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  Preise: Marburg-Award: Preisträger steht fest
Geschrieben am Sunday, 23.April. @ 22:26:51 CEST von Oliver
 
 
  Preise Wie fast jedes Jahr seit 1990 wurde auch diesmal auf dem Marburg Con der Gewinner des dort ausgelobten Kurzgeschichtenwettbewerb bekanntgegeben: Es gewann die Geschichte „Schwarzes Abendmahl“ von Stefan Kessler aus Schwyz (Kt. Schwyz) in der Schweiz.

Mit der Themenvorgabe „2x13“ taten sich offenbar nicht wenige schwer, so dass die Einsendungen dieses Jahr etwas geringer ausfielen als in den anderen Jahren dieses inzwischen traditionsreichen Wettbewerbes für Kurzgeschichten.
Die Siegergeschichte handelt von einem genialen Bildhauer, der über seinem aktuellen Werk in den Wahnsinn verfällt; die Jury überzeugte insbesondere der effektsichere Stil und die originelle Themenvariation. Der Autor Stefan Kessler war sogar aus der Schweiz angereist, nahm den Preis persönlich entgegen und stellte sich einem kurzen Interview mit Phantastik-News.de, welches gleich folgt.

Auf dem zweiten Platz platzierte sich die raffinierte Krimi-Story „Zahlenspiele“ von Dieter Bohn, der ebenfalls persönlich seinen Preis entgegen nahm und den dritten Platz konnte Regine Schwarz mit „Geben Sie mir die Dreizehn, bitte“, einer hübschen Computervirus-Geschichte, erringen. Die Preisverleihung wurde von Zauberwald-Chef und Jury-Mitglied Thomas König moderiert.

Gleich nach Entgegennahme des Preises stand Stefan Kessler Phantastik-News.de für ein kurzes Gespräch zu Verfügung:


P-N.de: Hi Stefan, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Marburg-Con Awards! Deine Geschichte stellt eine hübsch-bösartige „Variation“ des christlichen Abendmahls dar und offenbart einen Autoren, der sich auf dem Gebiet offensichtlich etwas auskennt.

Stefan Kessler: Erstmal danke! Ich habe eine römisch-katholische Ausbildung genossen und kenne die Bibel recht gut, daher die Idee für die Geschichte.

P-N.de: Wer sind Deine Vorbilder? Spontan drängt sich bei Lektüre der Geschichte Dario Argento auf.

Stefan Kessler: Ja, dessen Filme mag ich sehr gerne, großer Fan bin ich aber von David Cronenberg, insbesondere von seinen früheren Filmen wie „Videodrome“.

P-N.de: Und im literarischen Bereich?

Stefan Kessler: Meine Lieblings-Autoren und Vorbilder sind Charles Dickens, Gustav Meyrink und Graham Masterton.

P-N.de: Hast Du vorher schon mal was veröffentlicht?

Stefan Kessler: In Buchform noch nicht, aber ich bin Mitbetreiber des Internet- Magazins Scrypt.ch, wo wir Geschichten und Rezensionen online publizieren.

P-N.de: Stefan, danke für das Gespräch und noch viel Spaß in Marburg!

Stefan Kessler: Ich habe zu danken, muss aber über Nacht noch wieder zurück fahren!


Und so geschah es dann auch.



Autor und Preisträger Stefan Kessler.


Text und Kurz-Interview: Oliver Naujoks
Foto: Thomas Folgmann
 
 
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