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  Kino: Sensationsstart für X3 in den USA
Geschrieben am Sunday, 28.May. @ 20:04:33 CEST von Oliver
 
 
  Kino Ein ausgetauschter Regisseur und durchwachsene Kritiken hatten für das letzte Kapitel der (ersten?) X-Men Trilogie, „X-Men 3: Der letzte Widerstand“, ein zwar sehr gutes, aber nicht sensationelles Startergebnis erwarten lassen. Die Fans sahen das anders und bescherten dem Film mit 44,5 Millionen Dollar das nicht-inflationsbereinigt beste Freitags-Ergebnis der Filmgeschichte; eine Zahl die für ein Wochenende sehr ordentlich ist, für einen einzigen Tag aber eine veritable Sensation. X3 ist jetzt auf Kurs, über 125 Millionen Dollar an einem langen Vier-Tage-Wochenende in den USA einzuspielen, einer der besten Kinostarts überhaupt.

Als Bryan Singer, Regisseur der ersten beiden X-Men Filme für den dritten Teil abwinkte und lieber bei Warner Bros. für „Superman Returns“ anheuerte, waren die Sorgen in der FOX-Chefetage groß: Wer sollte die X-Men Trilogie zu Ende führen? Die Wahl fiel schließlich auf Brett Ratner, einem zwar erfolgreichen („Rush Hour“ 1+2, „Red Dragon“), aber eher wenig profilierten Regisseur. Dieser lieferte dann ein Produkt ab, das nach den Meinungen vieler Rezensenten zwar immens spektakulär, aber lange nicht so elegant und gelungen wie die ersten beiden Teile sei. Der dritte Teil konnte an diesem Wochenende aber offensichtlich von dem exzellenten Ruf der ersten beiden Teile zehren, viele Fans ließen sich von dem Regisseur-Wechsel nicht beirren und sorgten trotzdem für einen Sensationsstart. Nur „Star Wars: Episode III“ im letzten Jahr konnte mehr an einem Tag umsetzen. Am Samstag baute X3 zwar ordentlich ab, weitere knapp 32 Millionen Dollar bringen den Film aber auf Kurs, ca. 105 Millionen Dollar in drei Tagen einzuspielen, was den viertbesten 3-Tage-Start aller Zeiten bedeuten würde, nach „Die Rache der Sith“, „Shrek 2“ und „Spider-Man“. Aufgrund des verlängerten Wochenendes in den USA wird dann von einem 4-Tage-Ergebnis in der Größenordnung von 125-130 Millionen Dollar ausgegangen.

Weniger gut sah es für „The Da Vinci Code – Sakrileg“ aus. Schlechte Mundpropaganda und der X3-Start sorgten für einen sehr empfindlichen Zuschauerrückgang von weit über 50% am Freitag und Samstag, so dass der Film in vier Tagen auf um die 40 Millionen Dollar kommen und damit ein Gesamteinspiel von etwas über 150 Millionen Dollar vorweisen können wird. Damit ist der Film auf Kurs für ein Gesamteinspiel zwischen 200-225 Millionen Dollar.

Gut gehalten hat sich der CGI-Animationsfilm „Ab durch die Hecke“, der weitere über 30 Millionen dieses Wochenende einspielen wird, die Frühsommerstartshits spielen keine große Rolle mehr, weder der kommerziell leicht enttäuschende M:i:III, noch der desaströs abschneidende „Poseidon“. Immerhin: Die Unkenrufer, die das Kino nach diesen beiden Filmen wieder tot geschrieben hatten, wurden durch die sensationellen Zahlen von „The Da Vinci Code“ und „X-Men 3“ eines besseren belehrt.


Nächste Woche startet kein nennenswerter Phantastik-Film, dann geht John Moores Remake des Klassikers „Das Omen“ ins Rennen.
 
 
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