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  Kino: US-Boxoffice: Jäher, aber erwarteter Absturz für „Spider-Man 3“
Geschrieben am Sunday, 13.May. @ 18:42:32 CEST von Oliver
 
 
  Kino Nach dem Rekord-Start letzte Woche (151 Millionen Dollar alleine in den USA, 382 Millionen weltweit) war es abzusehen, dass „Spider-Man 3“ am zweiten Wochenende schnell und steil in irdischere Gefilde fallen, und dass dieser Fall stärker als bei den beiden Vorgängern ausfallen würde. Trotzdem ist die Zahl sicherlich bemerkenswert, dass „Spider-Man 3“ fast 100 Millionen Dollar weniger als am letzten Wochenende in die Kassen und damit an seinem zweiten Wochenende noch 60 Millionen Dollar (minus > 60%) einspielte.

Das reichte in den USA natürlich immer noch spielend für die Chart-Spitze und zur Abwehr von gleich vier eher schwachen Neustarts, die von der Zombie-Fortsetzung „28 Weeks Later“ angeführt wurden.

Die „Spider-Man 3“-Zahlen liegen im Rahmen dessen, was von den Analysten erwartet worden war für dieses Wochenende. Die extreme Konzentration der Marketing-Maschinerie auf die ersten drei Start-Tage und die nicht ganz so begeisterte Mundpropaganda im Vergleich zu den ersten beiden Teilen machten einen starken Fall am zweiten Wochenende absehbar. Deutlicher Indikator dafür waren auch die doch sehr gewöhnlichen Einspielzahlen an den Werktagen zwischen den beiden Wochenenden. Ob „Spider-Man 3“ angesichts der enormen Konkurrenz in den nächsten Wochen ähnliche Sphären wie die beiden Vorgänger (403 bzw. 373 Millionen Dollar alleine in den USA) erreichen können wird, steht noch nicht fest. Die Anzeichen wie die Fallkurve und die absehbare Konkurrenz sprechen im Moment eher dagegen. Nach 10 Tagen sind nun 242 Millionen Dollar in den USA in der Kasse, der direkte Vorgänger stand zum gleichen Zeitpunkt bereits bei 256 Millionen Dollar vor drei Jahren.

Die Fortsetzung von „28 Days Later“, Danny Boyles vor vier Jahren sehr erfolgreicher britischer Zombie-Variation, enttäuschte zum Start. Angesichts des guten Rufs und dem Erfolg des Originals und der für einen solchen Genre-Film teilweise überraschend positiven Kritiken, hatten sich die Macher von „28 Weeks Later“ ein besseres erstes Wochenende erhofft. So startete der Film aber mit geschätzten 10 Millionen Dollar inflationsbereinigt sogar unter den Zahlen des Vorgängers und dürfte im sich nun verschärfenden Wettbewerb Mühe haben, insgesamt 30 Millionen Dollar in den US-Kinos einzuspielen. Wobei u.a. in Europa, wo das britische Ambiente des Films eher ein Pluspunkt (als wie in den USA das Gegenteil) ist, sich die Einspielergebnisse noch ganz anders darstellen können und lukrative DVD-Verkäufe zu erwarten sind. Boyle, dessen SF-Film „Sunshine“ im Moment in den deutschen Kinos zu sehen ist, inszenierte die Fortsetzung nicht selbst, sondern überließ die Inszenierung dem Spanier Juan Carlos Fresnadillo, der 2001 mit dem originellen Thriller „Intacto“ viel Aufmerksamkeit erregen konnte.

Drei weitere (nicht phantastische) Neustarts spielten sich unter der Radar-Grenze ab.

Sicher ist, dass „Spider-Man 3“ nächste Woche vom Thron gestoßen wird. Diesen wird dann der neue Herrscher „Shrek the Third“ besteigen - um dann wiederum eine Woche später bereits Piraten-Angriffe von „Fluch der Karibik 3“ abwehren zu müssen.




Text: Oliver Naujoks
 
 
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