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  Kino: Piraten rauben besten Start der Filmgeschichte
Geschrieben am Sunday, 09.July. @ 20:07:14 CEST von Oliver
 
 
  Kino Die dieses Wochenende in den USA gestartete Fortsetzung „Pirates of the Caribbean 2: Dead Man’s Chest“ konnte die in sie gesetzten extrem hohen Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern weit übertreffen: Mit einem geschätzten Startergebnis von 132 Millionen Dollar in nur drei Tagen gelang der nicht-inflationsbereinigt beste Start der Filmgeschichte.

Schon das Freitagsergebnis hatte in Hollywood für Aufregung gesorgt, konnte doch der zweite Piratenfilm mit ca. 55 Millionen Dollar bereits das nicht-inflationsbereinigt beste Tagesergebnis der Filmgeschichte erzielen, gut 5 Millionen mehr als der bisherige Rekord-Halter „Star Wars – Episode III“ und vor allem auch mehr als der letzte Woche gestartete „Superman Returns“ am gesamten Wochenende erzielen konnte. Die äußerst aufwändige und monumentale (geschätztes Budget: 225 Millionen Dollar, Laufzeit 151 Minuten) Piraten-Fortsetzung konnte nur gemischte Kritiken erzielen; zwar werden Tricks, Actionszenen und Sets gelobt, viele Kritiker bemängelten allerdings, dass sich die Originalität und der Neuheitswert von Johnny Depps Darstellung nicht mehr so einstellen würden.

Der erste Teil startete genau an diesem Wochenende vor drei Jahren. Vorab als „Verfilmung eines Disneyland-Fahrgeschäfts“ verlacht, konnte „Fluch der Karibik“ durch seine originelle und schmissige Inszenierung und insbesondere Johnny Depps Darstellung des gleichzeitig besten und schlechtesten Piraten der Welt das Publikum begeistern - und das ließ die Kassen klingeln. Mehr als 650 Millionen Dollar weltweit, alleine 305 Millionen in den USA wurde mit dem Film erzielt, und auch die DVD verkaufte sich rekordverdächtig. Eine Fortsetzung war schnell beschlossene Sache und wie bei den „Matrix“-Fortsetzungen gab Produzent Jerry Bruckheimer gleich zwei gleichzeitig in Auftrag und so drehte man diese ‚back-to-back’. Der bereits abgedrehte dritte Teil befindet sich im Moment in der Nachbereitungsphase und startet im Sommer 2007.

Die Piraten-Fortsetzung hat Hollywood auch seinen Glauben an sich selbst zurück gegeben, der durch die deutlich unter den Erwartungen gestartete Superman-Neuauflage letztes Wochenende erschüttert wurde. Dieses Wochenende sind die Nachrichten für Warner Bros. und Bryan Singer noch schlechter: Auch „Superman Returns“ raubten die Piraten viele Einnahmen, der Film brach um fast 60% ein und konnte nur noch 21,9 Millionen Dollar dieses Wochenende erzielen. Mit einem Gesamtergebnis von 141,7 Millionen Dollar nach zwei Wochen können die Produzenten angesichts eines Nettobudgets von 260 Millionen Dollar nicht zufrieden sein. Offensichtlich haben große Teile des Publikums genug von Superhelden, denn Singers Film wurde sehr gut besprochen. Ein neuer Superman-Filmzyklus wird damit eher unwahrscheinlich.

Das von Bryan Singer verlassene und von Bret Rattner übernommene Projekt „X-Men 3“ steht indessen bereits bei stolzen 231 Millionen Dollar, während die in nur einem Kino gestartete Philip K. Dich-Verfilmung „A Scanner Darkly“ immerhin 406.000 Dollar erzielen konnte.
 
 
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