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  Kino: BOXOFFICE: FANTASY DOMINIERTE ÜBER WEIHNACHTEN!
Geschrieben am Wednesday, 28.December. @ 16:49:27 CET von Oliver
 
 
  Kino
Wie erwartet, dominierten die beiden Fantasy-Filme „King Kong“ und „Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia“ das Weihnachtswochenende in den Kinos. Welcher der beiden Filme die Nase vorne hatte, hängt davon ab, wo man hinsieht.

In den USA konnte sich der Riesen-Gorilla knapp gegen den Löwen Aslan durchsetzen. In einem Kopf-an-Kopf Rennen entschied ein umsatzstarker Sonntag das Rennen für „King Kong“, der über das verlängerte 4-Tage-Wochenende 33,3 Millionen Dollar in den USA einspielte und das Gesamtergebnis nach zwei Wochen auf 120,6 Millionen Dollar verbessern konnte. Die „Chroniken von Narnia“ folgte knapp dahinter und spielte 31,7 Millionen Dollar über Weihnachten ein, so dass nach drei Wochen jetzt insgesamt bereits 165,1 Millionen Dollar umgesetzt werden konnten. Die letzte Woche des Jahres ist häufig die umsatzstärkste im Jahr, an welcher aufgrund von Urlaub und Ferien auch an Werktagen so viel erzielt wird, wie sonst an einem normalen Samstag. So wird „Narnia“ wohl noch in diesem Jahr die 200 Millionen Grenze knacken und auch Kong wird diese Hürde sehr bald nehmen können. „Die Chroniken von Narnia“ gilt inzwischen als veritabler Blockbuster, während viele Artikel nicht müde werden, „King Kong“ als Enttäuschung darzustellen, obwohl der Film sehr ordentliche Umsätze einfährt und die Erklärung von Universal, dass ein Drei-Stunden-Film über einen Riesenaffen nun mal keine „Titanic“-Ergebnisse einfährt, durchaus überzeugend ist. International, auch in Deutschland, lag allerdings der erste Narnia-Film knapp vorne, der in einigen Ländern erst über Weihnachten anlief und von diesen Neustarts profitieren konnte. Außerhalb der USA hat „Die Chroniken von Narnia“ weitere 138 Millionen Dollar bisher eingespielt, so dass das weltweite Gesamtergebnis nach drei Wochen bei 301,5 Millionen Dollar liegt. Peter Jacksons „King Kong“-Remake läuft außerhalb der USA sogar besser und spielte bereits weitere 153, 6 Millionen Dollar ein, so dass nach zwei Wochen ein weltweites Gesamtergebnis von über 272 Millionen Dollar zu verzeichnen ist. Allen Unkenrufen zum Trotz wird der Film somit alleine in den Kinos schon profitabel laufen, denn das Erreichen der wichtigen psychologischen Wegmarke ist damit sehr wahrscheinlich: Nach einer Daumenregel (die genauen Details (u.a. Marketing-Kosten auf der Soll-Seite, Nebenrechte auf der Haben-Seite, etc.) werden meist nicht veröffentlicht) muss ein Film in den Kinos ungefähr doppelt so viel einspielen wie sein Budget. King Kong kostete 207 Millionen Dollar, Peter Jackson hat eine Gewinnbeteiligung von 20% ausgehandelt, so dass der Film weltweit 500 Millionen Dollar einspielen muss, um alleine in den Kinos einen Profit abzuwerfen. Da ein Einspiel von 200 Millionen Dollar in den USA amtlich ist und weitere 300 Millionen außerhalb Nordamerikas höchst wahrscheinlich, sind die halbe Milliarde Dollar Bruttoumsatz in den Kinos nur eine Frage der Zeit.

Die beiden Fantasy-Filme konnten in den USA ihre Spitzenpositionen halten, obwohl sie sich gegen fünf große und noch mehrere weitere kleine Neustarts durchsetzen mussten. Der einzige Neustart aus dem Gebiet der Phantastik war der kleine, aber harte Horror-Film Wolf Creek, der mit 4,9 Millionen Dollar auf Platz 11 landete. Zu den anderen Neustarts gehörten Steven Spielbergs Terroristen-Thriller „München“, sowie der neue Jim Carrey Film „Dick und Jane“, ein Remake von „Das Geld liegt auf der Straße“.

Der vierte Harry Potter Film fällt inzwischen von der 4 auf die 10, darf dafür aber jetzt, nachdem er dieses Wochenende an der „Kammer des Schreckens“ vorbeigezogen ist, den Titel als zweiterfolgreichster Film der Serie beanspruchen.
 
 
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