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  Kino: Boxoffice USA: „Eragon“ - Drachen im Tiefflug
Geschrieben am Sunday, 17.December. @ 19:37:09 CET von Oliver
 
 
  Kino Der diesjährige große Weihnachts-Fantasyfilm “Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ nach den Romanserie von Christopher Paolini startete in den USA mit 23,45 Millionen Dollar zwar mit nur einem Bruchteil der Auftaktergebnisse der „Harry Potter“, „Herr der Ringe“- oder „Narnia“-Filme, aber durchaus innerhalb der Erwartungen.

Mit einem Ergebnis in den hohen Spähren der Fantasy-Hits der letzten Jahre war nicht gerechnet worden, denn der „Eragon“-Film war für ein jüngeres Publikum konzipiert und konnte sich auch nicht auf teilweise seit Jahrzehnten bekannte und beliebte Romanvorlagen berufen, und auch vor und hinter der Kamera nicht mit zugkräftigen Stars punkten, obwohl die Besetzung mit Jeremy Irons, Djimon Hounsou, John Malkovich und Robert Carlyle durchaus hochkarätig zu nennen ist. Inszeniert hat den Film ein gebürtiger Delmenhorster namens Stefen Fangmeier, der bereits lange in Hollywood im Bereich der visuellen Effekte tätig ist („Terminator 2“, Oscar-Nominierung für „Twister“) und bei Filmen wie „Galaxy Quest“ auch schon einen Credit als Second Unit Director vorweisen kann.
Nicht hilfreich war, dass der Film in den USA vernichtende Kritiken bekam, Rotten Tomatoes zählte lediglich 14% positive Stimmen, wobei die Kritiker im wesentlichen bemängelten, dass diese Mischung aus „Herr der Ringe“ und „Star Wars“ einfach zu wenig Neues böte und vertraute Elemente schal wiederhole, bezeichnend war eine Stimme, die dem Film vorwarf, dass „die Romanvorlage eines Fünfzehnjährigen verfilmt wurde mit einem Drehbuch, geschrieben von Zwölfjährigen“. Der nichtsdestotrotz recht teure Film hat zwar im Moment keine große Genre-Konkurrenz zu fürchten, dürfte aber, da nunmehr der Reiz des Neuen nicht mehr gegeben ist, am zweiten Wochenende zwischen den ganzen Weihnachtspremieren zerrieben werden, so dass selbst 100 Millionen Dollar, in der Regel nur das Startergebnis eines Harry Potter-Films, für „Eragon“ als Endergebnis schwer zu erreichen sein dürften. Der Film wird seine Kosten somit außerhalb der USA einspielen müssen. Immerhin: In Deutschland konnte „Eragon“ nach einer ersten Schätzung von Insidekino deutlich besser starten und fast 500.000 Besucher am ersten Wochenende anlocken.

In einem mit Phantastik-Filmen im Moment dünn gesäten Kinoangebot ist im Moment lediglich noch der Zeitreise-Thriller „Deja Vu“ von Tony Scott mit Denzel Washington zu verzeichnen, der am dritten Wochenende noch 3 Millionen Dollar geholt hat und insgesamt bei knapp 60 Millionen Dollar steht.

Text: Oliver Naujoks
 
 
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