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  Kino: BOX-OFFICE USA: ''WHITE NOISE'' SORGT FÜR GROSSE ÜBERRASCHUNG!
Geschrieben am Sunday, 09.January. @ 19:08:26 CET von Oliver
 
 
  Kino
Gleich der erste in den US-Kinos anlaufende Film in diesem Jahr sorgt mit einem deutlich besser als erwarteten Start für einen guten Auftakt der Kinosaison 2005. Der übersinnliche Thriller "White Noise" mit Michael Keaton holt zum Start geschätzte 24 Millionen Dollar.

Dabei war "White Noise" von den US-Kritikern rekordverdächtig mieserabel besprochen worden, fast keiner ließ ein gutes Haar an dem Film und es hagelte böse Worte noch und nöcher. Der bekannteste Internet-Filmkritiker James Berardinelli verstiegt sich gar gleich zu der Vermutung, dass mit "White Noise" der erste Film des Jahres auch gleich der sein könnte, der am Ende des Jahres als der schlechteste bezeichnet wird.
Der Erfolg des Films wird der hervorragenden Werbekampagne von Universal zugesprochen, die das in dem Film angesprochene Thema der Kommunikation mit Toten durch die Störgeräusche von elektronischen Geräten (EVP, 'electronic voices phenomenons') als etwas verkauft hat, was es wirklich geben könnte. Die Kritiker bemängelten dahingehend fast unisono, dass der Film sein Ziel, die Zuschauer zu gruseln, nicht erreiche und deshalb unbefriedigend sei.
Der sehr überschaubar budgetierte Thriller stellt ein Comeback für Michael Keaton da, den man lange nicht mehr so prominent in einer Hauptrolle sehen konnte und ist weiterhin mit Chandra West und Deborah Kara Unger besetzt; Regie führt der Brite Geoffrey Sax, der seit 25 Jahren im britischen Fernsehen mit Regiearbeiten betraut ist und hiermit sein Kinodebüt feiert.
Trotz des starken Starts muss sich "White Noise" mit dem zweiten Platz begnügen, die Pole Position hält nach wie vor der Weihnachts Mega-Blockbuster "Meine Braut, ihre Schwiegereltern und ich", der noch deutlich erfolgreicher ist als der Vorgänger, dieses Wochenenede bereits die $200-Mio-Grenze durchbrach und Kurs nimmt auf die $300 Millionen. Da auch dieser Film von Universal ist, dürften im Moment dort viele Sektkorken knallen, das neue Jahr könnte dort nicht besser beginnen.

Wie haben die anderen Phantastik-Filme im Moment abgeschnitten? Der sehr teure Jim Carrey-Fantasyfilm "Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse" konnte zwar dieses Wochenende die $100- Millionen-Grenze überschreiten, gilt aufgrund seines enormen Budgets aber als Enttäuschung. Es steht noch nicht fest, ob weitere Folgen der eher in den USA bekannten Kinderbuchserie von Lemony Snicket fürs Kino adaptiert werden.
Der Horror-Streifen "Darkness" mit Anna Paquin kann mit 20 Millionen Dollar wegen seiner billigen Herstellungskosten ein passables Ergebnis vorweisen, während "Blade: Trinity" zwar enttäuschte, aber immerhin 50 Millionen Dollar einspielen konnte. Die beiden CGI-Hits aus dem Herbst finden sich inzwischen nicht mehr in den Top Ten; die "Unglaublichen" liegen bei 254 Millionen Dollar und der "Polarexpress", der als Weihnachtsfilm nach dem Fest naturgemäß sehr stark abbaute, steht bei sehr respektablen 158 Millionen Dollar.

Dieser Monat sieht für Genre-Fans sehr rosig aus, nächste Woche startet der Daredevil-Spin of "Elektra" mit Jennifer Garner, bevor dann die Woche drauf ein Remake von John Carpenters Kultklassiker "Das Ende" in die Kinos kommt.
 
 
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