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  Kino: US-Boxoffice: „300“ erster großer Blockbuster 2007!
Geschrieben am Sunday, 11.March. @ 19:34:10 CET von Oliver
 
 
  Kino Mit sensationellen 70,0 Millionen Dollar konnte das nach einem Comic von Frank Miller gestaltete, sowohl stilisierte als auch blutgetränkte Schlachtenepos „300“, das die erste Schlacht bei den Thermopylen aus dem Jahr 480 v. Chr. beschreibt, den besten Start des bisherigen Kinojahres in den USA erzielen - und den besten Start für den Monat März überhaupt.

Mit dem besten März-Start zog „300“ am bisherigen Rekord-Halter „Ice Age 2“ um zwei Millionen vorbei, was umso bemerkenswerter ist, als dass der „Ice Age“-Film für jeden zugängliche Familienunterhaltung darstellte, während „300“ nur so vor blutigen Schlachtszenen strotzen soll und nur mit einem R-Rating in die Kinos kam, das den Besuch unter 17 Jahren ohne Begleitung untersagt. In Deutschland wurde der Film ab 16 Jahren freigegeben.

Die durch verfremdete Bilder hoch stilisierte Comic-Adaption, die Adaption und Historienfilm zugleich sein will und das letzte Gefecht von 300 Spartanern gegen ein Heer von 200.000 Persern beschreibt, wurde von der Kritik überwiegend positiv besprochen, abgesehen von einer gelegentlich auftauchenden Leseart linksliberaler Rezensenten, die in „300“ auf Seiten der Spartaner US-Soldaten und auf Seiten der Perser den Iran sahen – und dann Gift und Galle spuckten.

Der ohne zugkräftige Stars produzierte Film wird insbesondere die Aufmerksamkeit auf zwei Namen richten: „300“ ist nach „Sin City“ in kurzer Zeit die zweite erfolgreiche Verfilmung einer Comic-Vorlage von Frank Miller, wobei man nicht außer Acht lassen darf, dass „300“ am ersten Wochenende so viel einspielte, wie der sehr erfolgreiche „Sin City“ während seiner ganzen US-Auswertung in den Kinos! Ferner wird „300“-Regisseur Zack Snyder mit diesem Film zum Regie-Star aufsteigen. Konnte er 2004 mit seinem Regie-Debüt, einem Remake von George Romeros „Dawn of the Dead“ bereits die Kritiker überzeugen, was bei einem Zombie-Film sehr selten ist, und damit an den Kinokassen mit dem erfolgreichsten harten Zombie-Film aller Zeiten reüssieren, ist er nun auch für einen veritablen Blockbuster verantwortlich: „300“ erwischte den drittbesten Start, den jemals ein Film mit einer so hohen Altersfreigabe in den USA überhaupt hatte, nur Mel Gibsons „Die Passion Christi“ und der SF-Blockbuster „Matrix: Reloaded“ starteten mit so einer Freigabe besser. Ein Gesamteinspiel von 170-200 Millionen Dollar ist für „300“ durchaus erreichbar, der „Must See“-Faktor dieses visuell ungewöhnlichen Films (so haben alle Soldaten per CGI den selben Brustkorb) war offensichtlich sehr hoch.


Der Erfolg von „300“ schob die anderen Filme an diesem Wochenende spielend zur Seite, und so soll hier nur noch vermerkt werden, dass der Fantasy-Film für Kinder „Die Brücke nach Terabithia“ inzwischen ordentliche 67 Millionen eingespielt, die Marvel-Adaption „Ghost Rider“ inzwischen die 100-Millionen-Schallmauer nach vier Wochen hinter sich gelassen hat, David Finchers „Zodiac“ empfindlich einbrach und nur mit Mühe 35 Millionen schaffen wird und der Zahlenmystik-Thriller „The Number 23“ mit Jim Carrey bei eher verhaltenen 30 Millionen Dollar nach drei Wochen steht.





Text: Oliver Naujoks
 
 
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