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  Kino: Boxoffice USA: Zauberlehrlinge und große Roboter beherrschen die Kinos
Geschrieben am Sunday, 15.July. @ 19:49:27 CEST von Oliver
 
 
  Kino Sie geben sich im Moment die Klinke in die Hand: Wenige Tage nach dem Start des Mega-Blockbusters "Transformers“ verzaubert nun bereits das fünfte "Harry Potter"-Abenteuer die Kinos. Der erstmals zwei Tage vor dem Wochenende gestartete fünfte "Potter"-Film setzt die Erfolgsserie mühelos fort, seit Mittwoch, 0.00, Uhr sind alleine in den USA Tickets im Wert von 140,0 Millionen (Wochenend-Anteil: 77,4 Millionen) Dollar gelöst worden – und am nächsten Wochenende wird die "Potter"-Manie ihren Höhepunkt erreichen, wenn der (vorerst?!) letzte Roman von J.K. Rowlings Serie in die Buchläden kommt.

Das Timing ist selbstverständlich kein Zufall und aufeinander abgestimmt. Der diesmal von dem TV-Veteranen David Yates inszenierte fünfte "Potter"-Film bekam von der Kritik überwiegend gute Noten dahingehend, dass er die düstere Stimmung des Romans gut einfangen und trotzdem die "Potter"-Magie beibehalten würde.
Für Aufmerksamkeit sorgte schon vor dem Start, dass die Verfilmung des voraussichtlich mit Abstand längsten Romans der Serie (in vielen Ausgaben zwischen 800-1000 Seiten) die bisher kürzeste Filmadaption erfuhr: Mit 138 Minuten ist "Harry Potter und der Orden des Phönix“ der kürzeste aller "Potter"-Filme, die Vorgänger brachten es auf zwischen 142 bis 161 Minuten.
Viel Lob war in Hollywood die letzten Wochen und Monate darüber zu hören, dass es dem Warner-Produzentengespann gelungen war, alle wichtigen Darsteller für alle sieben Filme verpflichten zu können, was zum Start des letzten und siebten Films im Jahr 2010 über 9 Jahre für eine beeindruckende Kontinuität sorgen wird, und dafür, dass Abermillionen Zuschauer den Hauptdarstellern buchstäblich bei der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen zuschauen durften. Regisseur David Yates ist übrigens bereits für Teil 6 engagiert und somit nach Chris Columbus erst der zweite Regisseur, der mehrere "Potter"-Filme inszenieren darf. Über die nächsten Tage dürfte es interessiert werden, die Synergieeffekte um den Hype des 5. Filmes mit der Publikation des 7. und letzten Buches "Harry Potter and the Deathly Hollows“ zu beobachten, das am nächsten Samstag ab Punkt 0.00 Uhr verkauft werden wird.

Gegen Harry Potter konnten sich die "Transformers“ halbwegs achtbar zur Wehr setzen, angesichts der Frontlastigkeit und früherer Erfahrungswerte ist ein Abbau am zweiten Wochenende von ca. 49% im grünen Bereich der Skala. Der Film avancierte am gestrigen Samstag zum erfolgreichsten Film in Regisseur Michael Bays Karriere, spielt an diesem Wochenende weitere 36 Millionen Dollar ein und liegt insgesamt alleine in den USA bereits bei 222,9 Millionen Dollar, die 300 Millionen Grenze nach wie vor im Blick.

"Stirb Langsam 4.0“ fällt am dritten Wochenende nur noch 38% und hat inzwischen, wie seine beiden Vorgänger, in den USA die 100-Millionen Dollar Grenze durchbrechen können, der erste solche Hit für Bruce Willis seit vielen Jahren.

Die Stephen King-Verfilmung "Zimmer 1408“, basierend auf einer Novelle aus dem Band "Im Kabinett des Todes“ (OT: "Everything’s Eventual") konnte an diesem Wochenende weitere fünf Millionen Dollar einspielen und sich bei einem Gesamtergebnis von 62 Millionen Dollar an "Misery“ (1990, 61 Millionen Dollar Einspiel) als nicht-inflationsbereinigt zweiterfolgreichste Stephen King-Verfilmung überhaupt vorbeiziehen. Nur "The Green Mile“ (1999) war erfolgreicher.

Die sehr teure Komödienfortsetzung "Evan Allmächtig“ steht bei angesichts der Kosten enttäuschenden 87,9 Millionen Dollar, F4-2 ("Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer") bei ordentlichen 127 Millionen Dollar und "Der Fluch der Karibik 3“ bei beeindruckenden 304 Millionen Dollar, fast auf Augenhöhe mit Teil 1 in den USA.

Nächster Phantastik-Start ist in den USA der bei uns längst gelaufene SF-Film "Sunshine“ von Danny Boyle, der in den Staaten aber nur in wenigen Kinos anlaufen und keine großen Wellen schlagen können wird; auch am nächsten Wochenende werden Harry Potter und große Roboter das Geschäft unter sich ausmachen.

Text: Oliver Naujoks
 
 
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