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  Kino: Boxoffice USA: Piraten entern die Kinos, aber nicht alle Rekorde!
Geschrieben am Monday, 28.May. @ 18:42:20 CEST von Oliver
 
 
  Kino Zwar konnten sie den 3-Tages-Rekord von „Spider-Man 3“ nicht brechen, die Piraten aus „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ machten aber überall auf der Welt fette Beute: Alleine in den USA wurde 156,1 Millionen Dollar in fünf Tagen geplündert, und außerhalb der USA kolossale weitere 205 Millionen Dollar in Schatzkisten zusammen getragen.
Daneben konnte in den USA „Shrek der 3.“ in seiner zweiten Woche die 200 Mio. Dollar Grenze hinter sich lassen, und „Spider-Man 3“ in der vierten Woche die 300 Mio. Dollar-Grenze.

Arg optimistische Analysten hatten für den dritten Piraten-Film sogar einen neuen 3-Tages-Rekord voraus gesagt, also mehr als die 151 Millionen Dollar des ersten Wochenendes von „Spider-Man 3“, dazu hat es aber nicht gereicht, die Zahlen: Mit 115 Millionen von Freitag bis Sonntag erreichte der dritte „Fluch der Karibik“-Film den fünftbesten Drei-Tagesstart und mit 142 Millionen das beste Memorial-Day Wochenende aller Zeiten. Addiert man die 14 Millionen aus den Previews am Donnerstag hinzu, kommt man auf die oben erwähnten 156 Millionen Dollar zum Start. Ob der Film die astronomischen Höhen (alleine in den USA über 400 Mio. Dollar Einspiel) seines direkten Vorgängers „Pirates of the Carribean: Dead Men’s Chest“ erreichen können wird, muss sich noch zeigen, dagegen sprechen äußerst durchwachsene Kritiken und die erhebliche Laufzeit von 169 Minuten.

Vergleicht man nur die Zahlen von Freitag-Sonntag, baute „Shrek der 3.“ gegenüber seinem Startwochenende alarmierend mit 58% ab; verständlich angesichts der erheblichen Piratenkonkurrenz, trotzdem kein gutes Zeichen, da im allgemeinen Animationsfilme eher geringer nachgeben – außer, die Mundpropaganda ist nicht gut, wofür diese Zahlen sprechen. Zwar steht „Shrek der 3.“ jetzt bereits nach 10 Tagen bei 201, 4 Millionen Dollar und wird sicherlich die 268 Millionen des ersten Teils spielend übertrumpfen können, die enormen 442 Millionen des zweiten Teils sind aber bereits jetzt außer Reichweite.

„Spider-Man 3“ wird nun langsam nach hinten durchgereicht und spielt nur noch irdische Zahlen ein, bei einem Gesamteinspiel von 303 Millionen Dollar nach vier Wochen lässt sich jetzt sagen: In den USA wird der Film nicht die luftigen Höhen über den Hochhäusern der Vorgänger erreichen (404/374 Millionen Dollar), weltweit ist der dritte Teil aber besser angekommen und mit inzwischen über 800 Millionen Dollar der erfolgreichste Teil der Franchise. Mag sein, dass Sam Raimi und Tobey Maguire für einen nächsten Teil nicht mehr zur Verfügung stehen (so die momentanen Gerüchte), weitere „Spider-Man“-Filme dürften für Sony aber bei solchen Zahlen amtlich sein.

Deutlich ernüchternder fiel der Start von „Bug“ aus, einem neuen Horror-Thriller von William Friedkin. Friedkin, der mit „Brennpunkt Brookyln“ und „Der Exorzist“ jeweils einen der wichtigsten Meilensteine überhaupt in gleich zwei Genres ablieferte, inszeniert seit dreißig Jahren alle paar Jahre immer wieder Filme, denen nur mäßiger Erfolg beschieden ist. „Bug“ wird mit 3,2 Millionen an dieser Pechsträhne nichts ändern und zeigt fernerhin, dass die Zugkraft von Hauptdarstellerin Ashley Judd ersichtlich nachlässt – wobei natürlich auch hier die Piraten zu berücksichtigen sind, die wie ein Strudel alle Aufmerksamkeit auf sich an diesem Wochenende zogen.

Die exzellent besprochene Zombie-Fortsetzung „28 Weeks Later“ steht bei eher enttäuschenden 23,7 Millionen, während der Überraschungshit „Disturbia“, ein „Fenster zum Hof“ für Teenies, beeindruckende 74 Millionen Dollar bereits eingespielt hat und sich die 7. Woche in den Top Ten hält.

Nächste Woche startet lediglich in ein paar Kinos die auf „westliche Bedürfnisse“ angepasste (um 9 Minuten gekürzte) Version des russischen Fantasy-Films „Wächter des Tages“ in den USA.



Text: Oliver Naujoks
 
 
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