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  Interview: INTERVIEW MIT JONAS TORSTEN KRÜGER!
Geschrieben am Sunday, 17.October. @ 14:09:31 CEST von Guido
 
 
  Interview
Jonas Torsten Krüger wurde 1967 in Frankfurt a.M. geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst in Frankfurt, später in Marburg an der Lahn Germanistik mit einem Abstecher in die Botanik. Seine Magisterarbeit hat er über "das Umweltbewusstsein in der zeitgenössischen Literatur seit den 60er Jahren" verfasst. Nach seinem Zivildienst an der Nordsee nahm er an so gut wie jedem Literaturwettbewerb teil, bis er beim von Ueberreuter Verlag ausgeschriebenen „Wolfgang Hohlbein Preis“ den zweiten Platz erreichte. Es folgten die Veröffentlichungen von "Das Geheimnis der Dünen", "Das Erbe des Magiers", „Das Geheimnis von El Escorial“ und im Buchherbst 2004 dann sein aktuelles Werk "Die Wassermagier von Alua".
Carsten Kuhr sprach für phantastik.de mit dem Autor.

CK: Hallo Jonas Torsten. Könntest Du Dich unseren Lesern zunächst einmal selbst ein wenig vorstellen. Was machst Du beruflich, und wie verbringst Du Deine karge Freizeit?

JTK: Nun, seit nunmehr drei Jahren bin ich Vollzeitschrifsteller und jobbe nur in absoluten finanziellen Notfällen (so das übliche: vom Büro bis UPS). Das ist natürlich wie Fantasy: ein richtiger Autor zu sein. Früher antwortete ich auf solche Fragen immer ein wenig rotwangig: „Jaaaa, ich hab Germanistik studiert ... und schreibe ein wenig.“ Heute, immer noch leicht rot, kann ich sagen: „Jaaa, ich bin Schriftsteller.“ Zwar weiß ich nicht immer, ob die Miete bezahlt werden kann – aber abgesehen davon ist’s der coolste Job der Welt. Mein Minimal-Monatseinkommen stammt von Werbetexten und Reportagen für eine Freiburger Monatszeitschrift. Insofern ist meine Freizeit gar nicht so karg – im Gegenteil. Ich habe manchmal das Gefühl, seit drei Jahren nur Urlaub zu machen. Was ja irgendwie stimmt. Und irgendwie auch nicht: Freizeit wird permanent zur „Arbeit“ – ich meine, selbst in der Hängematte unterm Kirschbaum denkt man ja über seine Figuren nach, über Geschichten und Ideen ...

CK: Ich habe gehört, dass es zunächst einmal nicht unbedingt von Dir geplant war, als Autor im Fantasy-Bereich zu debütieren. Wie kamst Du zur Fantasy, was sind hier, aber auch außerhalb des Genres Deine literarischen Vorbilder?

JTK: Das stimmt – Fantasy war eine Art Zufall, diese Sachen, die einem „zu fallen“. Andererseits habe ich auch ziemlich stark danach gegriffen – will meinen: 1996 habe ich mir gesagt: Okay Junge, jetzt probierst du es mal ein paar Jahre wirklich mit dem Schreiben. Keine halben oder viertel Sachen mehr (einmal im Jahr ein Manu wegschicken oder so...). Und entweder es klappt oder halt nicht. Weil ich niemanden aus der Branche kannte und meine Vitamin-B-Spritze leer war, blieb mir nur der Königsweg aller Schreiberlinge mit großen Hoffnungen: die Wettbewerbe. Pro Monat kann man, beispielsweise über die großartige Website www.uschtrin.de zwei bis drei literarische „Preisausschreiben“ finden. Bei denen ich dann mitmachte. Drei Jahre lang, von Allegra und Brigitte bis zum Playboy klapperte ich alles ab und schrieb, was die halt so haben wollten. Drei Jahre bekam ich Absagen, aber dann gewann ich einen Kurzgeschichten-Preis des Südwestfunks. Und seit dieser Zeit hatte ich ziemlich viel Glück – du kennst ja vielleicht diesen Spruch aus „Swimming Pool“: „Preise sind wie Hämorrhoiden – irgendwann kriegt sie jeder.“ Da ist schon was dran ... Und so las ich dann auch über den „Wolfgang Hohlbein“-Wettbewerb des Ueberreuter-Verlags. Nun, ich hatte noch nie einen phantastischen Jugendroman geschrieben, aber ich dachte: Warum nicht? Ich las erst mal vier, fünf Romane vom Hohlbein zur Einstimmung, dann probierte ich’s. Das Manuskript hat den Lektoren von Ueberreuter so gut gefallen, dass sie es druckten.
Das war also die „praktische“ Seite, wie ich zur Fantasy kam. Die „persönliche“ fing mit Comics an - diese herrliche „Gespenster-Geschichten“-Reihe zum Beispiel mit dem merkwürdig-sinnlosen Spruch am Ende jeder Story: „Seltsam, aber so steht’s geschrieben“. Weiter ging’s mit E.A.Poe, Lovecraft, später natürlich Tolkien. Parallel dazu hatte das Fernsehen ja in den 70ern auch einiges zu bieten: Mondbasis Alpha 1, Orion, Enterprise, Dracula-Streifen mit dem guten, alten Christopher Lee. Meine direkten Vorbilder sind Michael Ende, ein begnadeter Phantast oder Phillip José Farmer – und immer wieder Stephen King. Der Mann haut mit göttlichen Metaphern um sich, dass einem die Ohren schlackern.

CK: Soweit ich weiß, hast Du bislang vier Bücher veröffentlicht. Ein Jugendbuch bei Fischer, einen historischen und die zwei Fantasy-Romane bei Ueberreuter. Hat sich das Schreiben von den Jugendbüchern von den beiden Fantasy Romanen sehr unterschieden? Wie schreibst Du überhaupt – gibt es ein grobes Layout, ein detailliertes Exposé oder schreibst Du „frei nach Schnauze“?

JTK: Die Fischer-Ausgabe vom „Geheimnis der Dünen“ ist die Taschenbuchversion von Ueberreuter. Die vier Romane sind also alle bei denen in Wien erschienen, nächstes Jahr wird „Das Geheimnis von El Escorial“ bei Carlsen als Taschenbuch rauskommen. Außerdem habe ich eine kleine „Grüne Literaturgeschichte“ im Verlag Tectum veröffentlicht – ein ganz schönes Lesebuch von ökologischen Texten seit Bertold Brecht. Dazu kommen mittlerweile ein paar verstreute Gedichte und rund ein Dutzend Anthologien, in denen ich mit einer Geschichte vertreten bin – von Criminalis-Bändchen bis zu Ueberreuter-Schulbüchern. Die Leute bei diesem Verlag sind übrigens durch die Bank weg so kompetent wie freundlich. Am Anfang dachte ich, na gut, jetzt drucken sie den Fantasy von mir, aber wenn der sich nicht super verkauft, höre ich wahrscheinlich so schnell nicht wieder von denen. Pustekuchenbrötchen! Noch bevor da überhaupt die Druckfahnen fertig waren, fragten mich die Lektoren schon, ob ich auch „was anderes“ schreiben könnte. Klar, dachte ich, sagte ich – was denn? So kam ich zu den Abenteuer-Aufträgen. Jetzt haben wir uns darauf geeinigt, dass ich abwechselnd in einem Jahr einen Fantasy, im nächsten ein Jugend-Abenteuer-Krimi-Buch liefere. Und die Unterschiede? Na ja, zum einen die Recherche. Bei „realen“ Geschichten soll ja schon alles soweit stimmen. Bei phantastischen Welten braucht man zum Glück nur im eigenen Kopf kramen und sich über Kalibergrößen oder U-Bahn-Stationen keine Sorgen machen. Außerdem natürlich die Länge: Fantasy wird traditionellerweise in „Schinken“-Größe aufgehängt, während die Abenteuerbände seit Enid Blyton eher, wie soll ich sagen um im Bild zu bleiben, „Salami“-Proportionen haben ... Ansonsten steht für mich ganz stark die Sprache im Vordergrund: die „Fantasie“ der Worte, die Abgründe von Sätzen, die Blitze der Metaphern – das macht mir unheimlich Spaß. So weit, dass es mir manchmal fast egal ist, welches Genre ich schreibe.
Und wie ich schreibe? Am Anfang steht natürlich ein einigermaßen genaues Exposé – schon allein weil der Verlag die Katze ja nicht komplett im Sack kaufen will. So ein bisschen Fell und Augenfarbe und Zahnbeschaffenheit sollte schon bekannt sein. Und danach bin ich absolut einer, der ein relativ genaues Gerüst braucht. Ich mache mir vor jedem Roman ein „Kapitelraster“, an dem ich mich beim Schreiben entlang hangele. Andere schreiben ja einfach drauf los, schon um sich selber zu überraschen, so wie Douglas Adams oder Wolfgang Hohlbein. Aber für mich wäre das nix - ich würde mich entweder verzetteln oder hängen bleiben. Stecke ich jetzt mal fest, brauche ich nur ein Blick auf meine Kapitelinhalte zu werfen und weiß gleich, wies weiter geht. Natürlich wird dann vieles doch anders: Es ist immer wieder großartig, wenn deine eigenen Figuren plötzlich etwas sagen und tun, was du nicht erwartet hast. Und was auch nicht im Kapitelraster steht ...

CK: Wie lange hast Du denn an den beiden recht umfangreichen Titeln für Ueberreuter gefeilt? Wie lange sitzt Du in Deinem stillen Kämmerlein, und lässt Dich von der Muse küssen, bis das Werk fertig im PC gespeichert ist?

JTK: Tatsächlich brauche ich am längsten für die Vor- und Nacharbeiten. Eine Fantasygeschichte mit ihrer eigenen Welt zu entwerfen, sich Figuren und ihr Leben auszudenken, einen spannenden Plot zu kreieren und das Ganze zu einem Exposé oder Kapitelraster zusammenfügen, das dauert schon seine Zeit – ein paar Monate. Das Schreiben geht bei mir dann ziemlich schnell (schon weil ich über die Sprache komme – und die kommt zu mir ...), will sagen so drei Wochen, dann allerdings auch mit manchmal Nervenaufregenden Nachtschichten, wenn der Abgabetermin näher rückt. Das Verbessern und Umschreiben dauert im Idealfall dann wieder Monate – so im Schnitt überarbeite ich die Sachen 10 – 15 Mal. Allerdings tritt dieser Idealfall (von wegen Abgabetermin) nicht immer ein ...

CK: Dein erster Fantasy Roman „Der Erbe des Magiers“ bot noch relativ gewohnte Kost. High Fantasy in einer mittelalterlichen Welt. Allerdings hast Du schon dort Dich ein wenig von den Schwertschwingenden Recken ab- und einem mehr (nach-)denkenden Helden zugewandt. Dein Held ist kein königlicher Erbe, sondern entspringt einer Bergmannfamilie. Ich war eher an eine märchenhafte Parabel der Selbstfindung Deines Helden erinnert, als an den typischen Fantasy Recken. Was versuchst Du Deinen Lesern im spannenden Gewand der Geschichte mitzugeben? Was steht im Vordergrund – die reine Unterhaltung, oder willst Du darüber hinaus den Lesern etwas vermitteln?

JTK: Jaaaa, jedes gute Buch ist zumindest auch ein bisschen Entwicklungsroman. Obwohl das für mich eng an Unterhaltung geknüpft ist: Ein Held, der seine Macken und Probleme hat, die er im Lauf der Geschichte löst (oder zumindest die Chancen dafür bekommt), lädt zur Identifikation ein und gefällt mir einfach besser. Macht die Story spannender und unterhält dadurch auch mehr. Das war ja immer mein Problem bei Superman – der war zu perfekt. Batman war da schon anders. Außerdem hat diese „Reise des Helden durchs Feuer seiner Geschichte“ ja wirklich etwas Mythologisches. Dass darüber hinaus bei mir öfter mal auch das Positive gefeiert wird, hat eher mit mir selbst zu tun: Ich liebe Happy-Ends und bin Optimist. Und gerade so einer braucht Spannung, Abenteuer und Dunkelheit bei der Selbstfindung.

CK: Da darf die Frage nach Deinen literarischen Vorbildern nicht fehlen?

JTK: Tatsächlich habe ich wohl nicht umsonst so viel Hermann Hesse gelesen – bei ihm geht’s ja praktisch nur um Selbstfindung. Übrigens ist Hesse nicht nur ein unterschätzter Autor (als ich Germanistik studierte, firmierte der immer nur unter dem Label „Pubertätsschriftsteller“), sondern auch ein früher deutscher Fantasy-Autor. Man denke nur an das magische Theater im „Steppenwolf“ oder den ganze Magie-Kram im „Glasperlenspiel“. Mein absolutes Vorbild für den ersten Fantasy war dann die „Unendliche Geschichte“. Beim jetzt erschienenen Buch, den „Wassermagiern von Alua“ wollte ich aber tatsächlich ein bisschen was anderes machen ...

CK: Ich stelle mir das ganz schön schwierig vor, eine fremde Welt zu entwerfen, deren Basis das Meer ist. Wie recherchiert man für einen solchen Roman?

JTK: Das ist ja kein Text wie Schätzings „Schwarm“ – meine Meereswelt konnte ich so gestalten wie ich wollte. Ich erinnere mich an eine Anmerkung von meiner sehr findigen und pfiffigen Lektorin: Die fragte mich, wieso denn meine Buckelwale Zähne hätten – das seien doch Bartenwale. Ganz ohne Zähne. Ich mailte ihr zurück, dass das vielleicht auf dem Planeten „Erde“ so sei – auf „Alua“ aber eben nicht ... Auf der anderen Seite verbrate ich natürlich alles, was auch unsere Meere zu bieten haben: von Quallen über Haie bis zum Eisberg. Aber da war eher Brainstorming angesagt als Recherche.

CK: Dein aktueller Roman liegt noch weiter abseits der ausgetretenen, und damit oftmals langweiligen Pfade. Wie kamst Du auf die Idee, die Handlung auf einem Wasserplaneten anzusiedeln? Hast Du jemals ein Atoll selbst besucht?

JTK: Ha, leider noch nicht. Aber immerhin – neben dem Mittelmeer – schon in Ägypten und auf Kuba. Tatsächlich kann ich mit Heinrich Heine sagen: „Ich liebe das Meer wie meine Seele“.. Als Kind habe ich Urlaub im damaligen Jugoslawien gemacht und schnorchelte den ganzen Tag bis die Zähne klapperten. Seit ein paar Jahren probiere ich auch das Preßlufttauchen aus. Meinen Zivildienst habe ich als „Vogelzivi“ auf Norderney gemacht: ein Jahr bezahlter Urlaub am Meer, dessen Riesenkräfte mich besonders im Winter arg beeindruckt haben. Und weil ich eben mal keinen typischen Ork & Drachen-Fantasy mit Mittelalterfeeling schreiben wollte, war der Schritt eigentlich gar nicht so groß, sich eine eigene Wasserwelt auszudenken. Natürlich bilde ich mir nicht ein, das Rad neu erfunden zu haben – trotzdem machte es einfach tierischen Spaß, sich eine eigene Religion auszudenken, oder Maßangaben wie „10 Schwimmzüge“ zu erfinden. Das ist ja das Tolle am Schreiben: Du kannst dich so richtig austoben, kannst der Held und der Bösewicht sein, der Gott und der Teufel.

CK: Ich vermute jetzt einmal ganz frech, dass die überzeugende Ausarbeitung der Flora und Fauna von Alua ein wenig mit dem eingangs erwähnten Exkurs in die Botanik zu tun hat?

JTK: Nicht zu unrecht. Obwohl es eher umgekehrt ist: Die Natur hat mich schon immer fasziniert – angefangen von dem üblichen Kaulquappenfangen und Bäumeklettern bis zum barbarisch früh aufstehen um den Sonnenaufgang zu erleben. Deswegen kam es erst zu dem Abstecher in die Botanik: Mir war bei einem kleinen Parkspaziergang aufgefallen, dass ich ja gerade mal Gänseblümchen und Löwenzahn kannte. Das war mir dann doch zu wenig. Beim Botanikstudium lernte ich aber wirklich auch als Autor: Wie beschreibt man eine Blume? Wo, in welchem Umfeld wachsen welche Blüten? Und so weiter ...

CK: Wie sieht Dein literarischer „Arbeitstag“ aus, wann, wo schreibst Du?

JTK: Ich schreibe am Notebook – wo das steht ist eigentlich ziemlich egal. Meistens bei mir Zuhause in Bollschweil, ein Dorf in der Nähe von Freiburg. Dort wohne ich seit zehn Jahren unterm Dach, inklusive totaler Postkarten-Idylle wenn ich aus dem Fenster schaue: das grüne Hexental, der Eckbach, Wiesen, Schafe, Getreidefelder. Seit drei Jahren pendele ich oft nach Berlin zu meiner Freundin – dann schreibe ich bei ihr in der Küche. Und wann ich schreibe? Nun ja, mit der Disziplin ist das so eine Sache. In den vielen Schreibbüchern, die ich übrigens absolut gerne lese und empfehle (nicht unbedingt Neues, aber Wichtiges und Ermutigendes), wird meist empfohlen: feste Arbeitszeiten! Oder: wenigstens drei Seiten pro Tag! Das klappt bei mir aber noch nicht so richtig. Meistens läuft es drauf hinaus, dass ich drei Wochen vor Abgabetermin die Nächte durchmache, so bis vier Uhr, und dann gerade so fertig werde. Aber auch das hat seinen magischen Vorteil – man lebt viel enger mit der Geschichte.

CK: Was hast Du momentan in Planung, an welchen Projekten feilst Du gerade?

JTK: Der nächste Jugendroman für Ueberreuter muss bis Dezember fertig sein – der wird bei mir im Schwarzwald spielen. Davon abgesehen sitze ich an drei Romanen für Erwachsene – denn ich will nicht nur Fantasy und Jugendbuch machen. Auf die Dauer wäre mir das zu langweilig. Das eine wird eine Mischung aus Forrest Gump und Irving werden, das andere ein Krimi in Berlin. Ich hätte gern noch einen Verlag für, na ja, „anspruchsvolle“ schöne Literatur und einen für Mainstream, also Krimis, Horror u.ä. Aber da suche ich leider noch. Trotzdem ist das mein nächstes Ziel mit absoluter Priorität: Ich muss langsam aufpassen, dass ich nicht das reine Label „Jugendautor“ verpasst bekomme.

CK: Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für uns genommen hast. Wir wünschen Dir noch alles Gute!

JTK: Vielen Dank zurück, freut mich, dass ihr mich zu einem Interview eingeladen habt. Darf ich noch zwei Sachen zum Schluss sagen?

CK: Na klar doch, immer zu.

JTK: Erstens meine Ermutigung an alle, die schreiben, und die denken, es klappt nicht. Denen möchte ich sagen: Doch, es funktioniert! Ich bin das beste Beispiel. Wenn man wirklich will und Spaß am Schreiben hat und sich nicht abschmettern und frustrieren lässt, gibt es Wege und Möglichkeiten. Und zweitens mein Lieblingszitat von Thomas Mann: „Phantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken. Es heißt, sich aus den Dingen etwas machen.“
 
 
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