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Kino: BOXOFFICE USA: KEINE PANIK, WIR SIND NR.1!
Geschrieben am Sunday, 01.May. @ 20:11:59 CEST von Oliver |
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Über zwanzig Jahre hat es gedauert, bis es Arthur Dent und Ford Prefect auf die Leinwand geschafft haben, dieses Wochenende war es so weit - und sie starten gleich durch bis zur Spitze.
Mit geschätzten knapp 22 Millionen Dollar belegt die Kinoversion von "Per Anhalter durch die Galaxis" den Spitzenplatz.
Dieses Ergebnis ist weit weg von den Sphären eines Sommerblockbusters, angesichts der Tatsache, dass Douglas Adams Buch-Trilgoie in fünf Teilen in den USA aber eher als britischer Stoff angesehen wird und der Film so gut wie ohne Stars auskommt, durchaus ordentlich. Das Risiko, den Humor von Douglas Adams auf die Leinwand zu übertragen, nahm der Video-Clipregisseur und Kinofilmdebütant Garth Jennigs auf sich.
Eine erste Verfilmung strahlte die BBC als TV-Miniserie erstmals im Jahr 1981 aus.
Der mit einem kinderfreundlichen PG-Rating versehene Film konnte in den USA durchaus positive Kritiken einheimsen und nimmt Kurs auf ein Gesamtergenis von ca. 50 Millionen Dollar.
Für viele überraschend hat der "Hitchhiker" einen weiteren Neustart auf die Plätze verwiesen, eine sehr aufwändige, in deutlich mehr Kinos gestartete Action-Fortsetzung namens "xXx 2: State of the Union" mit Ice Cube in der Hauptrolle unter der Regie von Bond-Regisseur Lee Tamahori. Der mit geschätzten 13,7 Millionen Dollar gestartete Film blieb weit hinter den Erwartungen zurück und stieg auf Platz 3 ein, noch hinter der "Dolmetscherin", die sich in ihrer zweiten Woche soldie hielt.
Dahinter folgt das erfolgreiche Horror-Remake "The Amityville Horror", welches jetzt schon bei 55 Mio. Dollar steht und Kurs auf ein Endergebnis von 70-80 Mio. Dollar nimmt. Angesichts eines Budgets von 19 Mio. Dollar ist wohl davon auszugehen, dass der Trend der Horror-Remakes (u.a. "Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre" und "Dawn of the Dead") unvermindert anhalten wird.
Weitere Phantastik-Filme, die sich nach wie vor in der Hitliste halten, sind der CGI-Film "Robots", der inzwischen bei 124 Mio. Dollar steht und die Comic-Verfilmung "Sin City", die es trotz restriktiver Jugendfreigabe immerhin bereits auf 71 Mio. Dollar gebracht hat und aufgrund eines niedrigen Budgets sehr profitabel sein wird.
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