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  Kino: „Sakrileg“ erster großer Blockbuster des Kinosommers
Geschrieben am Sunday, 21.May. @ 19:12:17 CEST von Oliver
 
 
  Kino Die Film-Adaption des Romans „Sakrileg“ ("The Da Vinci Code") von Dan Brown konnte trotz einiger kontrovers geführter Diskussionen und im wesentlichen vernichtenden Kritiken den ersten großen Start des Kinosommers verzeichnen: Mit 77 Millionen Dollar in den USA und weltweit insgesamt 224 Millionen Dollar (in Deutschland werden 1,5 Mio. Besucher zum Start erwartet) konnte der Mystery-Thriller als erster Film des Sommers eine sehr große Zuschaueranzahl mobilisieren.

Zwar konnte an dem Film nicht viel schief gehen, man nehme eines der erfolgreichsten Bücher aller Zeiten, mit Ron Howard einen erfolgreichen Regisseur und eine ganze Riege an Top-Stars (Tom Hanks, Audrey Tautou, Jean Reno, Sir Ian McKellen), die schlechte Presse durch die vielen negativen Kritiken (Hauptvorwürfe: Überlänge und Dialoglastigkeit) der letzten Tage hatte aber Befürchtungen ausgelöst, dass diese das Startergebnis negativ beeinflussen könnte. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Ein Thriller mit einem solchen Startergebnis ist höchst ungewöhnlich, bisheriger Spitzenreiter in dieser Kategorie war der Manoj Night Shyamalan-Film „Signs“, der 60 Millionen in den USA zum Start einspielen konnte. Die kommenden Wochenenden werden zeigen, wie weit „The Da Vinci Code“ in den USA in Boxoffice-Höhen vordringen kann, zumindest 200 Millionen Dollar ist nach diesem Start amtlich und 300 Millionen in Reichweite.

Trotz des Rekord-Starts des Dan Brown-Thrillers konnten noch zwei andere Filme daneben mit für ihre Verhältnisse sehr guten Ergebnissen starten: Der CGI-Animationsfilm „Ab durch die Hecke“ spielte am gleichen Wochenende mit völlig anderem Zielpublikum exzellente 37,2 Millionen zum Start ein und dem kleinen Lion’s Gate-Studio gelang ein weiterer Low Budget-Coup mit harter Horror-Kost: Der für nur 8 Millionen Dollar produzierte harte Horror-Thriller „See no Evil“ spielte mit 4,6 Millionen Dollar schon in den ersten drei Tagen die Hälfte seines Budgets wieder ein.

Die beiden bisherigen Sommer-Schwergewichte wurden weiter nach hinten durchgereicht: Während „Mission: Impossible III“ in der dritten Wochen nun stärker abbaute, aber immerhin die 100 Millionen-Grenze in den USA hinter sich lassen konnte, befindet sich Wolfgang Petersens „Poseidon“-Remake in gefährlichen Untiefen, baute fast 60% am zweiten Wochenende ab und steht bei 36 Millionen Dollar nach 10 Tagen, eine desaströse Zahl für einen Film, der über 160 Millionen Dollar gekostet hat.

Bereits nächste Woche wird es ein Wiedersehen mit Sir Ian McKellen geben, dann übernimmt er seine Paraderolle als Magneto im Abschlusskapitel „X-Men: Das letzte Gefecht“.
 
 
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