigabe war, weil im Film im wesentlichen nicht rotes Blut zu sehen sei. Seinen Wunschanfang wird, wie bereits erwähnt, alternativ auf DVD anwählbar sein.

Als "Alien vs. Predator" im Sommer in den USA startete, wurde er von den Kritikern fast unisono verrissen und ihm wurde ein sehr überschaubares kommerzielles Potential bescheinigt. All dies interessierte das Publikum herzlich wenig; nach einem sensationellen Start von fast 40 Millionen Dollar spielte der Film insgesamt 80 Millionen Dollar in den Staaten ein und kann somit, aufgrund des verhältnismäßig geringen Budgets, als veritabler Hit bezeichnet werden. Nicht inflationsbereinigt ist "Alien vs. Predator", nach James Camerons Meisterwerk "Aliens - Die Rückkehr" von 1986, der kommerziell zweiterfolgreichste Hit beider Fanchises.

Regisseur Paul Anderson, der kurz danach auch mit "Resident Evil: Apocalypse" (als Autor und Produzent) kommerziell punkten konnte, soll bereits an einer Fortsetzung sitzen.
 
 
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