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  Kino: UWE BOLL: DER STAND SEINER AKTUELLEN PROJEKTE!
Geschrieben am Wednesday, 19.October. @ 13:26:39 CEST von Oliver
 
 
  Kino
Der umstrittene Wermelskirchener Dr. Uwe Boll ist als Filmemacher so umtriebig, dass man schnell die Übersicht über seine Projekte verlieren kann. Phantastik-News.de hat die neuesten Informationen über den in Nordamerika arbeitenden Phantastik-Regisseur von einschlägigen Seiten zusammengetragen.


HOUSE OF THE DEAD
Dieser Film war offensichtlich so erfolgreich, dass das Studio Lions Gate eine Fortsetzung anschob. "House of the Dead 2: Dead Aim" von Michael Hurst ist jetzt abgedreht und wird Anfang 2006 in den USA veröffentlicht. Der rührige John Fallon von der Seite Arrow-in-the-Head hat den Film bereits gesehen und für nicht ganz schlecht befunden, seine (englischsprachige) Kritik gibt es hier.


ALONE IN THE DARK
Dieser wird u.a. in Deutschland auch als Director's Cut ausgewertet. Die Macher von Schnittberichte.com waren einmal wieder beeindruckend schnell mit einem Vergleich zur Kinofassung online, der darüber aufklärt, dass es einige kurze Handlungserweiterungen gäbe, drei neue Gore-Szenen, dafür aber die in der Kinofassung enthaltene Sex-Szene zwischen Christian Slater und Tara Reid entfernt worden sei. Insgesamt sei der DC 94 Sekunden länger als die Kinofassung.


BLOODRAYNE
Der Film nach dem gleichnamigen Computerspiel ist abgedreht und wurde in den letzten Wochen potentiellen Käufern vorgeführt. Ein US-Start in über 2000 Kinos ist für die erste Januar-Woche 2006 geplant. In mehreren Interviews hatte Uwe Boll die Sorge ausgedrückt, dass das R-Rating für seinen Film keine Selbstverständlichkeit sei, da er recht gewalttätig ausgefallen und eine explizite Sex-Szene mit der ehemaligen Terminatrix Kristanna Loken enthalten soll. Der Regisseur verspricht mittelalterliches Ritter-Flair und aufgrund einer geschickten Einkaufstaktik macht der Film mit einer beeindruckenden Besetzung von sich reden: Ben Kingsley, Michael Madsen, Udo Kier, Michael Paré, Geraldine Chaplin, Michelle Rodriguez und die bereits genannte Kristanna Loken in der Hauptrolle.


IN THE NAME OF THE KING: A DUNGEON SIEGE TALE
Eine wichtige Neuerung findet sich bereits im Titel: Da sich die Filmadaption von der Haupthandlungslinie der Spiele entfernt, soll der Film nicht mehr nur einfach "Dungeon Siege" heißen. Ferner machte das Werk in den letzten Wochen dadurch Schlagzeilen, dass der Rohschnitt über 3 1/2 Stunden lang sein soll und es inzwischen als gesichert gilt, dass der Film (à la Tarantinos "Kill Bill") in zwei Teilen ausgewertet werden wird. Dieses mit 60 Millionen Dollar sehr großzügig budgetierte Werk soll ein großes Fantasy-Epos werden und mit einer niedrigeren PG-13 Freigabe (entspricht etwa FSK 12) sollen größere Zuschauerschichten angesprochen werden. Die Dreharbeiten wurden soeben beendet, nun befindet sich das Werk in der Post-Production, ein Starttermin steht noch nicht fest. Wiederum ist es Uwe Boll aufgrund geschickter Einkaufs-Taktik gelungen, ein großes Star-Ensemble für den Film zu verpflichten: Kristanna Loken, Jason Statham, John Rhys-Davies, Leelee Sobieski, Eva Padberg, Burt Reynolds, Matthew Lillard und Ray Liotta werden in "In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale" zu sehen sein. Die Action-Szenen wurden von niemand geringerem als Altmeister Tony Ching Siu-Tung gestaltet.


Als nächstes Projekt peilt Boll eine Filmadaption des immens erfolgreichen Computerspiels "Far Cry" an, hat ein eigenes Script für einen Horror-Film namens "Seed" fertig gestellt und räumt in einem aktuellen Fangoria-Interview auch einige Gerüchten aus der Welt: "Halo" wird ohne ihn passieren, bei "Night Claws "gab es terminliche Differenzen, "Hunter: The Reckoning" könnte sich noch etwas hinziehen, weil er sehr ähnlich wie "Alone in the Dark" wirkt und für "Fear Effect" hat er schon mehrere Entwürfe vorgelegt bekommen, die ihm aber noch nicht zusagten.


Uwe Boll, seit über 15 Jahren im Filmgeschäft, bei Fans geliebt, bei vielen Kritikern verhasst, ist insofern eine höchst interessante Erscheinung, als dass er die Finanzierung sämtlicher seiner Projekte durch Beteiligungsmodelle selbst auf die Beine stellt - und dies offensichtlich mit Erfolg: Die Budgets seiner Filme werden von Mal zu Mal höher.




Quellen: Arrow-in-the-Head, Schnittberichte.com, Fangoria.com, Bollfans.com/de
 
 
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